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Artikel veröffentlicht am 01.11.2022 um 17:55 Uhr

Heimsiege nach der Pause: Germania und Vach überwintern im Kreispokal

Drei Viertelfinalpartien wurden an Allerheiligen im Kreispokal Nürnberg/Frankenhöhe ausgetragen, am Ende jubelten die Gastgeber, die somit im Pokalwettbewerb überwintern: Der SC Germania Nürnberg besiegte Dinkelsbühl mit 3:0, Vach bezwang Ansbach-Eyb 2:1 und nach torlosen 90 Minuten gewann der 1. FV Uffenheim mit 4:3 vom Punkt gegen Aufkirchen. Feuchtwangen und Türkspor Nürnberg duellieren sich erst kommende Woche.

Von Marco Galuska / MK / PE

SC Germania - Spfr. Dinkelsbühl 3:0 (0:0)

Im Kreispokal waren die Sportfreunde Dinkelsbühl zu Gast in Schniegling. Vor allem in der ersten Halbzeit war es eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für die Hausherren. Zählbares konnten beide Teams nicht kreieren. Nach der Pause kamen dann die Germanen hellwach aus der Kabine. Yapi setzte sich schön über links durch und traf zur Führung für die Heimmannschaft. Auch die Gäste hatten ihre Chancen, doch Niedermeier war heute nicht zu überwinden. So parierte er mehrmals stark. Nach einigen Wechseln setzte dann Carpenter mit seinen beiden Treffern auch den Schlusspunkt und brachte die Schnieglinger eine Runde weiter.

Der SC Germania feierte einen 3:0-Heimsieg gegen Dinkelsbühl und überwintert im Kreispokal.

Martin Knispel

ASV Vach - ESV Ansbach-Eyb 2:1 (0:0)

Bevor der Ball rollte, gab es eine Trauerminute für Heinz Ferber, der ein Stammgast in Mannhof war. Die Hausherren spielten in Trauerflor und Kreisschiedsrichterobmann Sven Bode, der die sehr faire Partie auch leiten sollte, hielt eine persönliche, kurze Trauerrede vor dem Anstoß. Im ersten Durchgang hatten die Vacher zwar leichte Feldvorteile, durften zur Pause aber dennoch froh sein, dass es torlos in die Kabinen ging. Gäste-Torjäger Scherb versprang ein Ball in aussichtsreicher Position (21.) und vergab frei vor Dillinger (33.) die mögliche Führung. Der zweite Durchgang in einer Partie, die ohne Karten auskam, begann für die Vacher ideal. Leaks setzte den Ball aus 16 Metern zur Führung in den Winkel. Kurze Zeit später hätte der Torschütze per Kopf erhöhen können, zielte aber zu hoch (58.). Ein krasser Abwehrfehler der Gäste brachte Winter an den Ball, der diesen an Nikola Bajic weiterleitete, der auf 2:0 erhöhte. Die Eyber steckten im Nord-Süd-Vergleich aber nicht auf und kamen durch Scherb per sehenswertem Kopfball in Folge eines Freistoß zum Anschluss. Die Vacher versäumten bei einem Lattenkopfball von Lekas zuvor und einem Konter über Ölcer danach die Entscheidung herbeizuführen. Unterm Strich blieb es aber doch beim knappen ASV-Sieg.