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Artikel veröffentlicht am 25.05.2009 um 16:29 Uhr
Eyüp Sultan marschiert in die Kreisliga
Kreisklasse 4Der neue Meister Eyüp SultanSV Eyüp Sultan - TSV Altenfurt 5:1 (2:0) Wie wurde auf dieses große Saisonfinale nur hingefiebert! Während der TSV Altenfurt praktisch vom Start weg die Tabellenführung inne hatte, hoffte der SV Eyüp Sultan stets, den Punkterückstand am letzten Spieltag im direkten Duell noch aufzuholen. Mit einem klaren 5:1-Erfolg gelang dies den Türken nun in eindrucksvoller Manier und somit der direkte Durchmarsch von der A-Klasse in die Kreisliga.
Von Marco Galuska
SV Eyüp Sultan - TSV Altenfurt 5:1 (2:0)

Wie wurde auf dieses grose Saisonfinale nur hingefiebert! Während der TSV Altenfurt praktisch vom Start weg die Tabellenführung inne hatte, hoffte der SV Eyüp Sultan stets, den Punkterückstand am letzten Spieltag im direkten Duell noch aufzuholen. Mit einem klaren 5:1-Erfolg gelang dies den Türken nun in eindrucksvoller Manier und somit der direkte Durchmarsch von der A-Klasse in die Kreisliga.



Nicht nur die Kulisse von rund 400 Zuschauern war meisterlich, auch die Heimelf von Ilhan Takmak präsentierte sich von ihrer besten Seite und gestaltete das absolute Spitzenspiel erstaunlich einseitig. Dabei erwies sich das Mitwirken von Torjäger Davut Sari als goldwert. Bereits in der zweiten Minute schlug der Wirbelwind zum ersten Mal zu. „Die frühe Führung hat uns natürlich in die Karten gespielt“, analysierte Eyüp-Coach Takmak nach der Partie. So landete die Last des zwingenden Torerfolgs also schnell auf den Schultern der Altenfurter. Erschwerend kam für sie hinzu, dass jetzt auch das Angriffsspiel der Türken so richtig auf Touren kam. Mit dem gefährlichen Spiel über die Flügelzange Erkin Angin (links) und Önder Durmus (rechts) hatten die Gäste so ihre Probleme. So war es Mehmet Karanfil, der Mitte der ersten Hälfte für das 2:0 und für etwas Erleichterung beim grosen türkischen Anhang zur Halbzeitpause sorgte.


Es grüst der Torjäger Davut Sari Es grüst der Torjäger Davut Sari
Foto: Koc

Nach dem Wiederanpfiff des hervorragend leitenden ehemaligen Regionalliga-Schiedsrichters Gerd Lamatsch, der mit der erfreulich fairen Begegnung keinerlei Probleme hatte, räumte dann wieder der zuletzt von Verletzungen geplagte Sari die letzten Zweifel an der Meisterfrage aus. Mit einem Doppelschlag entschied er die Begegnung. Altenfurt agierte übernervös und fand nie zu dem Spiel, das die Bergmüller Truppe während der Saison auszeichnete und zum wochenlangen Klassenprimus machte. Da war der Treffer von Mathias Gehle dann lediglich eine Ergebniskorrektur zehn Minuten vor dem Abpfiff. Den Schlusspunkt setzten an diesem Tag freilich wieder die Türken. Karanfil lies sich nicht lange bitten und markierte mit seinem zweiten Tor den 5:1-Endstand. Danach kannte der Jubel beim neuen Kreisklassenmeister an der Steinplatte keine Grenzen mehr. „Es war super, wie uns die Fans in diesem wichtigen Spiel unterstützt haben, die Mannschaft hat dadurch auch zu ihrer Spielfreude gefunden.


Große Zuschauerkulisse an der Steinplatte Das Meisterschaftsendspiel erwies sich als echter Zuschauermagnet.
Foto: Müller

Es hat einfach alles geklappt“, freute sich Takmak mit rauer Stimme nach der Siegesfeier über das Aufstiegsmärchen seiner Truppe. Faire Anerkennung bekam der neue Champion auch vom entthronten TSV Altenfurt. „Die Enttäuschung hält sich sogar etwas in Grenzen, weil wir absolut unterlegen waren und Eyüp Sultan mit dieser Leistung ein würdiger Meister ist“, zeigte sich Altenfurt-Kapitän Michael Hofmann als fairer Verlierer und blickt zugleich voraus „wir müssen das Spiel schnell abhaken und sehen, dass wir am Samstag die Aufstiegschance gegen Cadolzburg nutzen“.

Eyüp Sultan:

Sarica, Özkan (75. Cakiroglu), Kilic (60. Oduncu), Mülayim, Cankaya, Basoglu, Durmus (75. Yilmaz), Kars, Angin, Sari, Karanfil
Altenfurt:

Hofmann, Fink, F. Gehle, Reich (70. Müller), Kopic, Jann, Heuberger, Wild, M. Gehle, Bergmüller, Teiß
Tore:

1:0 Sari (2.), 2:0 Karanfil (25.), 3:0, 4:0 Sari (55., 68.), 4:1 M. Gehle (80.), 5:1 Karanfil (85.)
SR:

Lamatsch (TB Johannis 88) / Zuschauer:

400




Das Meisterschaftsendspiel in Bildern. Fotos: Koc/Müller


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