FC Würzburger Kickers - FC Eintracht Bamberg 2010, Regionalliga Bayern - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Regionalliga Bayern - 31. Spieltag - Mi. 29.04.2015 19:00 Uhr
1:0 (0:0)
Topspiel der Woche: Adam Jabiri findet die Lücke
Aufstiegslust vs. Abstiegsfrust. So oder so ähnlich hätten man das heutige Duell zwischen den Würzburger Kickers und dem FC Eintracht Bamberg vor dem Spiel definieren können. Doch ganz so einfach wurde es dabei für den Ligaprimus nicht, der es verpasste, das zweite Tor zu machen, sodass sich die abstiegsgefährdeten Gäste lange Hoffnung auf einen Punktgewinn machen konnten.
Aus Würzburg berichtet Thilo Wilke


Aufgebot und Noten

 
28
1,9
(4)
3
3,0
(4)
21
2,8
(4)
31
2,3
(4)
10
1,6
(4)
14
3,3
(4)
23
3,0
(4)
32
2,1
(4)
37
2,6
(4)
18
2,5
(4)
 
Nothnagel (27.)
8
2,5
(4)
 
Bieber (66.)
27
1,9
(4)
 
Weiß (46.)
34
-
(0)
4
-
(0)
24
-
(0)
26
-
(0)
30
2,5
(3)
2
3,0
(3)
6
3,0
(3)
25
3,0
(3)
7
3,0
(3)
8
3,0
(3)
10
2,5
(3)
27
3,5
(3)
18
2,5
(3)
4
2,5
(3)
 
Haas (82.)
21
-
(0)
 
Klose (82.)
28
-
(0)
22
-
(0)
26
-
(0)
Durchschnittsalter: 25,9
Durchschnittsalter: 23,0

