SpVgg Jahn Forchheim - DJK Ammerthal, Landesliga Mitte (bis 2012) - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Landesliga Mitte (bis 2012) - 33. Spieltag - Sa. 21.04.2012 15:00 Uhr
1:2 (0:2)
Topspiel der Woche: „Da gibt es keine zwei Meinungen!“
Schlussspurt im Kampf um die Bayernliga-Tickets! Sowohl der Jahn, als auch die Gäste aus der Oberpfalz wollen sich kommende Saison in der Bayernliga Nord beweisen. Mit der DJK des ehemaligen Jahn-Spielers Robert Ziegler gastierte eine der spielstärksten Mannschaften in Forchheim, die, ähnlich wie der Jahn, ohne echten Knipser auskommen, um im Auto ganz vorne sitzen zu dürfen. Eine bärenstarke halbe Stunde reichte ihnen.
Aus Forchheim berichtet Christian Dotterweich


Aufgebot und Noten

 
1
2,9
(7)
15
2,6
(7)
23
2,9
(7)
6
2,6
(7)
7
3,1
(7)
11
2,6
(7)
16
3,0
(7)
9
2,6
(7)
13
3,1
(7)
17
3,3
(6)
19
2,8
(7)
 
Bajric (42.)
32
2,7
(6)
 
Schaup (68.)
18
-
(0)
31
-
(0)
 
1,5
1
-
(0)
4
-
(0)
6
-
(0)
14
-
(0)
16
-
(1)
17
1,5
(3)
19
-
(0)
21
1,5
(4)
7
1,5
(3)
 
Petzold (60.)
 
Krauss (60.)
20
-
(0)
 
Endlein (79.)
12
-
(0)
Durchschnittsalter: 24,9
Durchschnittsalter: 26,4
Trainer: Michael Hutzler
Trainer: Robert Ziegler

Spielbericht

 
Der Jahn hat einen Lauf. Das blieb natürlich auch den Ammerthalern nicht verborgen. Nur ein Punkt trennte die Oberfranken von den Oberpfälzern in der Tabelle vor der Partie. Mit einem Remis in Forchheim könnten sie leben, war aus dem DJK-Lager vor dem Spiel zu hören. Für den Jahn, der als nächstes zum Derby nach Buckenhofen fahren muss und in den letzten vier Spielen die Top Vier der Liga vor der Brust hat, könnte jeder Zähler kostbar werden. Im Hinspiel gewannen die Hausherren souverän 3:1. Torschützen: Pfann zum 1:0, Petzold zum 2:0. Und Forchheim erlebte im Rückspiel ein Déjà-vu.
An Einsatz ließen es die Forchheimer nicht mangeln, wie Tobias Ulbricht (liegend) gegen Markus Bauer eindrucksvoll beweist.
Christian Dotterweich
Pfann und Petzold – wie im Hinspiel
Bis auf Christian Michl und Nuhi Sulejmani (verletzt) trat der Jahn in Besetzung an. Nach den starken Spielen der vergangenen Wochen, erhoffte sich die Hutzler-Elf auch gegen Ammerthal Punkte. Es sollte bei der Hoffnung bleiben. Auch wenn es der DJK am echten Knipser fehlt, steht im Team doch einiges Qualität, wie ein Michael Pfann (Ex-FC-Eintracht Bamberg und Ex-SpVgg-Bayreuth) oder Markus Bauer (Ex-Jahn Regensburg und Ex-Seligenporten), um nur zwei zu nennen! Es ließ sich dann ganz ordentlich an, was der Jahn in den Anfangsminuten zeigte. Die Gäste ließen dem Jahn viel Platz zum spielen, und so kam Senad Bajric bereits nach drei Minuten mit seinem Kopfball dem Führungstor sehr nahe. Dies ärgerte den DJK-Oberlehrer Ziegler gewaltig, der gewohnt lautstark seine Schüler dirigierte: „Mehr Aggressivität!“ Und prompt setzte seine Mannschaft das um, was gefordert wurde. Denn nach elf Minuten überlupfte ein ganz präsenter Michael Pfann Jahns Keeper Beck zum 1:0. Fortan dominierte der Gast die Partie. Ammerthal war nun der Dirigent, der den Takt vorgab. Auch wenn Robert Ziegler noch nachjustieren musste („Bessere Umschaltbewegung!“), heizten seine Mannen den Kessel richtig an. „Was ist los!“, rief das Jahn-Innenverteidigungs-Bollwerk Georg Neudecker seinen Vorderleuten zu. Das 0:2 war nur eine Frage der Zeit, da die Hausherren förmlich an die Wand gespielt wurden. Folgerichtig fiel dann auch der zweite Ammerthaler Treffer, wenn auch mit Glück: Franz Petzold, ein Techniker vor dem Herrn, der selbst angeschlagen sein Können bewies, zirkelte einen Freistoß über die Mauer, von der der Ball unhaltbar abgefälscht wurde. Jahns Coach Hutzler musste reagieren: Ein Offensiv-Mann sollte Rettung bringen. Allerdings nahm er keinen Defensiven aus dem Spiel, sondern die einzige Spitze, Senad Bajric für Ferdi List (43.).
Flo Clausnitzer (rechts) konnte zumindest mit seinem Elfmeter-Nachschuss-Tor für den Anschluss sorgen.
Christian Dotterweich
Zu spät!
Ein wohlig warmes 2:0 im Rücken verleitet offensichtlich dazu, die Zügel schleifen zu lassen. Auf der anderen Seite musste der Jahn nun kommen – egal wie. Volle Kraft voraus, hieß es mit dem Anpfiff der zweiten Halbzeit für die Hutzler-Truppe. Und der Jahn gestaltete auch nun komplett die Partie. Die Ammerthaler begnügten sich mit dem Halten des 2:0 und stellten sich nur noch hinten rein. Als eine Stunde gespielt war, reagierte DJK-Trainer Ziegler erstmals mit einem Doppel-Wechsel. Der Jahn berannte die Hälfte der Ammerthaler – doch der Erfolg blieb aus. Geschuldet zum einen der sicher stehenden Abwehr der Gäste. Zum anderen aber auch – wie so oft beim Jahn – den teils schlechten und ungenauen Zuspielen in die Spitze. Die Ammerthaler blieben bei Kontern dabei noch gefährlich, doch diese waren eher selten, da der Ball hauptsächlich in Reihen der Hausherren lief. Michael Hutzler zog einen letzten Joker mit der Hereinnahme eines weiteren Offensiv-Manns. Und Manuel Menges ackerte auch auf seiner linken Seite, von der Flo Clausnitzer neben Tobi Ulbricht dann ganz nach vorne beordert wurde. Als die DJK ihre Konter nicht platzieren konnten, wurde es dann doch noch eng, als Tobi Ulbricht im Sechzehner gelegt wurde. Flo Clausnitzer scheiterte zwar im Elfmeter am Keeper, aber im Nachschuss netzte er ein (89.). Trotz drei Minuten Nachspielzeit gelang den Forchheimern kein Tor mehr und rutschte durch die Niederlage wieder aus dem Bayernliga-Quali-Feld raus.

