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Artikel veröffentlicht am 09.10.2007 um 15:09 Uhr
Der Countdown läuft: Arbeiten in der Breitenau laufen unter Hochdruck
Die Zeit der "Wanderschaft" ist für den FC Eintracht Bamberg vorbei. Das Heimspiel gegen den TSV Aindling findet nach der Länderpokalpause in jedem Fall im Stadion an der Breitenau statt. Die Umbaumaßnahmen sind weiterhin in vollem Gange.
Von Bernd Riemke
Bis zum Spiel gegen den TSV Aindling am 20.10. werden die Umbaumaßnahmen im Stadion an der Beritenau abgeschlossen sein.
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"Nachdem klar war, dass die Stadt Bamberg zur kommenden Saison ein regionalligataugliches Stadion wird präsentieren können, haben wir uns für eine kleine, moderate Lösung in der Breitenau entschieden. Es wäre schließlich völliger Quatsch gewesen, zwei neue Stadien aus dem Boden zu stampfen", verweist Klaus Stieringer aus der Marketingabteilung auf das sich vor der Fertigstellung befindliche Projekt in der Breitenau. Von einer Kapazität zwischen 2500 und 3000 Besuchern gehen die Verantwortlichen nun aus, die in der laufenden Saison die restlichen Heimspiele des Bayernligisten auf dem "Eintracht-Gelände" zuschauen können.

Umbaumaßnahmen stellen absolutes Minimum dar

Dass Umbaumaßnahmen fällig waren, erschloss sich selbst dem neutralen Betrachter auf den ersten Blick. So waren allein die sanitären Anlagen in keinem guten Zustand. Der Umbau der Duschen und Umkleidekabinen stand daher ganz oben auf der Liste und wurde auch schon während der Sommerpause abgeschlossen. Die weiteren anfallenden Arbeiten laufen auf Hochtouren. Auf der Sportheimseite entstehen ebenso zwei Stehstufen, wie sie auf der Gegengerade über die gesamte Spielfeldlänge geplant sind. "Im Hinblick darauf, dass die 2. Mannschaft in der Bezirksoberliga spielt, die Landesliga sogar im Bereich des Möglichen liegt und wir auch für unsere erfolgreiche Jugend eine geeignete Sportstätte benötigen", so Abteilungsleiter Andreas Saal, "sind diese Maßnahmen absolut notwendig und stellen eher ein Minimum dar", verweist Saal im Weiteren darauf, dass für die Zuschauer auch ein gepflasterter Gehweg rings um den Platz entstehen wird. Mit dem Anbringen der Fangzäune hinter den Toren finden die Umbauarbeiten dann ihren Abschluss.

Der "Wanderzirkus" hat endlich eine Ende

"Es ist sicher, dass das kommende Heimspiel gegen Aindling in der Beritenau stattfinden wird", verkünden Stieringer und Saal unisono. Die Zuschauer werden ungehindert anreisen und zum ersten Heimspiel auch ein buntes Rahmenprogramm genießen können. Kleinere Restarbeiten könnten unter Umständen zu diesem Zeitpunkt noch ausstehen, doch die hätten schlussendlich nur den Charakter von "Schönheitsreparaturen". "Es ist wichtig, dass die Mannschaft ihren Wanderzirkus beendet", zeigt sich Stieringer sichtlich erleichtert von der Tatsache, dass man nach den Gastauftritten in Gaustadt, Hallstadt und Waizendorf nun bis zum Saisonende wieder eine dauerhafte Heimstatt vorzeigen kann. Doch auch einen weiteren Aspekt möchte der Marketingexperte nicht aus den Augen lassen. Durch die sportlichen Erfolge in der jüngsten Vergangenheit konnten einige neue Werbepartner für den FCE Bamberg hinzugewonnen werden. "Diese wollen natürlich auch präsent sein", weiß Stieringer die Vorzüge zu schätzen, mit neuen Werbebanden nicht über die Lande ziehen zu müssen, sondern sie in der Breitenau aufbauen zu können. Neue Werbepartner, neues Heimstadion, neue Siege..?

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