In einem komplett verrückten Spiel holte sich der SVG Steinachgrund am Samstag einen 6:5-Sieg in Hersbruck und ist weiter Tabellenführer.
fussballn.de / Pesteritz
Die Spitzengruppe der Bezirksliga Nord machte am 10. Spieltag volle Beute: Der SVG Steinachgrund (6:5 im denkwürdigen Spiel in Hersbruck) und der SV Buckenhofen (1:0 gegen einen starken Aufsteiger aus Hagenbüchach) setzten sich am Samstag knapp durch. Bereits am Freitagabend hatte der SC Adelsdorf das Aufsteigerduell gegen Ottensoos mit 4:2 zu seinen Gunsten gedreht.
Zwischen dem Zweiten aus Buckenhofen und dem Fünften Adelsdorf liegen weiterhin der ASV Veitsbronn, der bei der SpVgg Erlangen einen 3:0-Sieg landen konnte. Noch deutlicher machte es der Tabellenvierte Türkspor/Cagrispor Nürnberg, der im zweiten Durchgang alle Tore zum 5:0-Sieg beim TSV Burgfarrnbach erzielte.
Vor der Pause konnten die Burgfarrnbacher um Jonathan Hartig den Gast um TSCS-Neuzugang Giuseppe Pileio noch gut vom eigenen Tor fernhalten.
B. Fromm
Nach der Pause machte es Burgfarrnbach den Nürnbergern um Doppeltorschütze Ismail Yüce doch zu leicht, so dass am Ende ein klares 0:5 stand.
B. Fromm
Sechster ist nun schon der ASV Weisendorf, der mit dem 2:0-Erfolg - Tom Jäckel traf im Doppelpack - gegen den SK Lauf die Punkte acht bis zehn aus den letzten vier Partien einfuhr.
Das Ringen um die Punkte zwischen dem TV 48 Erlangen und dem 1. FC Kalchreuth (in weiß) endete 2:2.
Heidi Huber
Wieder keinen Sieg gab es gegen die 48er für Kalchreuth.
Heidi Huber
Der 1. FC Kalchreuth kann gegen den TV 48 Erlangen einfach nicht gewinnen. Im ersten Punktspiel nach Joao Oliveira (er lässt sein Traineramt aus beruflichen Gründen für ein halbes Jahr ruhen) stand ein 2:2-Remis.
Noch immer auf den ersten Sieg muss der SV Tennenlohe warten, immerhin gab es in Hüttenbach den ersten Punkt. Das 2:2 sah man beim Aufsteiger freilich mit gemischten Gefühlen, lag man doch zur Pause 2:0 in Front, kassierte dann die Gegentore per Elfmeter, hatte aber auch Pfosten und Latte zur Rettung.
Der SV Tennenlohe führte in Hüttenbach schon mit 2:0, dann aber kamen die Hausherren (in rot) zurück.
Markus Langhans
Zwei Elfmeter gab es nach der Pause für die Hüttenbacher, die diese zum 2:2 verwandeln konnten, im Spiel aber noch drei Mal am Aluminium scheiterten.
Markus Langhans