Spielbericht

 
Unterschiedlicher hätten die Vorzeichen nicht sein können, denn während die Würzburger Kickers zuletzt zwei Siegen einfahren konnten, sind die Bamberger seit drei Spielen sieglos gewesen. Zudem traf nicht nur der Tabellenführer auf den Tabellenvorletzten, sondern auch das stärkste Heimteam auf verunsicherte Gäste. Trotzdem wollte die Mannschaft von Norbert Schlegel die kleine Chance nutzen, während für die Würzburger ein Pflichtsieg eingeplant war. Für dieses Unterfangen hatte Bernd Hollerbach sein Team im Vergleich zum 2:0-Sieg gegen den SV Seligenporten nur auf einer Position verändert, denn auf dem Aufstellungsbogen fehlte Marco Haller, der von Steven Lewerenz aber gleichwertig ersetzt wurde. Bambergs Trainer Norbert Schlegel hatte dagegen seine Anfangsaufstellung im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg 2 gleich auf zwei Positionen verändert, denn für Daniel Schäffler und Lukas Dotzler durften sich nun Nicolas Görtler und Fabian Klose versuchen.
Nico Haas (re.) kommt am Würzburger Christian Demirtas vorbei.
Thilo Wilke
Druck über die Außen
Wieder einmal stellte der eingewechselte Adam Jabiri die Weichen für die Würzburger Kickers auf Sieg, nachdem sich zuvor seine Offensivkollegen erfolglos am Torschießen versucht hatten. Doch der Reihe nach, denn die Gäste aus Bamberg verlangtem dem Tabellenprimus alles ab. Trotz klarer Unterlegenheit spielte Eintracht Bamberg nicht wie ein Absteiger, was an den wenigen Chancen der Gäste deutlich zu erkennen war. Erste Offensivbemühungen gab es nämlich nach nicht einmal einer Zeigerumdrehung, als die Bamberger Akteure schon die erste Ecke auf ihrer Habenseite verbuchen konnten. Doch darauf folgte die erwartungsgemäße Würzburger Dominanz, denn schon ab den ersten Minuten übernahm der Tabellenführer die Spielkontrolle. Während also die Akteure der Gäste noch die Ordnung in der Defensive suchten, spielte das Team von Bernd Hollerbach bereits einige gefährliche Diagonalbälle auf die Außenspieler. Allen voran die rechte Offensivseite der Kickers war über 90 Minuten gefährlich, sodass es nicht verwunderlich war, dass auch der einzige Treffer am heutigen Tage über die rechte Angriffsseite entstand. Doch schon zu Beginn konnten die Würzburger die dicht gestaffelte Fünferkette im Bamberger Mittelfeld mit raumübergreifenden Bällen ein ums andere Mal überwinden, sodass Steven Lewerenz bereits in der Anfangsphase eine gute Schusschance zu verzeichnen hatte (10.). Doch nach der Flanke von Amir Shapourzadeh verzog der agile Offensivspieler der Kickers, sodass der Ball neben dem Bamberger Gehäuse landete. Auch Lukas Billick hatte kurze Zeit später kein Glück, als sein Fernschuss vom Bamberger Schlussmann Christian Berchthold zur Ecke abgewehrt werden konnte (16.). Zwei Minuten später war dann das Team von Norbert Schlegel erstmals gefährlich, als nach einer Görtler-Flanke am langen Pfosten Nico Haas mit einer Direktabnahme freistehend das Würzburger Tor verfehlte (18.). Klar war auch, dass die Gäste ihre wenigen Gelegenheiten nutzen mussten, um überhaupt eine Chance zu haben, denn immer wenn Bamberg einen Ballverlust in der Offensive produziert hatte, wurde es gefährlich. Das schnelle Würzburger Umschaltspiel sorgte immer wieder für Gefahr, da vor allem Steven Lewerenz und Amir Shapourzadeh oftmals mit Tempodribblings die Bamberger Abwehr vor Probleme stellen konnten. Nach einer Ecke hätte aber der Abwehrspieler Niklas Weißenberger per Kopf für die Führung sorgen können, doch der Ball landete knapp neben dem Tor (25.). Auf der Gegenseite lief kurz vor der Pause auf einmal Nicolas Görtler alleine auf das Tor von Robert Wulnikowski zu, doch der Angreifer scheiterte am Schlussmann (43.). Auf der Gegenseite hatte Fabian Weiß nach einem Solo die letzte Möglichkeit, bevor es torlos in die Pause ging (45.).
Silas Göpfert kann Adam Jabiri schon bei der Ballannahme entscheidend stören.
Thilo Wilke
Späte Ausgleichsmöglichkeit
Zur Pause brachte Bernd Hollerbach mit Adam Jabiri einen zweiten Stoßstürmer, um mit Christopher Bieber zwei großgewachsene Angreifer als Abnehmer für Flanken im Sturmzentrum zu haben. Doch dass schon sieben Minuten später dieses Szenario erfolgreich eintreffen sollte, hatte wohl auch der Würzburger Trainer nicht gedacht. Ein Diagonalball auf Amir Shapourzadeh verwertete der Spielführer mit toller Technik, um so per Querpass durch den Strafraum Adam Jabiri bedienen zu können (51.). Die verdiente Führung für die Hausherren, die in den folgenden Minuten das Spiel kontrollierten. Allen voran Lukas Billick, Nico Herzig und Niklas Weißenberger konnten durch ihre Lufthoheit nach langen Bamberger Bällen sofort wieder Gegenstöße einleiten. Doch die Kickers verpassten es, das zweite Tor zu erzielen, sodass die Begegnung weiter spannend blieb. Steven Lewerenz hätte nach einer tollen Kombination seine Leistung krönen können, doch nach der Hackenablage von Amir Shapourzadeh scheiterte er am Bamberger Schlussmann Christian Berchthold (75.). Während die Hausherren also weiterhin das Spiel kontrollierten, fehlte bei den Gästen neben der Passgenauigkeit auch die Durchschlagskraft. Selten konnten sich die Bamberger einmal durchkombinieren, so wie kurz vor Schluss, als das Team die große Chance zum Ausgleichstreffer besaß. Ein guter Angriff über die rechte Seite landete nach einer Flanke von Spielführer Dominik Schmitt bei dem eingewechselten Daniel Schäffler, der freistehend an Robert Wulnikowski scheiterte (89.). Aber auch die Würzburger machten es im Gegenzug nicht besser, nachdem Steven Lewerenz einen Ball durch die Schnittstelle zu Amir Shapourzadeh gepasst hatte (90.). Am Ende blieb es bei einem verdienten Heimsieg, auch wenn die Gäste dabei nicht wie ein Absteiger spielten.
Nur Punkte helfen
Während die Würzburger mit dem Heimsieg einen großen Schritt Richtung Meisterschaft gemacht haben, benötigt der FC Eintracht Bamberg dringend Punkte. Auch die Annerkennung des gegnerischen Trainers half Norbert Schlegel dabei nicht, denn den abstiegsgefährdeten Domstädtern helfen in den verbleibenden drei Spielen nur Siege. Vielleicht hilft da das spielfreie Wochenende, bevor es dann zum vorentscheidenden Duell gegen den SV Wacker Burghausen kommt. Die Rothosen haben ebenfalls frei und müssen in einer Woche zum Nachholspiel gegen den FC Augsburg 2 antreten.
Spielbericht eingestellt am 29.04.2015 23:14 Uhr

