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Artikel veröffentlicht am 21.01.2019 um 16:00 Uhr
.: Die 5 besten Bundesligaspiele aller Zeiten
ANZEIGE Seit der Gründung der Bundesliga am 28. Juli wurden uns viele aufregende, attraktive und teilweise auch nervenzerreißende Partien geboten. Doch welche dieser Fußballspiele gehören zu den besten aller Zeiten?
Von EdG
Wir haben eine Liste der fünf besten Fußballspiele zusammengestellt, eines nervenaufreibender und schöner als das andere. Egal ob nun Schützenfest oder Nervenschlacht: Hier sind unsere Top 5 Bundesligaspiele aller Zeiten, die den Fußball den bestes online casino sehr ähnlich sehen lassen.

Der FC Kaiserslautern ringt Bayern im Comeback des Jahrhunderts nieder

Nach nur 33 Minuten schien das Spiel Kaiserslautern gegen Bayern, dass am 20. Oktober 1973 stattfand, schon entschieden zu sein. Zu dem Zeitpunkt führt Meister Bayern gegen den Tabellensiebten am Betzenberg bereits mit 4:1.

Dann passiert jedoch das Unfassbare: Die Herren aus Lautern beginnen eine wilde Aufholjagd und fegen den Goliath aus München mit einem 7:4 aus dem Stadion. An diesem Tag gewinnt Kaiserslautern zwar keinen Titel, aber man tragt sich dennoch mit einem grandiosen Sieg in die Geschichtsbücher ein.

Günter Netzers “Selbsteinwechslung” beschert Mönchengladbach den DFB-Pokal

In einem dramatischen Pokal-Finale standen sich Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln alsebenbürtige Gegner gegenüber, die beide ein absolutes Offensivfeuerwerk abrannten. Das spannende Spiel ging schließlich mit einem 1:1 in die Verlängerung.

Als die Lage für die Borrusia immer brenzliger wurde und der 1. FC Köln auf den Siegtreffer drängte, passierte jedoch das Unfassbare: Günter Netzer wechselte sich ohne die Erlaubnis seines Trainers selbst ein und sorgte kurze Zeit später für Gladbachs Siegtreffer.

Schalke wird zum “Meister der Herzen”

Ein besonders herzzerreißendes Saisonfinale fand am 19. Mai 2001 statt. Schalke wähnte sich am Ende der eigenen Partie schon als Meister, denn der FC Bayern lag gegen den HSV mit 1:0 zurück. Der FC Bayern brauchte mindestens ein Unentschieden, um die Saison doch wieder einmal als Meister abzuschließen.

Die Partie gegen den HSV war schon so gut wie vorbei, doch nach einem Foul bekamen die Münchener schließlich noch einen indirekten Freistoß zugesprochen. Der Schwede Patrik Andersson ist es schließlich, der den Ball um 17:20 und 56 Sekunden doch noch in die Maschen drischt. Bayern steht Kopf während Schalke in ein Tal der Tränen gestürzt wird. Seit 1958 hatte man auf eine erneute Meisterschaft gehofft, die den Schalkern auf der Zielgeraden brutal entrissen wurde.

Frankfurt rettet sich in letzter Sekunde

Ebenso nervenzerreißend ist auch das Abstiegsfinale 1999. 4:1 führt Frankfurt gegen Lautern. Dann kommt Jan Åge Fjørtoft: Per Übersteiger-Tor in der 89. Minute rettet er die Eintracht mit Trainer Jörg Berger. Nürnberg hingegen bekommt eine letzte Chance und muss noch einmal gegen Freiburg ran. Doch die Chance wird nicht genutzt: Frank Baumann schießt SC-Torhüter Richard Golz aus drei Metern an. Der Club steigt ab. „Hier ist Nürnberg. Wir melden uns vom Abgrund“, wird der Radio-Reporter Günther Koch später mitteilen. Die mitreißende Reportage wird preisgekrönt. Matchwinner Fjørtoft sagt später über seinen Trainer: „Berger hätte auch die Titanic vor dem absaufen gerettet.“

Hermann Rülanders Karriere wird in nur einem Spiel zerstört

Sieben Gegentore der Frankfurter machten mit Werder-Torwart Hermann Rülanders Karriere kurzen Prozess. Am 14. November 1981 bewegt sich der Ersatzmann von Dieter Burdenski orientierungslos durch den Strafraum. Trainer-Legende Rehhagel beendet das Trauerspiel schließlich beim Stand von 2:7. Endstand 2:9 (Platz 23). Selbst im Training wird Hermann Rülander danach nicht mehr als Torwart aufgestellt und muss stattdessen als Verteidiger ran. Zwei Wochen nach dem Debakel stellt Manager Willi Lemke dem Torhüter einen Scheck über 50.000 Mark aus, um ihn endgültig von der Weser zu vertreiben!



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