In Feucht bot die SG Quelle Fürth einen engagierten Auftritt, wurde dafür aber nicht belohnt.
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SG Quelle Fürth
Versöhnliches Jahresende zu Hause?
Auch wenn die Dambacher nach fünf ungeschlagenen Spielen zuletzt in Feucht mit 0:4 unterlegen waren, so muss man die Leistung im Waldstadion ein wenig vom Ergebnis entkoppeln, wie auch Trainer Serdal Gündogan findet: "Bis auf die ersten 20 Minuten, in denen wir einen Tick zu viel Respekt hatten, kann ich meiner Mannschaft nicht viel vorwerfen. In meinen Augen wurden wir in diesem Spiel klar benachteiligt", spricht der Quelle-Coach vor allem die Szenen zum Platzverweis und das nicht gegebene Tor an. "Ich will da jetzt keinen Komplott konstruieren, meine Aussage bezieht sich rein auf dieses eine Spiel, aber da wurden wir benachteiligt!" Der Blick geht nun aber voraus. Noch zwei Heimspiel stehen für die SG Quelle Fürth vor der Winterpause ins Haus. "Wir wollen beide Spiele austragen und hoffen, dass das Wetter auch mitspielt. Denn ein Nachholspiel dann noch hinten anzuhängen, das braucht kein Mensch", betont Gündogan mit Blick auf das ambitionierte Vorhaben der Spielleitung gar noch Spiele bis zum 14. Dezember nachzuholen. Für Samstag ist aber eine durchaus freundliche Prognose angesagt, so dass das Heimspiel gegen den FC Herzogenaurach regulär über die Bühne gehen sollte: "Im Hinspiel war das ein Turnaround für uns, nach dem Rückstand. Sie haben eine kampfstarke Mannschaft, die mit dem Sieg gegen Schwaig Selbstvertrauen gesammelt hat. Wir müssen voll dagegenhalten, aber dann vertraue ich auch meiner Mannschaft, dass wir dann spielerisch Vorteile haben. Wir wollen das Spiel natürlich gewinnen!"
Aufgebot letztes Spiel SG Quelle Fürth (TSV Buch, 24.10.2020):
Skowronek,
Copier,
Lawson,
Reinholz,
Prigoana,
Werner,
Schimm,
Uluca (75.
Ertas),
Sarac,
Kulabas (85.
Angermeier),
Haag (85.
Agbessi) /
Jenke,
Meier,
Raufer,
Würkert,
Bogojevic,
König
Expertentipp von Marco Galuska
3:1
Traf selbst zum Führungstreffer: Jakob Karches
Sebastian Baumann
FC Herzogenaurach
Kann der FCH auch nicht Lieblingsgegner?
Gegen den Lieblingsgegner aus Schwaig konnte der FC Herzogenaurach endlich wieder gewinnen und feierte damit einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. "Wir haben von Anfang an geschafft Gas zu geben und hatten immer in
Ballnähe Überzahl. Wir wollten unbedingt und das war heute der
Schlüssel. Dann hatten wir Glück, dass ich den einen abfälsche und der
Alex Ronneburg den Ball in den Winkel haut", freute sich Trainer Jakob Karches, dem nicht entgangen sein dürfte, dass seine Mannschaft sehr effektiv war. Der Sieg war zwar hochverdient, dennoch hatten die Pumas nicht Chancen ohne Ende, sondern machten aus den vier oder fünf klaren Gelegenheiten drei Treffer. Diese Effektivität gilt es für den FCH auch gegen Quelle Fürth beizubehalten, denn nur noch Siege helfen dem Traditionsverein in den letzten Spielen vor der Winterpause.
Aufgebot letztes Spiel FC Herzogenaurach (ASV Vach, 25.10.2020):
Peter 2,8,
Rahe W. 3,3 (65.
Spielmann 3,4),
Burkhardt D. 3,0,
Karches 3,0,
Reinhardt 3,1 (53.
Jassmann Y. 3,4),
Nahr M. 2,9 (80.
Hajji),
Staniszewski 2,9,
Thomann 3,4,
Rockwell 2,9,
Dörrich S. 3,7 (53.
Hafenbrädl M. 2,5),
Stübing 2,7 /
Gumbrecht,
Schmitt,
Richter P.
Expertentipp von Sebastian Baumann
1:2