Die Stimmung ist gut beim Aufsteiger Türkspor Nürnberg. Am Samstag wartet in Woffenbach aber ein ganz unangenehmer Gegner.
B. Fromm
Türkspor Nürnberg
Es ist wieder richtig Zug drin!
Mit der Ausnahme einer 0:2-Niederlage gegen Schwaig zeigte die Tendenz bei Türkspor Nürnberg in den vergangenen Wochen klar nach oben. Das 3:3 gegen Schwabach sieht Coach Jasmin Halilic als Bestätigung jenes Aufwärtstrends: "Wir haben als Mannschaft einerseits an Qualität hinzugewonnen, andererseits haben auch die Erfolge dazu geführt, dass ein gewisser Spirit entstanden ist, mit dem man auch Rückschläge wegstecken kann. Da sehe ich uns nicht als typisch südländische Mannschaft!" Die Entwicklung bei den Spielen kommt nicht von ungefähr. "Die Jungs geben im Training Gas, und zwar auch die, die nicht in der Startelf stehen. Es ist richtig Zug drin und die Stimmung wirklich gut", berichtet Halilic. Dass man mit einem Sieg in Woffenbach zum Hinrunden-Abschluss selbst im Rennen um die Aufstiegsrunde dabei sein würde, will der Trainer nicht so sehr in den Fokus stellen. Vielmehr sieht er bei den Oberpfälzern ein ganz hartes Stück Arbeit auf sein Team zukommen: "Woffenbach ist für mich die am meisten unterschätzte Mannschaft in der Liga. Ich sehe sie viel stärker als es einige wahrhaben wollen. Das ist eine Truppe, die gut harmoniert, vorne mit Zeltner einen Stürmer hat, den sich jeder Trainer nur wünschen kann und vor allem ist es eine gewachsene Mannschaft mit vielen Einheimischen."
Aufgebot letztes Spiel Türkspor Nürnberg (BSC Woffenbach, 20.11.2021):
Albracht (82.
Albayrak),
Kocaman (46.
Yüce),
Karaaslan,
Teukam Noumessi,
Aktas,
Takmak,
Güler (85.
Karaca E.),
Öten,
Özuzun (60.
Jasarevic),
Duman,
Agbessi (69.
Dogmus) /
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Expertentipp von Marco Galuska
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