Mannschaft des Jahres: FSV Weißenbrunn: Keine Niederlage zu Hause 2011 - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 29.12.2011 um 09:00 Uhr
Mannschaft des Jahres: FSV Weißenbrunn: Keine Niederlage zu Hause 2011
"Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Mannschaft und darauf, was wir bislang erreicht haben. Das ist eing sehr gutes Gefühl und wir haben noch viel vor im kommenden Jahr." So versuchte Trainer Markus Bauernfeind, der den FSV zusammen mit Alexander Pfarherr coacht, seine Emotionen in Worte zu fassen, als er den Titel Mannschaft des Jahres im Spielkreis Pegnitzgrund verliehen bekam.
Von Sebastian Landshammer
Grundlage für die Berechnung waren alle Pflichtspiele des abgelaufenen
Kalenderjahres. Ausgenommen waren Relegationsspiele sowie erfolgte
X:0-Wertungen. Berücksichtigt wurden ausschließlich Mannschaften, die im
anpfiff-Spielkreis Pegnitzgrund beheimatet sind, von der A-Klasse bis zur Bayernliga.
Eine unglaubliche Statistik beweist, dass mit Weißenbrunn eine wahrhaft würdige Mannschaft diesen Titel im Jahr 2011 trägt. Keine einzige Heimniederlage war im ablaufenden Kalenderjahr zu verzeichnen und lediglich in einem musste man die Punkte teilen. Generell hat der FSV ein sehr erfolgreiches Sportjahr hinter sich gebracht, denn in allen 25 ausgetragenen Spielen konnte man lediglich dreimal geschlagen werden und musste ebenso oft die Punkte teilen. Durchaus beeindruckend was das Trainergespann hier geschaffen hat.
Einen Preis gab es selbstverständlich auch für den errungenen Titel: anpfiff überreichte beim eigenen Hallenturnier  dem Team die Urkunde, einen nagelneuen adidas-Ball sowie einen 180-Euro-Gutschein vom Restaurant Konrad’s und 100 Liter Freibier von der Brauerei Rittmayer.

anpfiff-Ligenbetreuer Christian Dotterweich (2.v.r.) bei der Bekanntgabe der Mannschaft des Jahres im Alt-Kreis Pegnitzgrund im Kreise der Weißenbrunner Verantwortlichen.
anpfiff.info

Mannschaftliche Geschlossenheit eine große Stärke

Im Gespräch mit Spielertrainer Bauernfeind stellt sich schnell heraus, was den FSV neben seiner spielerischen Klasse so stark macht. "Wir haben eine riesen Kameradschaft in der Truppe. Wir unternehmen viel zusammen, gehen Ski fahren, mal essen oder auch zusammen fort. Ich denke das schweißt auch zusammen und zeigt sich auch auf dem Platz,dass einer für den anderen kämpft." Diese Tatsache stärkt doch auch eine alte Fußballerweisheit "Elf Freunde müsst ihr sein", was schon Sepp Herberger zu Lebzeiten wusste. Trotz dieser starken Saison ist man dennoch aktuell nicht Tabellenführer, da der FC Ottensoos in der neuen Saison einen noch bessern Lauf hatte, jedoch durch die Rückserie der Abstiegssaison für die Jahreswertung keine Rolle spielte. Daran wird man in der Vorbereitung alles setzen, um die nötigen Grundlagen zu schaffen im Meisterschaftskampf. Bereits am 12. Januar beginnen die Weißenbrunner mit Krafttraining in der Halle, um dann bereits am 31. Januar in die Vorbereitung auf dem Platz einzusteigen. Testspiele vor allem gegen höherklassige Gegner sollen die letzten Reserven der guten Mannschaft mobilisieren und vor allem im Hinblick auf Robustheit und Zweikampf alles abverlangen. So trifft man in Testspielen unter anderem auf den hervorragend besetzten Kreisligisten Spvgg Diepersdorf um den bayernligaerfahrenen Spielertrainer Matthias Schiller und auf den Bezirksligisten aus Winkelhaid (Bezirksliga 2).

Knapp setzte sich Weißenbrunn gegen die SpVgg Neunkirchen durch.
anpfiff.info

Keine Neuzugänge erwartet

Neue Gesichter wird man zum Trainingsauftakt nicht präsentieren können, auch wenn der Kader nicht gerade groß ist und man hoffen muss, dass man von größeren Verletzungen verschont bleibt. Die aufgerufenen Ablösesummen sind einfach viel zu hoch, als dass man hier auch interessierte Spieler im Winter zum FSV holen könnte. Allerdings hat man gerade im Hinblick auf die neue Saison schon einige vielversprechende Gespräche geführt, in denen man auch mit dem ein oder anderen Spieler schon Einigkeit erzielen konnte. In wie weit diese dann in einem halben Jahr noch Bestand hat, bleibt sicherlich abzuwarten, dafür ist das Fußballgeschäft einfach viel zu schnelllebig und unberechenbar, es zeigt aber, dass man in Weißenbrunn nicht nur von einem Tag zum nächsten denkt, sondern durchaus schon mittelfristig konzipiert wird.

Wehwehchen auskurieren und im neuen Jahr angreifen

Dann bleibt beim Tabellenzweiten nur zu hoffen, dass gerade die Spielertrainer Bauernfeind, als Torhüter, und Pfarherr, als Toptorjäger, ihre Verletzungen über die Weihnachtsferien auskurieren können, um zum Vorbereitungsbeginn zusammen mit der Mannschaft nochmal voll angreifen können im Kampf um die Meisterschaft.

anpfiff wünscht dem FSV einen guten Rutsch ins neue Jahr.



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