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Artikel veröffentlicht am 18.05.2018 um 19:01 Uhr
Fußball anders: Wie man den Sport virtuell genießen kann
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Von JS
Man kann zweifelsfrei sagen, dass der Fußball die Krone des Sports trägt. Keine andere Sportart neben den Olympischen Spielen ist so beliebt wie dieser Ballsport und das auch aus gutem Grund. Der Fußball ist ein leicht erlernbarer Sport, dem es trotzdem nicht an Spieltiefe fehlt. So stellen Strategien und Spieltaktiken einen wichtigem Aspekt im heutigen Fußball dar. Die Beliebtheit reicht von den großen Vereinen bis hin zu Amateurvereinen auf regionaler Ebene. Viele Menschen schauen gerne Fußball oder spielen ihn auch selbst. Das heutige Zeitalter ermöglicht jedoch auch andere Formen, den Fußball genießen zu können - nämlich in Form digitaler Medien.

Virtual Sports

Der virtuelle Sport ist noch eine vergleichsweise neue technologische Errungenschaft. Es handelt sich dabei um eine moderne Form der Sportwetten und ist daher besonders interessant für Sportwetter und Menschen, die Technologie lieben und etwas neues ausprobieren möchten. Der Hauptunterschied zu traditionellen Sportwetten ist natürlich der virtuelle Aspekt. Hier werden Spielresultate mithilfe eines Zufallgenerators erzeugt, der ähnlich funktioniert, wie ein Online-Spielautomat. Der virtuelle Sport hat hier jedoch Vorteile im Vergleich zu den traditionellen Varianten. So kann man zu jeder Tages- und Nachtzeit spielen und muss nicht auf bestimmte Matches warten. Zusätzlich gibt es keine unvorhergesehenen Ereignisse wie plötzliche Spielausfälle, die das Resultat beeinflussen könnten. Obwohl diese Form des Wettens für viele Sportarten verfügbar ist, ist der Fußball hier - nicht überraschend - am Beliebtesten.  So hat der Anbieter Mr Green fünf Wettsimulatoren eingerichtet, die an realen Turnieren wie z.B. an Weltmeisterschaft, Champions League oder Europa League angelehnt sind. Ein ebenfalls interessanter Aspekt ist die grafische Simulation der Spiele, welche das Erlebnis spannender gestalten, da man nicht nur Zahlen präsentiert bekommt.

Video Games

Bei den Videospielen finden sich ebenfalls Gemeinsamkeiten zu Virtual Sports. So gibt es Simulationen wie die "Football Manager"-Spielereihe, bei der man sämtliche Aspekte einer Mannschaft verwalten muss und seiner Mannschaft bei ihren Spielen zuschaut. Hier hat man keine oder höchstens begrenzte Eingriffmöglichkeiten, während der Computer das Ergebnis selber berechnet. Wer virtuell aktiver sein will, hat natürlich die Möglichkeit, Fußballsimulationen wie FIFA oder Pro Evolution Soccer spielen zu können. Beide Titel gelten als Aushängeschilder des virtuellen Fußballs. Dies hat auch dazu geführt, dass insbesondere FIFA im E-Sport immer wichtiger wurde, obwohl EA diese Assoziation lange nicht wollte. Sowohl in FIFA als auch PES kann man mit seiner Lieblingsmannschaft in diversen Spielmodi antreten - sei es in einer Kampagne im Karrieremodus oder schnellen Freundschaftsspielen. Beide Titel bieten eine Vielzahl an Features, unterscheiden sich jedoch vom Spielgefühl her voneinander. So verfügt FIFA über mehr Lizenzen und kann daher mehr Vereine einbringen, hinzu kommt, dass die Grafik oft als besser eingestuft wird. Im Gegenzug bietet PES ein realistischeres Gameplay, da die Ballkontrolle und die gegnerische KI besser simuliert sind. Dennoch handelt es sich um gleichwertig gute Spiele, weshalb eine Einschätzung von der persönlichen Präferenz abhängt. 
Der virtuelle Fußball existiert sogar in ganz ungewöhnlichen Formen. So inspirierte der Sport die Schaffung des Videospiels "Rocket League", bei dem man ein Auto in einer Arena steuert und wie beim Fußball versuchen muss, Tore im gegnerischen Tor unterzubringen. Man könnte auch von einer Art "Autoball" sprechen, welcher die Beliebtheit des geistigen Vaters Fußball nur unterstreicht.

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