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Artikel veröffentlicht am 27.10.2021 um 11:45 Uhr
Corona-Schutzmaßnahmen: Noch stehen die Ampeln auf grün
Der Ministerrat hat am Dienstag beschlossen, dass die 14. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bis einschließlich 24. November 2021 verlängert wird. Inhaltlich wird sich nichts ändern, auch die kritischen Schwellen bei der Bettenbelegung der Krankenhäuser sind noch ein Stück entfernt, so dass der Amateurfußball voraussichtlich weitgehend planmäßig in die Winterpause gehen dürfte.
Von Marco Galuska
fussballn.de / Schlirf
Staatskanzleiminister Florian Herrmann erklärte in der Pressekonferenz nach der gestrigen Kabinettssitzung, dass es "keine inhaltlichen Veränderungen" im zuletzt beschlossenen Kurs der Corona-Bekämpfung gäbe. Die 14. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, die am 29. Oktober ausgelaufen wäre, wird bis einschließlich 24. November 2021 verlängert. Darüber hinaus sei aktuell aber noch keine Verordnung möglich, weil die Grundlagen vom Bund geliefert werden müssen. Hier zeichnet sich aktuell ab, dass die nationale Pandemie-Notlage nicht über den 25. November verlängert werden soll, dafür aber eine bis 20. März 2022 geltende Übergangsregel kommen wird.

Krankenhaus-Ampel in Bayern noch im grünen Bereich

Herrmann nennt die aktuelle "Entwicklung besorgniserregend", verweist darauf, dass weiterhin "Schutzmaßnahmen nötig" sein. Seit dem 2. September regeln in Bayern die 7-Tage-Fallzahl der Hospitalisierungen und die Intensivbettenbelegung die Corona-Maßnahmen. In beiden Fällen zeigt die Ampel noch grün. "Wir haben noch Abstand zu den Warnwerten, allerdings nähern wir uns peu à peu an, denn die Dynamik ist aktuell wieder deutlich höher", so Herrmann.

So wurden im Krankenhaus innerhalb der letzten 7 Tage zum gestrigen Tag 426 neue Patienten aufgrund von Corona in Bayern behandelt. Der vorgegebene Grenzwert liegt bei 1200 Patienten. Der Grenzwert der Corona-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung wurde auf 600 festgelegt, gestern lag der Wert hier bei 350 Patienten, nahm innerhalb einer Woche jedoch um 90 zu.

Ein neuerlicher Lockdown, auch nicht für Ungeimpfte, in den aktuell besonders betroffenen Städten und Landkreisen, sei laut Herrmann jedoch weiterhin nicht beabsichtigt. Maßnahmen, wie beispielsweise ein höheres Maß an Kontrollen, könnten hingegen regional ergriffen werden. "Das überragende Ziel ist der Schutz der Leistungsfähigkeit der Kliniken", so Herrmann.

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