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Artikel veröffentlicht am 12.02.2025 um 18:00 Uhr

Bach und Schunder hören im Mai auf: TSV Großbardorf hat neue Trainerassistenten

Der TSV Großbardorf wird zur Saison 2025/26 mit einem neuen Co-Trainer an den Start gehen. Die Verantwortlichen des Tabellensiebten haben am Mittwoch das neue Duo bekanntgegeben. Wie anpfiff.info bereits berichtet hat, ziehen sich Co-Trainer Markus Bach und Torwarttrainer Tobias Schunder am Saisonende freiwillig zurück.

Von Dirk Meier

Die Großbardorfer Co-Trainer Markus Bach und Torwarttrainer Tobias Schunder hören am Saisonende auf eigenen Wunsch auf.

Alexander Rausch

Mittlerweile sind fast alle Teams des TSV Großbardorf in der Vorbereitung eingestiegen. Die Landesliga-Mannschaft hat bereits zwei starke Testspiele ausgetragen. Gegen FV Gemünden/Seifriedsburg stand am Ende ein 8:1-Erfolg. Zuletzt gab es beim Bayernligisten Würzburger FV eine knappe 1:2-Niederlage.

Nachdem die Cheftrainer-Position für die Restrückrunde und die Saison 2025/2026 mit Robin Keiner bereits fixiert wurde, herrscht nun auch Klarheit über die Positionen dahinter. Beim Landesliga-Team hatten in der Winterpause Markus Bach als Assistenzcoach und Tobias Schunder als Torwart-Trainer ihren Abgang zum Saisonende verkündet.

Beide wollen nach intensiven Jahren jeweils ein Pause einlegen. Markus Bach ist ein Urgestein und war seit 2016 Trainer der U23 und seit Sommer 2023 dann Co-Trainer der ersten Mannschaft. Tobias Schunder übernahm im Sommer 2022 die Position des Torwarttrainers. "Danke euch beiden für euren unermüdlichen Einsatz", heißt es von Vereinsseite. Nun stehen die Nachfolger fest.

Ab sofort neuer Co-Trainer: Manuel Leicht.

Alexander Grober/anpfiff.info

Assistenztrainer stehen fest

Bereits jetzt ab der Winterpause rückt Manuel Leicht weg von seinem Teammanager-Posten wieder näher zurück an die Mannschaft. Er wird zweiter Co-Trainer neben Markus Bach. Die Management-Aufgaben von Manuel Leicht wird Marc Hartmann mit übernehmen auch über die Saison hinaus.

Neu ab Sommer 2025 stößt als Co-Trainer Mirko Kleinhenz zu den Galliern. Der 40-jährige war viele Jahre in Waldberg Spieler und Trainer und hat dort engagierte Arbeit geleistet beziehungsweise leistet diese noch. "Die Gespräche mit Mirko Kleinheinz waren sehr gut und auch die Chemie zwischen allen Mitgliedern des neuen Trainerteams und der Führungsriege passt perfekt. Wir sind froh, dass sich Mirko uns anschließt und der Mannschaft, zusammen mit Robin Keiner und Manuel Leicht, neue Impulse mitgeben will", erklärt Sportvorstand Andreas Lampert. "Dagegen planen wir nach aktuellem Stand, die Position des Torwarttrainers intern zu lösen. Aber da sind wir derzeit noch in Gesprächen, um das alles zu klären und uns aufzustellen für die Zeit nach Tobi Schunder."

Ab dem Sommer Co-Trainer: Mirko Kleinhenz.

Michael Horling

Mirko Kleinhenz ist voller Tatendrang

Mirko Kleinhenz zeigt sich schon jetzt voller Tatendrang. "Nach vielen Jahren in Waldberg war es für mich an der Zeit mal etwas anderes zu machen. Ich hatte die eine oder andere interessante Option. Letztendlich habe ich mich aber für die reizvollste Aufgabe als Co-Trainer in Großbardorf entschieden, da ich dort das familiäre Umfeld, die herausragenden Trainingsbedingungen und die sportliche Chance einfach als nächsten Schritt für mich perfekt empfinde", erklärt er seine Entscheidung. "Natürlich ist das für mich alles mit einem wesentlich größeren Aufwand verbunden. Aber die Aufgabe mit Robin Keiner, Manuel Leicht und einer starken Gallier-Mannschaft zu arbeiten, reizt mich einfach extrem. Bis dahin will ich aber in Waldberg noch einmal alles geben für einen guten Abschluss, da ich ja im Oktober dort nochmals als Interimstrainer eingesprungen bin."