Post-SV Nürnberg - FC Stein, Bezirksliga Mittelfranken 1 - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Bezirksliga Mittelfranken 1 - 3. Spieltag - So. 05.08.2012 15:00 Uhr
3:1 (0:1)
Topspiel der Woche: Die Post marschiert mit Dusel
Wenn du deine Dinger nicht machst, dann wirst du bestraft. Diese alte Fußballerweisheit hätte Uwe Kroll vom FC Stein sicherlich nach dem Spiel aus der Sprüchekiste holen können. Dazu kamen einige äußerst unglückliche - oder auch glückliche - Entscheidungen des Schiedsrichters. Je nach Sicht der Dinge eben.
Aus Nürnberg berichtet Sebastian Baumann


Aufgebot und Noten

 
1
2,5
(4)
2
2,5
(4)
3
2,0
(4)
4
2,1
(4)
5
3,4
(4)
16
3,3
(4)
15
2,9
(4)
10
2,9
(4)
13
2,8
(4)
7
2,0
(4)
12
-
(0)
 
Strasser (83.)
9
-
(0)
 
Trebes (86.)
8
-
(0)
 
Pfeffer (90.+1)
20
-
(0)
11
-
(0)
 
2,9
1
2,4
(6)
2
2,7
(5)
3
2,3
(5)
5
3,1
(6)
6
3,2
(5)
7
3,4
(5)
8
3,0
(6)
11
3,4
(5)
4
2,8
(5)
9
2,7
(6)
10
2,3
(6)
13
3,0
(6)
 
Sitzmann (60.)
14
-
(0)
 
Kreim (78.)
15
-
(0)
12
-
(0)
Durchschnittsalter: 24,9
Durchschnittsalter: 23,6
Trainer: Wolfgang Lutz
Trainer: Uwe Kroll

