Interview mit Trainer Norbert Frey: Vor dem Derby SV Buckenhofen – Jahn Forchheim - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 03.08.2007 um 11:38 Uhr
Interview mit Trainer Norbert Frey: Vor dem Derby SV Buckenhofen – Jahn Forchheim
Der 3. Spieltag bringt gleich einen interessanten Vergleich mit sich. Der aktuelle Primus, Jahn Forchheim, hat den SV Buckenhofen, momentaner Fünfter, zu Gast. Die Voraussetzungen könnten jedoch unterschiedlicher nicht sein. Während der Jahn oben auf ist, plagen den SV erhebliche Verletzungssorgen.
Von Ralf Riemke
Wie waren sie mit den beiden Auftaktspielen zufrieden?
Norbert Frey: In Hersbruck haben wir eine unnötige Niederlage kassiert. Wir waren spielüberlegen haben es aber nicht geschafft den letzten Pass in die Spitze anzubringen. So konnten wir uns natürlich nur sehr wenige Tormöglichkeiten herausspielen. Bei unserem 4:0 Heimspiel-Sieg gegen Büchenbach war ich die ersten 60 Minuten ebenfalls nicht zufrieden. Wir haben nicht den nötigen Einsatz gezeigt, der nötig gewesen wäre. Die letzten dreißig Minuten haben dann gepasst und mich versöhnt, da haben wir so gespielt wie ich mir das vorstelle.
 
Womit waren sie besonders zufrieden in den beiden Spielen und wo gibt es noch Verbesserungsbedarf?
Norbert Frey: Wir sind keine Mannschaft, die spielerisch glänzen kann. Bei uns geht es nur mit Kampfgeist, Wille und Einsatz. Und genau diese Tugenden habe ich in Hersbruck und die ersten 60 Minuten gegen Büchenbach vermisst. Wenn wir die genannten Eigenschaften in jedem Spiel umsetzen, dann werden wir nur schwer zu schlagen sein, denn das sind die Dinge, die uns stark machen!  

Was erwarten sie sich vom nächsten Spiel gegen Jahn Forchheim?
Norbert Frey: Ich erwarte mir, dass wir an die Leistung der zweiten Halbzeit aus dem Spiel gegen Büchenbach anknüpfen. Wir wollen über 90 Minuten Paroli bieten und uns gut aus der Affäre ziehen. Zu was es dann am Ende reichen wird ist mir erst mal nebensächlich. Wenn wir gut spielen, warum sollten wir dann nicht auch drei Punkte gegen einen Favoriten einfahren können?  

Sie werden momentan von argen Verletzungssorgen gebeutelt.
Norbert Frey: Wir haben zur Zeit sieben Langzeitverletzte, was sich bei einem Kader von 21 Mann natürlich verheerend auswirkt. Es handelt sich nicht nur um kurzzeitige Verletzungen, sondern die Spieler, alles Stützen des Teams, fallen mir über Monate hinweg aus. Christopher Dachwald hat einen Kreuzbandanriss, Alexander Benedikt einen Innenbandanriss und einen Kreuzbandriss im Knie, Frederic Hilbert einen Außenbandanriss im Knöchel, Rene Schrettenbrunner eine Sehnenentzündung im Knöchel, Theodoris Fringilis fehlt uns aufgrund seiner Arbeit noch für längere Zeit und Florian Pocsdorf laboriert an einem Achillessehnenriss. Er wird dieses Jahr überhaupt nicht mehr spielen.

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