In guter Verfassung präsentierte sich die SG Quelle Fürth von Trainer Serdal Gündogan zuletzt, ob Ahmet Kulabas im Derby zur Verfügung stehen wird, ist derzeit noch fraglich.
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SG Quelle Fürth
"Von Wiedergutmachung halte ich wenig!"
Das Derby zwischen der Quelle und Stadeln weckt zwangsläufig Erinnerungen ans Hinspiel, das der Aufsteiger am Ende deutlich mit 5:0 gewinnen sollte. Die Möglichkeit zur Revanche ergibt sich für die Dambacher nun auf heimischem Platz im Rückspiel am Samstag: "Im Hinspiel waren wir nicht gut, es lief da aber auch einiges gegen uns. So ein 0:5 sieht dann natürlich blöd aus. Von Wiedergutmachung halte ich dennoch wenig, denn so etwas kann schnell zu einer Verkrampfung führen. Wir wollen uns gegen einen starken Gegner in einem Derby messen, auf das sich Zuschauer und beide Mannschaften ganz sicher freuen", so Quelle-Coach Serdal Gündogan. Die Versandhaus-Kicker beweisen seit einigen Wochen aufsteigende Form, was sich nicht nur an den Ergebnissen ablesen lässt, sondern anhand der Leistung zu sehen ist: "Wir haben sicherlich an Stabilität gewonnen. In der frühen Saisonphase hatten wir extrem viele Wechsel in der Mannschaft, jetzt ist unser Spiel schon reifer geworden - und auch die Resultate passen." Mit Hinblick auf das Derby gegen Stadeln sieht sich Gündogan in seiner These vor der Saison bestätigt, dass der FSV "kein typischer Aufsteiger" sei. "Stadeln hat bislang eine starke Saison gespielt, sie stehen nicht umsonst da oben, die Tabelle lügt nicht!"
Aufgebot letztes Spiel SG Quelle Fürth (TSV Buch, 24.10.2020):
Skowronek,
Copier,
Lawson,
Reinholz,
Prigoana,
Werner,
Schimm,
Uluca (75.
Ertas),
Sarac,
Kulabas (85.
Angermeier),
Haag (85.
Agbessi) /
Jenke,
Meier,
Raufer,
Würkert,
Bogojevic,
König
Einen 3:1-Sieg gab es beim Rückrundenauftakt für den FSV Stadeln zu bejubeln, nun folgt das Derby bei der SG Quelle Fürth am Samstag.
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FSV Stadeln
Vorfreude auf ein spezielles Spiel
Die Kategorie "Aufstiegseuphorie" hat der FSV Stadeln längst abgeschüttelt, vielmehr hat sich der Neuling in der Spitzengruppe der Landesliga Nordost etabliert. Dies zeigte sich zuletzt vor allem in einem sehr starken ersten Durchgang gegen Herzogenaurach: "Da haben die Jungs wirklich viel und gut gearbeitet, so dass sie sich es auch erlauben konnten, dass man nach der Pause etwas weniger gemacht hat. Es ist aber auch immer schwierig, dann den Hebel wieder umzulegen", sagt Trainer Manfred Dedaj nach dem 3:1-Sieg gegen die Pumas. Vor allem geht es dem Coach aber in der Rückrunde um die Bestätigung der Leistungen aus der Vorrunde. Gegen Herzogenaurach ist das schon einmal gelungen, am Samstag steht nun bei der SG Quelle Fürth "ein spezielles Spiel" an, wie Dedaj mit Hinweis auf den Derby-Charakter, aber auch seine eigene Vita - sechs Jahre spielte er im Trikot der Dambacher - betont. "Ich gehe von einem intensiven Spiel aus. Das 5:0 aus dem Hinspiel wollen die sicher nicht so stehen lassen, aber auch wir werden wieder vorbereitet sein!" So ein bisschen in Adventsmanier sieht man ein erfolgreiches Jahr in Stadeln auf der Zielgeraden: "Wir haben jetzt noch vier Spiele vor uns, bei denen wir wirklich so viele Punkte wie möglich sammeln wollen. Danach können wir dann beruhigt Weihnachten feiern!"
Aufgebot letztes Spiel FSV Stadeln (SC Großschwarzenlohe, 16.10.2020):
Lenhart,
Wölfel,
Weiß,
Reischl T.,
Schnierstein (45.
Schüßler),
Hering,
Abudo (77.
Mielack O.),
Worst Pa.,
Paschek (77.
Gsänger M.),
Strobel (46.
Mazanec),
Walthier (77.
Sieder) /
Hirsch A.,
Kauerauf Fl.
Expertentipp von Marco Galuska
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