Spielbericht

 
Hätte, wenn und aber. Nach dem Spiel wurde am meisten über den Referee diskutiert. Rot: Ja oder Nein? Ein oder zwei Elfmeter? Doch der Reihe nach: Zu Beginn gab es eine Überraschung beim FC Stein. Denn mit einem Rückkehrer startete Uwe Kroll in das Spiel. Baris Bulut war eigentlich nach Kornburg gewechselt, hat dort aber noch kein Spiel bestritten und kehrte nun nach Stein zurück. Auf Seiten der Heimelf fehlte Youngster Christoph Krekeler aufgrund einer Verletzung. Während die Post gut in die Saison gestartet war, ging es für die Gäste darum, einen Fehlstart zu verhindern.
Nur selten konnte sich Erman Elibol in Szene setzen. Hier probiert er es gegen drei. (v.l.n.r. Christian Schwab, Stefan Kühnlein, Philip Clas).
Basti Baumann
Gefühlte 70% Ballbesitz für Stein
Man merkte dem FC Stein an, dass er sich etwas vorgenommen hatte. Der Gast ließ Ball und Mann laufen, kam aber selten richtig gefährlich vor das Tor. So war es die Heimelf mit der erste guten Möglichkeit. Nach einem Freistoß reagierte Thompson am schnellsten und spielte die Murmel, leider etwas zu weit, zu Dominik Trebes. Ein Drehschuss von Christoph Sitzmann in die Arme von Keeper Banasch war dann das weitere Chancchen auf Gästeseite, wie ein Schuss vom spielfreudigen Trebes, der ebenfalls in die Arme von Keeper Lehnert schoss. Nachdem Marco Klein noch einen Freistoß knapp am rechten Pfosten vorbeigeschossen hatte, fiel dann doch das verdiente 0:1. Sitzmann setzte elegant Georgi Petsinski in Szene, der überlegt verwandelte. Danach stand der Referee verstärkt im Mittelpunkt. Erst foulte Barnasch den Steiner Angreifer Erman Elibol. Folgerichtig gab es Elfmeter. Eine Karte sah der Keeper allerdings nicht. Glück also für die Post, denn mancher Schiri gibt da schon mal den Roten Karton hinterher. Weiteres Glück: Barnasch hielt den Strafstoß von Baris Bulut. Wiederum Glück hatte danach Kapitän Stefan Kühnlein, der Elibol als letzten Mann am Weiterlaufen hinderte. Der Referee entschied auf Freistoß und hatte wohl Recht. Zu aller Überraschung gab es nur die Gelbe Karte für den Routinier und der folgende Freistoß brachte nichts ein. Im Gegenzug hatte der flinke Sebastian Born eine schöne Chance, doch im letzten Moment grätschte der starke Daniel Knott dazwischen. So ging es mit zwei vollständigen Mannschaften in die Kabine und nicht mit einer reduzierten Post-Elf. Und auch nur mit einer knappen Führung der Gäste, die aber nicht lange Bestand haben sollte.
Hauptsache weg die Murmel - scheint sich Sebastian Born zu denken.
Basti Baumann
Blitzstart der Post
Kaum hatte die zweite Hälfte begonnen, stand es schon unentschieden. Nach einer Ecke segelte der Ball durch den Starfraum und gelangte zu Christian Schwab, der nicht lange fackelte und die Murmel unter die Latte drosch. Wenig später hätte die Heimelf die Partie fast schon gedreht. Die Flanke des emsigen Trebes wurde abgefälscht und senkte sich gefährlich über das Tor. Fast hätte Erman Elibol - ebenfalls nach einem Eckball - den Ausgleich erzielen können. Der Ball flog an Freund und Feind vorbei und der Stürmer konnte das Spielgerät auch nicht mehr entscheidend mit dem Kopf in die richtige Richtung drücken. Das sollte auch die einzige Möglichkeit gewesen sein für die Gäste. Philip Claas setzte sich auf der Gegenseite schön durch und traf nur den Pfosten. Maximilian Senger war es danach, der sich über den rechten Flügel schön durchsetzte, doch Florian Almosdoerfer konnte das Leder nicht im Kasten unterbringen. Dann drehte die Post das Spiel endgültig. Dominic Trebes bekam den Ball am linken Strafraumeck und wurschtelte sich durch die halbe Abwehr durch. Am Ende stocherte der Youngster das Spielgerät auch noch über die Linie. Spätestens mit dem 3:1 war dann der Käse gegessen. Mit einem satten Schuss aus der Drehung setzte Almosdoerfer die Steiner Schach matt.

Spielbericht eingestellt am 05.08.2012 20:37 Uhr

Stimmen zum Spiel

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Wolfgang Lutz (Mit der ertsen Hälfte seiner Mannschaft unzufrieden)
"Die erste Halbzeit geht ganz klar an Stein, auch wenn die keine zwingenden Chancen hatten. Aber sie waren spielbestimmend. In der zweiten Hälfte wollten wir verstärkt über außen kommen, das hat ganz gut geklappt und deswegen haben wir verdient und souverän gewonnen. Bei dem Foul vom Kühnlein kann man sicherlich Rot geben, aber es war noch ein Innenverteidiger in der Nähe. So klar war die Karte nicht."
Uwe Kroll (Mit der zweiten Hälfte und dem Spiel unzufrieden)
"Das Spiel geht halt 90 Minuten. Aufgrund der zweiten Halbzeit war der Sieg der Post nicht unverdient. Aber in der ersten Hälfte müssen wir das 0:2 machen. Dann ist der Käse gegessen. Außerdem waren das für mich zwei Rote Karten. Dann würde sich die Post ganz schwer tun. Tut mir leid, so ist das Regelwerk."
Baris Bulut (scheiterte mit seinem Elfmeter an Keeper Barnasch)
"Ich kenne den Basti Barnasch, weil wir lange zusammengespielt haben und normal springt er immer nach links. Heute leider nicht. Das Spiel haben wir auf alle Fälle nicht schlecht gespielt und hatten in der ersten Hälfte viel mehr Ballbesitz. Wenn ich das 0:2 mache, dann geht das Spiel anders aus. So hatte ich danach auch mit mir selber zu kämpfen. In der zweiten Hälfte haben wir dann einfach nachgelassen und wurden bestraft."