Stimmen zum Spiel

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Norbert Schlegel (Trainer FC Eintracht Bamberg)
"Wir wussten, dass wir heute bespielt werden. Deswegen haben wir versucht, die Räume so eng wie möglich zu halten, obwohl wir wussten, dass viele Diagonalbälle kommen würden. Doch wir haben uns auf das Zentrum konzentriert und gehofft, dass wir ein, zwei Torchancen bekommen würden. Letztendlich ist es schade, da wir am Ende noch die große Chance zum Ausgleich hatten, auch wenn die Würzburger Kickers klar mehr Spielanteile hatten. Uns nützen nur Punkte, und wir hätten hier eine positive Überraschung gebraucht. Trotzdem werden wir uns nicht aufgeben, denn gerade solche Leistungen geben Hoffnung."
Bernd Hollerbach (Trainer Würzburger Kickers)
"Das war ein Arbeitssieg. Wir haben uns viele Chancen erarbeitet, aber oftmals ist auch der letzte Pass nicht angekommen. Trotzdem ein verdienter Sieg, auch wenn es uns der Gegner mit den zwei dicht stehenden Ketten nicht leicht gemacht hat. Wir werden konzentriert weiterarbeiten, denn so lange alles rechnerisch in der Meisterschaft noch möglich ist, interessiert mich die Rechnerei nicht."
Steven Lewerenz (Spieler Würzburger Kickers)
"Ich denke nicht, dass es ein Arbeitssieg war, denn wir waren das ganze Spiel überlegen und hätten mehr Tore verdient gehabt. Der Gegner hatte zwar auch ein, zwei Chancen, aber Bamberg darf sich nicht beschweren, wenn das Spiel 3:1 oder 4:1 ausgeht. Trotzdem sind wir mit dem 1:0 zufrieden, denn das Wichtigste ist, dass wir die drei Punkte hier behalten haben."

Spiel-Ticker

FC Würzb.Kick.
FC E. Bamberg
45
90
Live-Ticker: Thilo Wilke
90
+3
Spielende (20:48 Uhr)
Verdienter Heimsieg.
83
 
 
Die Kickers sind weiterhin näher am zweiten Tor, als die Bamberger am Ausgleich.
83
 
 
Die Kickers sind weiterhin näher am zweiten Tor, als die Bamberger am Ausgleich.
66
 
 
Momentan passiert wenig, denn die Kickers stehen gut und kontrollieren das Spiel, während den Bambergern weiterhin die Genauigkeit fehlt.
51
 
1:0 Jabiri, Adam / 14. Saisontor (Vorarbeit Shapourzadeh, Amir)
Da ist es passiert. Der eingewechselte Jabiri muss einen tollen Querpass von Shapourzadeh nur noch einschieben.
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (20:00 Uhr)
 
 
 
Auch die Statistiken beschreiben diese erste Halbzeit gut: Nach Ecken steht es 8:2 für die Kickers und nach Torchancen 5:2
45
+3
Halbzeit (19:49 Uhr)
Halbzeit. Es bedarf dabei nicht viel Worte außer, dass die Kickers erwartungsgemäß das Spiel dominieren aber in der dicht gestaffelten Bamberger Defensive nur wenige Lücken finden.
27
 
 
Leider nicht ersichtlich, ob Dominik Nothnagel verletzt ausgewechselt werden musste.
24
 
 
Bernd Hollerbach ist nicht zufrieden und schickt Nico Gutjahr zum warm machen.
22
 
 
Die rechte Seite der Kickers mit Christian Demirtas und Steven Lewerenz macht bisher mächtig Betrieb und ist kaum einzufangen.
17
 
