Topspiele am Wochenende: Es geht bereits um "Kopf und Kragen!" - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 02.05.2014 um 06:00 Uhr
Topspiele am Wochenende: Es geht bereits um "Kopf und Kragen!"
Egal ob in der Bayernliga Nord, der Kreisliga Coburg-Lichtenfels oder in der Kreisklasse Kronach. Es geht in allen Ligen um Sein oder Nichtsein in den bevorstehenden anpfiff.info-Topspielen, da wichtige Punkte im Abstiegskampf vergeben werden. Unsere Topspiel-Reporter berichten wie immer ausführlich in Wort und Bild diesmal aus Frohnlach, Neukenroth und Coburg-Scheuerfeld.
Von G. Koch
VfL Frohnlach – FSV Erlangen-Bruck (Samstag, 3. Mai 2014, 15.00 Uhr)

Vier Spieltage vor Saisonende in der Bayernliga Nord schaffte es der VfL Frohnlach – der eine Partie im Rückstand ist – nicht, sich ein beruhigendes Polster zuzulegen. Immer wieder gab es unnötige Niederlagen in den letzten Matches geben und deswegen noch keinen Anlass für Ruhe und die Gewähr dafür, mit den Relegationsplätzen nicht in Berührung zu gelangen. Denn nur vier Punkte beträgt der Abstand der Blau-Weißen zu diesen und jetzt gastiert der Tabellennachbar aus Erlangen-Bruck im Willi-Schillig-Stadion am Wirtsteich. Die Gäste stehen mit nur einem Pünktchen Vorsprung auf den Schleuderplatzinhaber Ammerthal schon gehörig unter Druck und werden beim VfL alles geben, um mit drei Punkten am Ende "das Abstiegsgespenst" zu verjagen.

Das sagt
Roland Melzig (Spielleiter VfL Frohnlach): "Wir haben in jüngster Vergangenheit wichtige Punkte verschenkt, wenn wir die  jetzt hätten, bräuchten wir uns um den Klassenerhalt überhaupt keine Gedanken zu machen. Wir haben zwei Spiele hintereinander, nächste Woche das Nachholspiel zu Hause gegen Forchheim. Ich bin guten Mutes für das Match gegen die "Brucker", denn zu Hause tritt unsere junge Elf couragierter und mit mehr Siegeswillen auf, als auf fremden Terrain. Gewinnen wir gegen Erlangen - was einem Sechs-Punkte-Spiel gleicht - dürfte der Abstieg kein Thema mehr sein im Waldstadion."

TSV Coburg-Scheuerfeld – SV Hut Coburg (Sonntag, 4. Mai 2014, 15.00 Uhr)

Drei aus Vier, so heißt in der Kreisliga Coburg-Lichtenfels die Formel, wenn es um die Abstiegsränge geht. Denn neben dem bereits feststehenden Absteiger 1. FC Lichtenfels II werden noch zwei Teams und der Relegationsteilnehmer gesucht. Die Kandidaten dafür heißen TSV Coburg-Scheuerfeld (25 Punkte), TSV Oberlauter und SV Hut Coburg (beide 24 Punkte) und die SpVg Ahorn (22 Punkte). Nun kommt es
vier Spieltage vor Schluss auf der Erich-Schwesinger-Sportanlage in der Hirtengasse beim TSV Scheuerfeld zum Aufeinandertreffen gegen die Huter, bei dem eine wichtige Vorentscheidung im Abstiegskampf fallen könnte.

Das sagt Manfred Bartl (Abteilungsleiter TSV Coburg-Scheuerfeld):
„Dieses prestigegeladene Nachbar- und Stadtderby – beide Sportplätze trennen nur einen Kilometer – hatte es schon immer in sich, egal in welcher Klasse es stattfand. Aber uns plagen vor diesem sehr wichtigen Kellerduell große Verletzungssorgen sowie eine Rotsperre, die unseren schon dünnen Kader noch dünner machen. Obwohl ersatzgeschwächt, vertraue ich der Mannschaft, die auflaufen wird, denn ein Sieg wäre in unserer Lage von großer Bedeutung und wir könnten vorerst mal durchschnaufen. Ich hoffe, dass alles im Rahmen bleibt, so wie auch schon im Hinspiel, wo wir mit dem 5:2-Sieg auf der Hut unser bestes Saisonspiel gezeigt haben.“

TSV Neukenroth II – TSV Windheim (Samstag, 3. Mai 2014, 16.00 Uhr)

Die Lage in der Kreisklasse Kronach für den auf dem Relegationsplatz stehenden TSV Neukenroth II wird vier Spieltage vor Schluss langsam ernst. Das heißt das Team der beiden Verantwortlichen Steffen Fiedler und Michael Schneider braucht dringend Punkte, um den Abstand auf den SV Gifting – der zwei Zähler mehr auf dem Konto hat – nicht noch größer werden zu lassen. Nun hat man am Samstag im Heimspiel die Chance gegen den TSV Windheim, welcher sich im Mittelfeld der Tabelle befindet, mit einem Dreier an Gifting, das zu Hause Steinwiesen erwartet, vorbeizuziehen.

Das sagt Stefan Möller (Trainer TSV Windheim):
„Ich bin mit
dem Verlauf der bisherigen Serie in Windheim – obwohl wir einige Abgänge zu Beginn zu verzeichnen hatten – sehr zufrieden, auch was das gesamte Umfeld im Verein betrifft. Die Basis für unseren Mittelplatz hat die Mannschaft mit Trainingsfleiß und Kameradschaft im letzten halben Jahr geschaffen. Im Sechs-Punkte-Spiel in Neukenroth II – das für die Gastgeber, aber für uns auch, solange rechnerisch noch alles möglich ist, von großer Bedeutung ist – wollen wir mindestens mit einem Punkt oder gar mit mehr unsere Heimreise antreten.“

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