Spiel-Ticker

Post SV Nürnb.
Stein
45
90
Live-Ticker: Sebastian Baumann
90
+2
Spielende (16:45 Uhr)
87
 
Tooooor für Post-SV Nürnberg
3:1 Almosdörfer, Florian / 2. Saisontor
Schuss aus der Drehung.
80
 
Aydogmus, Safak (FC Stein) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
78
 
72
 
Tooooor für Post-SV Nürnberg
2:1 Trebes, Dominic / 1. Saisontor
Trebes spielt mal schnell die komplette Defensive aus und stopft das Leder irgendwie in die Maschen.
50
 
Trebes, Dominic (Post-SV Nürnberg) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
47
 
Tooooor für Post-SV Nürnberg
1:1 Schwab, Christian / 1. Saisontor
So schnell kann es gehen. Schwab nach einer Ecke.
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (15:58 Uhr)
Keine Wechsel auf beiden Seiten.
45
+1
Halbzeit (15:44 Uhr)
44
 
Glück für Kühnlein, der als letzter Mann Elibol fällt.
41
 
Knott, Daniel (FC Stein) wegen Meckerns / 1. gelbe Karte
38
 
Barnasch haut Elibol um. Es gibt strafstoss, den der Keeper ab halten kann.
29
 
Tooooor für FC Stein
0:1 Petsinski, Georgi / 1. Saisontor (Vorarbeit Sitzmann, Christoph)
Schöne Kombination über die rechte Seite.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (14:58 Uhr)

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2012/13 - 3. Spieltag
Datum: 05.08.2012 15:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Sportpark Ebensee

Zuschauer

Zuschauerzahl: 70

Torschützen

 

Spielerstrafen

Post-SV Nürnberg
Kühnlein S. (44.) / 1. GK
Trebes - Foulspiel (50.) / 1. GK
FC Stein
Knott - Meckern (41.) / 1. GK
Aydogmus - Foulspiel (80.) / 1. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Dominic Trebes
(Post-SV Nürnberg)
Bereits in der abgelaufenen Rückrunde sorgte der kleine Wirbelwind mit seinen vier Treffern für den Umschwung bei der Post in Richtung Klassenerhalt. Und auch gegen Stein war der 18-Jährige immer wieder ein Gefahrenherd für die Steiner Defensive. Das das Tor glücklich war, ist egal, denn das Glück hat bekanntlich nur der Tüchtige!

Schiedsrichter

 
Leopold Kammerer
(DJK Oberasbach)
Vieles hat der Referee richtig gemacht. Doch noch mehr falsch. Erst ließ er das Spiel nach einem Foul laufen und holten dann den Spieler her, um ihn nur zu verwarnen. Alleine diese Szene sorgte für reichlich Kopfschütteln an der Linie. Dann hat er zumindest eine glasklare Rote Karte nicht gegeben. Und am Ende wurde es dann auch noch ruppig, auch weil das Gespann nicht rechtzeitig mit Karten Zeichen setzten!
Note: 3,8 (6)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

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Spielniveau
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Leistungen der Teams
Heim
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(1)
Gast
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(1)
Erg. ok? (j/n)
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Ballbesitz
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Zweikampf
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(1)
Beste Spieler
Bratwurst
--
 
(0)

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
2
34
82:41
69
3
34
75:36
67
4
34
101:52
66
7
34
64:48
57
8
34
80:63
48
10
34
52:54
45
12
34
82:78
41
13
34
47:58
39
16
34
63:83
32
18
34
20:218
3
Bei Punktgleichheit: Entscheidungsspiel