Nürnberg-Fürth | Nicht angemeldet | Registrieren | Login

Das Amateurfußballportal aus
der Region Nürnberg/Fürth

Börsen-Ticker

Spielersuche | Trainersuche | Testspielsuche

Artikel veröffentlicht am 24.05.2018 um 14:04 Uhr

Fischer-Team zieht's nach Norden: Stetten mit der Hand am Sektkorken

Die große Spannung bleibt beim Saisonendspurt in der Kreisliga, wie so oft in den vergangenen Jahren, im Tabellenkeller. Ganz oben reicht dem SVG Steinachgrund schon ein Punkt im Heimspiel gegen Johannis 88, um in die Bezirksliga durchzumarschieren. Sollte der FC Stein sein Heimspiel gegen Wacker gewinnen, sieht es für Eyüp Sultan und Johannis 88 düster aus und einige andere Teams müssten gewaltig zittern.

Von Marco Galuska

Für Stetten geht es um die Meisterschaft, für den TB Johannis 88 ist die Luft im Tabellenkeller extrem dünn.

Wolfgang Cibura

In Langenzenn ist Kärwa, da steigt in Burggrafenhof zum Auftakt des 28. Spieltags heute Abend schon das Treffen der potentiellen (Tor-)Schützenkönige. Zu Gast in Huf ist der TSV Fischbach, bei dem Oliver Lahr mit aktuell 24 Treffern beste Aussichten hat, seinen Titel zu verteidigen, während beim SVB mit Patrick Raab (21 Tore) der einzig noch gefährliche Verfolger spielt. Während beim Judt-Team keinerlei Sorgen mehr bestehen, so sind diese auch bei den Karpfen angesichts 39 Zählern eher theoretischer Natur, aber freilich will Manuel Bergmüller mit seinem Team auf einen Nervenkitzel im Abstiegskampf verzichten.

Zielt Patrick Raab am Abend wieder genau?

Hans Botzenhardt

Stetten will in den Norden

Die Fortsetzung des drittletzten Spieltags dürfte am Sonntag möglicherweise mehr als nur eine Entscheidung liefern. Denn wenn der SVG Steinachgrund sein Heimspiel gegen den TB Johannis 88 nicht verliert, ist der Durchmarsch für Stetten in die Bezirksliga sicher und man kann die Sektkorken knallen lassen. Trainer Reinhold Fischer ließ bereits durchblicken, dass sich der Verein dann eine Eingruppierung in den Norden wünschen würde: „Es sind deutlich weniger Kilometer, die wir da zu fahren hätten. Daher wäre das unser Wunsch!“ Es könnte ein Bild der Kontraste gegen in Gutenstetten, wenn der Favorit den letzten Schritt zum Titel geht und auf der anderen Seite der Johannis 88 in die Kreisklasse schickt.

Ein Punkt fehlt dem SVG Steinachgrund noch zur vorzeitigen Meisterschaft.

Jasmin Stark

Halbe Liga hofft auf Wacker

Wenn die 88er beim Primus leer ausgehen, wäre der Abstieg mit einem Sieg des FC Stein für die Schnepfenreuther besiegelt. Die Steiner erwarten den SV Wacker, der bei einer Niederlage selbst wieder voll im Kampf gegen den Relegationsplatz involviert wäre. Freilich drücken den Wackeranern am Sonntag einige Teams die Daumen, dass die Uebel/-Fuchs-Elf die Faberstädter auf Distanz (nach unten) bzw. Reichweite (von unten) hält.

Denn die ominöse 40-Punkte-Marke haben derzeit nur sechs Mannschaften in der Liga überschritten. Zwei davon treffen in Poppenreuth aufeinander, wo der TSV Markt Erlbach zu Gast sein wird.

40-Punkte-Marke im Visier

Auch die DJK Falke muss nicht mehr befürchten, während der Gast vom SC Germania auf der Hut sein muss. Indes haben die Schnieglinger am kommenden Mittwoch in Markt Erlbach noch ein Zusatzspiel in der Hinterhand um ihrerseits die Weichen für ein weiteres Kreisliga-Jahr zu stellen.

Dies will die DJK Eibach schon am Sonntag bewerkstelligen, wenn ein Sieg bei der abgeschlagenen SpVgg Nürnberg das Konto auf 40 Punkte stellen würde und sich damit leichter leben lässt.

Fokus auf den Abstiegskampf: Für den Post SV sieht es nach drei Siegen in Serie gut aus für ein weiteres Kreisliga-Jahr, der TB Johannis 88 benötigt dafür ein mittelschweres Fußballwunder.

Siggi Pollok

Ganz so weit ist man beim Post SV Nürnberg freilich noch nicht, auch wenn der Trend zuletzt doch ganz klar nach oben zeigt. Hinderlich dürfte es für die Pirdal-Elf indes auch nicht sein, dass Gegner TSV Burgfarrnbach seine Hausaufgaben in der regulären Saison schon gemacht hat und nun alle Kräfte für die Relegation bündeln wird.

Neben dem Match beim FC Stein steht vor allem das Duell auf der Steinplatte im besonderen Fokus des Abstiegskampfes. Dort greift der SV Eyüp Sultan fast schon nach dem letzten Strohhalm im Heimspiel gegen den ASC Boxdorf, der sich im Idealfall schon am Sonntag retten könnte. Was Sultane und Boxdorfer aber dennoch vereint: das Hoffen auf dem SV Wacker. Der Wacker-Fanclub wächst am Sonntag!