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Artikel veröffentlicht am 10.04.2023 um 21:00 Uhr

Kreispokal Nürnberg/Frankenhöhe: Vach bucht "Finale dahoam" gegen Feuchtwangen

Am Ostermontag ging es in der Vorschlussrunde im Kreispokal Nürnberg/Frankenhöhe um die Finaltickets. Dieses löste der ASV Vach durch einen 1:0-Sieg beim Ligarivalen SC Germania und bekommt es im Endspiel (voraussichtlich am 1. Mai) mit dem TuS Feuchtwangen zu tun, der durch einen 2:0-Erfolg in Uffenheim einmal mehr nach dem Titel samt Einzug in den Verbandspokal greift.

Von MG / MK

Am Ostermontag fand bei sonnigem Wetter das Pokalhalbfinale zwischen dem SC Germania und dem ASV Vach statt. Den ersten Angriff hatten die Hausherren, als Salihoglu den Verteidiger der Gäste unter Druck setzte und auf Carpenter querlegte. Doch der Abschluss war für Dillinger kein Problem. Doch auch die Gäste brauchten nicht lange für den ersten Torschuss. Dieser verfehlte das Tor aber knapp. Nach zehn Minuten dann die erste Riesenchance für die Vacher: Lekas tankte sich durch, Niedermeier konnte parieren und der Nachschuss, ebenfalls von Lekas, klärte Agbessi auf der Linie. Es ging jedoch weiter hin und her. Carpenter wurde in Szene gesetzt, doch der Schuss wurde von Dillinger pariert. Danach flachte die Partie deutlich ab. Beide kamen immer wieder mal vors Tor, aber zielführend war auf beiden Seiten nichts. Nach 34 Minuten hatten die Gäste nach einer Unaufmerksamkeit noch einmal die Chance zur Führung, doch Niedermeier konnte den Schuss von Türkmen parieren. Nur zwei Zeigerumdrehungen später gab es den nächsten guten Abschluss der Gäste. Schneider fackelte aus 30 Metern nicht lange, doch Niedermeier war wieder zur Stelle. Danach passierte nicht mehr viel und so ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.

Henoc Agbessi (am Ball) und der SC Germania unterlagen im Pokal-Halbfinale zu Hause gegen den ASV Vach. Schon am Sonntag gibt es die Chance zur Revanche in der Bezirksliga.

Detlef Knispel

Nach dieser hatten die Gäste mehr vom Spiel. In der 51. Minute trafen die Vacher dann auch zur Führung. Lekas schlenzte den Ball ins lange Eck. Hier konnte Niedermeier diesmal nichts mehr machen. Auch die zweite Hälfte blieb danach zunächst ereignislos. In der 72. Minute kamen dann die Germanen gefährlich vors Tor. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld musste der Gäste-Keeper hin, bevor der Ball ins lange Eck fiel. In der 76. Minute traf Simsek dann zum vermeintlichen Ausgleich, aber der Schiedsrichter entschied auf Abseits, was mindestens eine ganz knappe Entscheidung war. Kurz darauf waren es wieder die Hausherren, die vermehrt aktiver wurden. Nach einem Freistoß verschätzte sich der Keeper der Vacher, doch Simsek traf nur das Außennetz. Die nächste Großchance folgte direkt im Anschluss. Yapi setzte sich über links durch, Nakou schloss ab, doch wieder war Dillinger zur Stelle. Drei Minuten vor Schluss war es ein langer Ball von Niedermeier, der Simsek fand, doch dessen Abschluss ging über das Tor. Auch danach waren noch Chancen da, um die Partie auszugleichen, doch auch diese blieben von den Hausherren ungenutzt. So verlieren die Germanen gegen den ASV Vach im Pokal, bevor es dann am Sonntag in der Liga wieder gegeneinander geht.