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Artikel veröffentlicht am 10.03.2007 um 08:00 Uhr
Optimismus aller Orten: Kontinuität ist Trumpf beim SV Priesendorf
Rundum Zufriedenheit herrschte auf der Jahreshauptversammlung des SV Priesendorf, bei der auch die Vertragsverlängerung mit Erfolgstrainer Gerd Emrich verkündet wurde.  
Von Bernd Riemke
Grund zum Feiern gab es bei den Anhängern des SV Priesendorf in der Vorrunde genügend. Vor allem zu Hause ist der derzeitige Tabellensechste immer noch ein sehr unbequemer Gegner.
SVP

Obwohl es zwischenzeitlich sogar noch besser aussah, rangiert der SVP zur Winterpause auf einem vorzüglichen 6. Tabellenplatz. Mit 30 Punkten auf der Habenseite sind die Abstiegsplätze in weiter Ferne, die Aufstiegsplätze allerdings auch. Doch so weit will man sich in Priesendorf auch gar nicht vorlehnen. „Die erfolgreiche Arbeit kontinuierlich fortsetzen“, so Abteilungsleiter Robert Seyfried. Darauf richte man das Hauptaugenmerk beim Kreisklassisten, der mit der Vertragsverlängerung mit Trainer Gerd Emrich in der Winterpause ein deutliches Zeichen setzte. Ein Zeichen, das Planungssicherheit verspricht. Für den Trainer und den Verein gleichermaßen. Denn abgesehen von der hervorragenden Arbeit, die Gerd Emrich auf dem Trainingsplatz leistet, ist er ob seiner Torgefährlichkeit auf dem grünen Rasen natürlich auch als Aktiver kaum zu ersetzen.

Zusammengehörigkeitsgefühl als großes Plus

Gerd Emrich verlängerte seinen Vertrag beim SV Priesendorf über das Saisonende hinaus.
SVP
Dem Coach ist es gelungen, wieder eine Mannschaft zu formen, in der das Wort „Zusammenhalt“ nicht zu einer bloßen Floskel verkommt. „Hätten wir nicht einige Punkte leichtfertig verschenkt, könnten wir sogar noch besser dastehen“, hieß es zwar aus manchem Munde, doch die gute Vorrunde will man sich in Priesendorf nicht selbst madig machen. Da für die verbleibenden Spiele noch zwei Neuzugänge an Land gezogen werden konnten, sieht man beim SVP zuversichtlich dem Punktspielstart entgegen. Das Priesendorfer Eigengewächs Jonas Beck kehrt nach einem kurzen Gastspiel bei Ligakonkurrent FC Bischberg „nach Hause“ zurück. Zudem konnte Hüseyin Cakir verpflichtet werden, der beim ASV Gaustadt nicht wie erhofft zum Zuge kam. Die Weichen für die unmittelbare, wie auch die fernere Zukunft sind also gestellt. Das Konzept der Verjüngung der Mannschaft wird weiter vorangetrieben, denn der eigene Nachwuchs soll in Priesendorf auch weiterhin regelmäßig seine Chance bekommen. Seit dem Abstieg im Jahr 2000 belegte der SV ausschließlich die Plätze 5 oder 10 in der Kreisklasse. Auch wenn das Feld in diesem Jahr dich gedrängt liegt. Der zuversichtliche Optimismus in Priesendorf lässt es erahnen. Die Tendenz geht zu dem angestammten 5. Platz…

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