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Artikel veröffentlicht am 01.02.2024 um 11:00 Uhr

Futsal Regionalliga Süd: Abstiegsfrage ist vorzeitig geklärt

Die Rückrunde ist in der Futsal-Regionalliga Süd noch relativ jung, doch schon jetzt ist die Frage nach den Absteigern geklärt. Die verantwortlichen Gremien des Süddeutschen Fußball-Verbandes haben in dieser Woche die Bestimmungen über den Abstieg aus der Futsal-Regionalliga Süd im laufenden Spieljahr 2023/2024 festgelegt. Es gibt zwei Absteiger. Aufsteiger Futsal Nürnberg hat die Liga vorzeitig gehalten.

Von Marco Galuska

Futsal Nürnberg darf für eine weitere Saison in der Regionalliga planen.

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Der Süddeutsche Fußball-Verband hat festgelegt, dass zum Ende der Spielzeit 2023/2024 neben dem TSV Weilimdorf II (Mannschaftsrückzug vor Aufnahme des Spielbetriebs der laufenden Saison) auch die Mannschaft sportlich aus der Futsal-Regionalliga Süd ab, welche nach Abschluss der Spielrunde den 9. Tabellenplatz belegt. Rechnerisch steht schon jetzt fest, dass AFG Bergstraße den 9. Platz nicht mehr abgeben kann. Das Team aus Bensheim holte bisher nur einen Zähler (beim 3:3 bei Futsal Nürnberg) und kann in seinen verbleibenden vier Spielen keinen Platz mehr gutmachen.

Alle aktuellen Regionalliga-Vereine, die sich fristgerecht für das Spieljahr 2024/2025 in der Futsal-Regionalliga Süd beworben hatten und nach Abschluss der Spielrunde 2023/2024 die Tabellenplätze 1-8 belegen, werden in den Planungen der Verbandes für die Saison 2024/2025 in der Futsal-Regionalliga berücksichtigt.

Futsal Nürnberg: Klassenerhalt geschafft, noch Luft nach oben

Futsal Nürnberg hat den Klassenerhalt vorzeitig geschafft, will im Saisonendspurt in der Tabelle aber noch ein wenig klettern.

fussballn.de

Futsal Nürnberg hat sich für sein zweites Spieljahr nach dem Wiederaufstieg beworben und das Saisonziel mit dem Klassenerhalt auch sportlich vorzeitig erreicht, obwohl man in den drei Partien 2024 bisher sieglos geblieben ist. "Unsere Chancenverwertung war ungenügend, vor allem beim 3:3 gegen Bergstraße war das kaum zu glauben", sagt der Sportliche Leiter von Futsal Nürnberg, Alex Pinskij. Bei der 5:7-Niederlage zuletzt bei Futsal Allgäu machte der schussgewaltige Ex-Nationalspieler Mathias Franke den Unterschied. Nachdem das Nürnberger Team um Spielertrainer Ermin Kojic den Klassenerhalt gesichert hat, möchte man in der Tabelle noch ein wenig klettern: "Zwischen Platz drei und acht ist alles sehr eng und ausgeglichen. Wir wollen gerne noch unter den ersten Vier landen", sagt Pinskij mit Blick auf das Nachholspiel beim TSV Neuried am 11. Februar, dem noch vier weitere Partien, drei davon zuhause, bis zum Saisonende am 23. März folgen.

So läuft der Aufstieg

Der Aufstieg in die Futsal-Regionalliga Süd zur Saison 2024/2025 wird mit vier teilnehmenden Vereinen (je einer aus Baden, Bayern, Südbaden und Württemberg) in einer einfachen Relegationsspielrunde im April 2024 ermittelt. Es steigen zur Saison 2024/2025 mindestens zwei Vereine aus den Spielklassen der süddeutschen Landesverbände in die Futsal-Regionalliga Süd auf. In Abhängigkeit davon, welche süddeutschen Vereine sich für das Spieljahr 2024/2025 in der Futsal-Bundesliga bewerben (Ende der Bewerbungsfrist am 15.03.2024) und sich sportlich für die Bundesliga qualifizieren (Letzter Spieltag der Aufstiegsrelegation am 18.05.2024), kann sich die Zahl der Aufsteiger in die Regionalliga erhöhen. Die Festlegung der Mindestanzahl von zwei Aufsteigern könnte für das Spieljahr 2024/2025 ggf. eine Erhöhung der Staffelgröße der Futsal-Regionalliga Süd auf elf Vereine (22 Spieltage) zur Folge haben.