von TSV Winkelhaid
Der TSV Winkelhaid hat es schon wieder getan: Mit dem 3:0-Erfolg im Kellerduell beim TSV Katzwang ist die Rühl-Truppe schon seit vier Spielen in Folge ungeschlagen und hat mit Platz 14 nun erstmals seit Monaten die Gefahrenzone, sprich die Abstiegsränge der Bezirksliga 2, verlassen.
Im Duell der Kellerkinder zeigten sich die Gäste in der ersten Hälfte spielerisch überlegen und kamen zu diversen klaren Gelegenheiten. Die Möglichkeiten der Einheimischen resultierten überwiegend aus Standardsituationen oder aus Konzentrationsfehlern der Blau-Weißen.
Vor dem Anpfiff legten Spieler und Zuschauer eine Gedenkminute für den kürzlich verstorbenen Präsidenten der Winkelhaider, Dr. Dietmar Trautmann, ein, deren Aktive auch Trauerflor trugen. Bereits in der zweiten Minute verletzte sich auf Katzwanger Seite Stürmer Abele - ohne gegnerisches Verschulden - so schwer, dass er nach Notarzteinsatz ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Nicht immer zeigten die Teams flüssige Kombinationen, so dass manches zunächst Stückwerk blieb. Den Bann brach schließlich Diaco, der eine scharfe Hereingabe von Rosenberger geschickt aufnahm und den Ball mit sattem Flachschuss unhaltbar im Gastgebergehäuse platzierte (25.). Acht Minuten später konnte Beck auf 2:0 für den Gast erhöhen, als er nach einem Kopfball von Hamdi das Leder aus der Nahdistanz ins Katzwanger Tor setzte.
In der zweiten Hälfte verstärkten die Einheimischen ihre Bemühungen, konnten aber kaum überzeugende Akzente setzen. Winkelhaid verwaltete das Ergebnis durchaus geschickt, ein Freistoß von Duraku hätte allerdings den Anschlusstreffer bedeuten können; der Ball traf aber nur die Latte und landete im Toraus (76.). Pepe Winter hatte bereits in der 59. Minute die Vorentscheidung auf dem Fuß, als er nach hervorragender Vorarbeit durch Lauterbach völlig freistehend verzog. Der geschilderte Alutreffer erwies sich aber als Weckruf für die Gäste, ihr Offensivengagement wieder zu verstärken, woraus wiederum einige deutliche Chancen resultierten. Zum Torjubel reichte es aber erst in der Schlussminute, als Lauterbach nach steilen Anspiel von Hamdi die heimische Abwehr überlief und ab zehn Metern zum letztlich verdienten Endstand einschob.
Spielbericht eingestellt am 24.03.2014 12:32 Uhr