Vier der fünf Treffer beim 5:1-Hinspielerfolg gegen den TSV Sonnefeld steuerte damals Patrick Görtler (re.) bei.
anpfiff.info
FC Eintracht Bamberg 2010
"Sieg ist Pflicht: Wir wollen alles in eigener Hand behalten"
Mit einem Punkt Vorsprung auf Neudrossenfeld und drei auf den SC Feucht geht der Tabellenführer FC Eintracht Bamberg in die Partie gegen den Letzten Sonnefeld. Es ist das erste von "vier Endspielen", wie Bambergs Trainer Michael Hutzler weiß. Diesen Vorsprung konnten die Bamberger durch vier Punkte über Ostern verteidigen. Michael Hutzler blickt zurück: "In Röslau waren wir - allerdings gegen einen starken Gegner - richtig schlecht. Das Unentschieden war leistungsgerecht. Aber uns allen war klar danach klar, dass wir wieder mehr machen müssen! Zuletzt gegen Mitterteich allerdings waren wir dann richtig stark: Wir haben die Basics abgerufen und haben so zu unserem Spiel gefunden. Wichtig war auch, dass uns Marc Reischmann wieder zur Verfügung stand: Mit ihm und durch seine Präsenz hat die gesamte Defensive mehr Sicherheit." Ein deutliches 4:0 brachten die Bamberger am Ostermontag mit nach Hause. Jetzt also geht es gegen Sonnefeld. "Wir sind Erster und das wollen wir jetzt natürlich auch bis zum Schluss bleiben. Deswegen brauchen wir nicht drumherum reden: Ein Sieg ist Pflicht, denn wir wollen alles weiter in der eigenen Hand behalten! Wir haben ein schweres Restprogramm mit unangenehmen Gegnern - und da gehört auch Sonnefeld dazu, die in diesem Spiel absolut nichts zu verlieren haben." Nögel, Wich, Popp und Bube fallen weiterhin aus, hinter dem Einsatz von Tobias Ulbricht steht ein Fragezeichen.
Aufgebot letztes Spiel FC Eintr. Bamberg (Baiersdorfer SV, 18.05.2019):
Dellermann 1,9,
Kollmer 1,9,
Schmitt 1,7,
Linz 2,0,
Vetter 2,1 (18.
Pfeiffer 1,9),
Großmann 1,5,
Reischmann M. 2,1,
Renner 1,9,
Schmittschmitt 1,9,
Jessen G. 2,1 (80.
Bube),
Ulbricht 2,3 (63.
Görtler P. 2,3) /
Lüth,
Weber E.,
Reischmann L.,
Hofmann F.,
Dümig,
Görtler T.
Expertentipp von Markus Schütz
6:0
Erzielte an Ostern beim 1:5 gegen den SC 04 Schwabach seinen fünften Saisontreffer: Ludwig Scheler (li.) - hier gegen Friesens Felix Müller.
Alexander Grober
TSV 1862 Sonnefeld
"Alles versuchen, uns so gut wie möglich zu verkaufen!"
Noch vier Spiele dann geht die Landesliga-Zeit für den TSV Sonnefeld zu Ende. Ob es da noch Ziele für den Absteiger gibt? Vielleicht eines! In den vergangenen drei Begegnungen erzielten die Schützlinge von Heiko Schröder jeweils einen Treffer. Eine Serie, die es so in der Saison davor noch nicht gab. Bisher waren es im besten Fall zwei Partien hintereinander, in denen es Sonnefelder Tore gab. Beim 1:5 gegen den SC 04 Schwabach am vergangenen Wochenende sorgte Ludwig Scheler mit einem verwandelten Elfmeter in der Schlussphase für den Ehrentreffer. Ein solcher wäre wohl auch an diesem Samstag schon ein Erfolg. Schließlich muss das abgeschlagene Schlusslicht zum designierten Meister. "Wir werden alles versuchen, um uns beim Tabellenführer so gut wie möglich zu verkaufen", blickt Heiko Schröder auf die Begegnung im Volkspark. 1:5 hieß es in der Hinrunde gegen den einstigen Regionalligisten. Ein solches Resultat wäre auch diesmal durchaus im Rahmen. Zumal der Kader des TSV weiter ausgedünnt bleibt. "Die Personalsituation ist auch diesmal wieder kritisch", stellt Heiko Schröder fest. Besonders bitter ist das inzwischen feststehende vorzeitige Saisonaus des schon länger verletzten Bastian Brückner. Ebenfalls sicher nicht dabei sein wird wegen einer Familienfeier Jannik Günnel, der eigentlich dem Kreisklassen-Kader angehört, aber in den vergangenen Wochen fast schon Stammspieler der Landesliga-Elf war. Ein Fragezeichen steht hinter dem angeschlagenen Benjamin Müller, dafür könnte Asanti Herring nach seiner Zerrung wieder zur Verfügung stehen.
Aufgebot letztes Spiel TSV Sonnefeld (FC Vorwärts Röslau, 18.05.2019):
Rang,
Baierl,
Kotte (87.
Faber J.),
Beyer Mi. (83.
Knoch A. I.),
Kunick,
Krämer,
Schneider F. (57.
Hummel),
Heider,
Wandrai Eu.,
Scheler Lu.,
Müller B. /
Schorn
Expertentipp von Marco Heumann
5:1