SK Lauf - TSV Weißenburg: DAS Sechs-Punkte-Abstiegsendspiel - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 30.04.2009 um 21:00 Uhr
SK Lauf - TSV Weißenburg: DAS Sechs-Punkte-Abstiegsendspiel
So eng war es mit Sicherheit selten in der BOL was den Abstieg und den Aufstieg betrifft. Bis auf den BSC Erlangen oder die TSG Roth kämpfen die Mannschaften entweder gegen den Abstieg oder um den Aufstieg. Im Top-Spiel am Samstag treffen dabei die beiden Rivalen vom SK Lauf und der TSV Weißenburg aufeinander. Vor allem für Letztgenannte zählt nur ein Sieg.
Von Sebastian Baumann
Am Saisonende ist Schluss: Joachim "Jojo" Müller
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Der Weißenburger Abteilungsleiter Roland Mayer bringt es auf den Punkt. "Wir müssen das Spiel in Lauf gewinnen, wenn wir nicht absteigen wollen. Vor allem die beiden Auswärtsniederlagen in Heßdorf und in Buckenhofen tun uns sehr weh. Da hätten wir wenigstens einen Sieg machen müssen."
Bange machen gilt aber für Mayer nicht, denn der letzte Sieg im Heimspiel gegen den FV Wendelstein macht den Kickern von der Rezataue doch wieder Hoffung.
Im Tor der Weißenburger steht auf alle Fälle wieder Coach Joachim "Jojo" Müller, der die beiden letzten Spiele überraschend im Kasten stand: "Unser Trainer muss wieder im Tor ran, weil unsere drei Torhüter verletzt sind. Unser Stammtorwart Hakan Doganer hat leider eine Knieverletzung und ist Momentan auf Krücken unterwegs und die beiden anderen Keeper sind zur Zeit auch verletzt. Aber am Trainer liegt es nicht, der hat seine Sache bislang sehr gut gemacht."
Apropo Trainer. Nur noch bis zum Ende deser Saison steht Müller in Weißenburg unter Vertrag, der Verein hat sich zur neuen Saison für einen einheimischen Trainer entschieden: "Das hat nichts mit Joachim Müller zu tun, weil er wirklich sehr gute Arbeit abliefert, aber wir wollen in der neuen Saison verstärkt auf einheimische Spieler und Funktionäre setzen und da Müller in Lauf wohnt ist er einfach nur zum Training und zu den Spielen vor Ort und nicht die restliche Woche."

Der eine geht, der andere bleibt

Er bleibt in Lauf: Frank Ulbricht
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Ganz das Gegenteil ist beim Gegner vom SK Lauf der Fall. Mit Trainer Frank Ulbricht wurde bereits vor zwei Wochen für die nächste Saison verlängert, selbst wenn der Verein in die Bezirksliga absteigen sollte, wie Abteilungsleiter Peter Leonhardt bekannt gab.
Während der TSV die unteren Tabellenregionen bereits die ganze Saison zur Genüge kennen gelernt hat, ist es doch etwas überraschend, dass der SK jetzt aufpassen muss, nicht noch tiefer in den Keller zu rutschen. Seit dem achten Spieltag geht es für Lauf stetig bergab und vor allem gegen direkte Konkurrenten wie den SV Buckenhofen und die SG 1883 Nürnberg-Fürth ließ der Sportklub Federn. Ein Sieg ist deswegen Pflicht, auch wenn in den letzten beiden Spielen mit Wendelstein und den bereits gesicherte Büchenbacher Sportclub durchaus lösbare Aufgaben warten.

anpfiff
wird Sie auf alle Fälle auf dem laufenden halten, wer dieses Abstiegsendspiel für sich entscheidet und wohin die Reise beider Teams geht.

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