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Artikel veröffentlicht am 30.03.2016 um 11:23 Uhr
Generationen-Reihe: Die Krapfenbauer geben ihre Visitenkarte ab
Die Familie Krapfenbauer sorgt wieder - und wohl auch künftig - für Furore im Amateurfußball - Der ASV Zirndorf ist mit 13 Punkten aus fünf Partien in der Bezirksliga nahezu perfekt aus der Winterpause gestartet. Dabei fiel bei allen vier Siegen der Bibertstädter ein Familienname auf, der für viele neu, für andere alt bekannt klingt und eine Fortsetzung unserer Generationen-Reihe liefert: Krapfenbauer.
Von TW / MG

Der 19-jährige Daniel Krapfenbauer ist beim ASV Zirndorf und in der Bezirksliga in aller Munde. Schließlich war er in den beiden Spitzenspielen der Bibertstädter der Matchwinner: Beim 2:0-Sieg beim Tabellenführer ATSV Erlangen erzielte er beide Tore in hervorragender Manier und auch beim 1:0-Sieg gegen den Tabellenzweiten Bayern Kickers hieß der Siegtorschütze ebenfalls Krapfenbauer. Auch bei den Siegen über den SV Tennenlohe und zuletzt gegen die SG 83 schlug der Youngster zu.


Daniel spielte beim Club in der U15-Regionalliga und setzte dann eine Zeit lang mit dem Fußballspielen aus. In der Saison 2014/2015 holte er dann mit der A-Jugend-Spielgemeinschaft TSV Ammerndorf/TSV Cadolzburg die Kreisliga-Meisterschaft und schoss nebenbei schon für die 1. Mannschaft des TSV Ammerndorf acht Kreisliga-Tore.


Daniel Krapfenbauer

Nach überstandener Verletzung ist Daniel Krapfenbauer plötzlich mittendrin im Geschehen und feierte mit dem ASV Zirndorf einen klasse Start aus der Winterpause.
Foto: fussballn.de


Zwar wechselte Daniel Krapfenbauer bereits zum Saisonbeginn nach Zirndorf, hatte aber mit einer langwierigen Verletzung zu kämpfen und konnte in der Vorrunde kein einziges Spiel bestreiten. Dafür zahlt sich die Verpflichtung des Offensivspielers nun umso mehr aus. "Seine Entwicklung ist ganz bestimmt noch nicht beendet, wir wollen ihn behutsam aufbauen", sagt sein Trainer Martin Hermann heute.


Die Verbindung zum ASV Zirndorf und Trainer Martin Hermann, der auf das Ammerndorfer Talent aufmerksam wurde, liegt praktisch auf der Hand, spielte doch Daniels Vater Robert (Geburtsjahr 1967) seit Anfang der 1990er-Jahre beim TSV Ammerndorf, wo die Mannschaft unter Spielertrainer Hermann später einen fulminanten Aufstieg von der Kreisklasse bis in die Bezirksliga erlebte.


Robert Krapfenbauer kickte in der Jugend in Cadolzburg, wo er dann auch als 18-jähriger schon in der 1. Mannschaft in der Bezirksliga eingesetzt wurde. Dann folgten einige Jahre in Dietenhofen und schließlich der Wechsel zum TSV Ammerndorf. Dort war er Mitglied, im Übrigen auch wie Daniel im offensiven Mittelfeld beheimatet, jener erfolgreichen Mannschaft, die unter Hermanns Regie mit den Stützen Baumgärtner, Christ, Günther Müller, Schierle, Satzinger oder Scheler bis in die Bezirksliga marschierte und zeitweise ans Tor zur Landesliga anklopfte. Obendrein war Robert auch fünf Jahre lang Jugendtrainer bei Quelle Fürth.


Bei der SG Quelle Fürth spielt derzeit ein weiteres großes Talent aus der Familie Krapfenbauer: Fabian kickt aktuell in der B1-Jugend in der Landesliga. Der Name Krapfenbauer dürfte also in den kommenden Jahren (wieder) einige Bekanntheit im Amateurfußball der Region erlangen.



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