Spielbericht eingestellt am 21.04.2012 18:53 Uhr

Stimmen zum Spiel

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Michael Hutzler (Enttäuschter Jahn-Trainer)
"Die ersten zehn Minuten waren gut, dann haben wir die folgenden 20 Minuten verschlafen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann alles probiert. Aber wir wussten, dass Ammerthal eine sehr gute Mannschaft ist. Unser Gegner hat wenige Chancen von uns zugelassen. Sie sind eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Dennoch ist das Ergebnis enttäuschend."
Robert Ziegler (Stolzer Ammerthaler Trainer)
"Wir wussten um die Stärke der Forchheimer Offensive. Also wollten wir sie erst gar nicht ins Spiel kommen lassen. Wir wissen aber auch um unsere Stärke und diese haben wir eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der Jahn hatte keine Chance gegen uns! Der Sieg geht absolut in Ordnung, da gibt es keine zwei Meinungen! Dennoch alles Gute dem Jahn."

Spiel-Ticker

Jahn Forchheim
Ammerthal
45
90
89
 
1:2 Clausnitzer, Florian (Foulelfmeter) / 11. Saisontor
31
 
Tooooor für DJK Ammerthal
0:2 Petzold, Franz / 9. Saisontor
11
 
Tooooor für DJK Ammerthal
0:1 Pfann, Michael / 6. Saisontor

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2011/12 - 33. Spieltag
Datum: 21.04.2012 15:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Jahn-Stadion

Zuschauer

Zuschauerzahl: 150
60gakla.
Nele
Mat Sal.
Vespa80

Torschützen

0:1
(11.)
0:2
(31.)
1:2
(89.)
(Foulelfmeter)

Spielerstrafen

Keine Spielerstrafen [ergänzen]

Jahn Forchheim: 4-2-3-1

Spieler des Spiels

Noch nicht bestimmt

Schiedsrichter

 
Angelika Söder
(TSV Ochenbruck)
Trotz intensivem Spiel blieb die Unparteiische stets ruhig und ließ sich nicht aus dem Konzept bringen. Bei der ein oder anderen Szene hätte man vielleicht anders entscheiden können – aber nicht müssen!
Note: 2,7 (6)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,0
(3)
Gast
 
3,0
(3)
Erg. ok? (j/n)
--
(0)
Ballbesitz
--
(0)
Zweikampf
--
(0)
Bratwurst
--
 
(0)

Video zum Spiel

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
36
83:29
81
2
36
90:37
77
4
36
71:54
59
6
36
56:41
56
7
36
46:36
55
8
36
66:58
54
12
36
46:60
45
13
36
47:62
45
14
36
50:51
44
15
36
46:62
42
16
36
49:64
41
17
36
52:75
31
18
36
46:78
23
19
36
25:122
7
* Die SpVgg Hankhofen hat im zweiten Jahr hintereinander keine zwei Juniorenmannschaften zum Spielbetrieb gemeldet und wurde deshalb mit einem Abzug von drei Punkten bestraft. ** Dergah Spor Nürnberg hat im zweiten Jahr hintereinander keine zwei Juniorenmannschaften zum Spielbetrieb gemeldet und wurde deshalb mit einem Abzug von drei Punkten bestraft.
Bei Punktgleichheit: Entscheidungsspiel
Plätze 1 und 2 spielen mit den beiden Erstplatzierten der Landesligen Nord und Süd sowie den Plätzen 10 - 15 der Bayernliga drei Plätze für die Regionalliga Bayern aus. Plätze 3 - 8 qualifizieren sich für die Bayernliga Nord. Plätze 9 - 15 spielen mit den sieben Bezirksmeistern der Bezirksoberliga insgesamt sieben Plätze für die Verbandsliga (=Bayernliga Nord und Süd) aus. Plätze 16 - 19 steigen in die Landesliga ab.