Erste gute Möglichkeit für die Gäste. Nach einer Flanke von Nicolas Görtler verzieht Nico Haas mit seiner Direktabnahme.
13
 
 
Beide Teams in einem 4-2-3-1 System, doch das Bamberger System verwandelt sich in der Defensive zu einem 4-5-1 System.
10
 
Erste Großchance für die Hausherren, doch Steven Lewerenz verzieht.
7
 
 
Gewohntes Bild - Die Kickers übernehmen sofort die Spielkontrolle, während Bamberg sich erstmal auf die Defensive konzentriert.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (19:01 Uhr)
Los geht's!
 
 
 
Die Ränge sind ansonsten ordentlich gefüllt. Die Bamberger werden anstoßen.
 
 
 
Eine Hand voll Bamberger Fans sind bisher im Auswärtsblock angekommen. Ob da noch mehr den Weg nach Würzburg finden?
 
 
 
Auch Würzburgs Stamminnenverteidiger Clemens Schoppenhauer ist nicht in der Aufstellung zu finden.
 
 
 
Eintracht: Görtler und Klose von Beginn an, Haas und Dotzler auf der Bank.
 
 
 
Kickers: Wulnikowski wieder im Tor, Lewerenz von Beginn an, Haller fehlt.
 
 
 
Da ist auch schon der Zettel mit den Aufstellungen. Schnell, schneller, anpfiff.
 
 
 
Löpsingen? Stadtteil Nördlingens im schwäbischen Landkreis Donau-Ries.
 
 
 
Die Begegnung wird geleitet von Steffen Grimmeißen aus Löpsingen.
 
 
 
Die Gastgeber sind 21 Spiele ungeschlagen, zuletzt 2:0 in Seligenporten.
 
 
 
Auch in der Saison 2013/14 endeten beide Begegnungen unentschieden.
 
 
 
Im Hinspiel aber trotzten die Violetten den Rothosen ein torloses Remis ab.
 
 
 
Die Gäste aus der Stadt von Reiter und Rauchbier verloren zuletzt dreimal.
 
 
 
Es spielt der Tabellen-1. mit 68 Punkten gegen den 17. mit 25 Punkten.
 
 
 
Das Unteroberfrankenduell der Würzburger Kickers gegen Eintracht Bamberg.
 
 
 
Regionalliga Bayern live bei anpfiff am Mittwochabend vom Dallenberg.

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2014/15 - 31. Spieltag
Datum: 29.04.2015 19:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz flyeralarm-Arena

Zuschauer

Zuschauerzahl: 1737
wilcott
Faulsbe.
anpfiff.
Nick

Torschützen

 

Spielerstrafen

Keine Spielerstrafen [ergänzen]

Taktik


Spieler des Spiels

Amir Shapourzadeh
(FC Würzburger Kickers)
Der Spielführer legte nicht nur den Führungstreffer direkt auf, sondern war auch an nahezu jeder gefährlichen Offensivaktion der Würzburger Kickers beteiligt. Zudem stark im Dribbling und so kaum zu bremsen.

Schiedsrichter

 
Steffen Grimmeißen
(SpVgg Löpsingen)
Der Schiedsrichter war stets auf Ballhöhe und konnte so oftmals richtige Entscheidungen treffen. Verdiente sich mit ruhigem Auftreten und einer souveränen Leistung eine gute Benotung.
Note: 2,0 (3)

Spiel-Statistik

Torschüsse
11
5
Chancen
7
3
Eckbälle
12
2
Freistöße
17
27
Fouls
25
15
Flanken
11
6
Abseits
2
2
FC Würzb.Kick.
FC E. Bamberg

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(5)
Leistungen der Teams
Heim
 
3,6
(5)
Gast
 
2,6
(5)
Erg. ok? (j/n)
5
(5)
Ballbesitz
64
36
(3)
Zweikampf
64
36
(3)
Bratwurst
 
4,0
(4)

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
3
34
60:34
63
4
34
47:41
54
5
34
47:39
50
6
34
48:47
50
7
34
45:51
47
9
34
56:55
45
10
34
41:47
45
11
34
36:43
42
15
34
40:58
34
16
34
42:64
33
17
34
34:61
28
Bei Punktgleichheit: Entscheidungsspiel


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