Nach dem souveränen Einzug in die Zwischenrunde mit vier Siegen in vier Spielen trafen die Süder in der Zwischenrunde auf den Bayernligisten SV Seligenporten, Landesliga-Rivale SC Eltersdorf sowie den TSV Berching. Eltersdorf trat leider nur mit einer Rumpftruppe an und schied nach drei klaren Niederlagen aus. Den Südern genügte ein 5:0-Sieg gegen Eltersdorf, um ins Achtelfinale einzuziehen, gegen den TSV Berching wurde eine 2:0-Führung verspielt, den Bachamern gelang in der letzten Minute noch der Treffer zum 3:2-Sieg. Auch gegen Seligenporten gab es eine 1:4-Niederlage.

Sport hält jung: Der 76-jährige Trainer der Mannschaft Slavia Junior Karlovy Vary sprang für seinen verletzten Torhüter ein und schlug sich sehr beachtlich.
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Im Achtelfinale traf die junge Süder Truppe, ältester Spieler war Kapiän David Gügel mit 23 Jahren, auf den tschechischen Gegner Slavia Karlovy Vary. Gegen die etwas rustikal spielenden Tschechen gab es einen 3:1-Erfolg. Auch im Viertelfinale ging es gegen eine Mannschaft aus dem Nachbarland, eine Auswahlmannschaft aus Karlovy Vary. Nach zehn eher schwachen Spielminuten stand es 0:0. Das folgende Siebenmeterschießen konnten die Gäste aus Karlsbad mit 5:3, darunter auch ein "Antonin-Panenka-Gedächtnistreffer", für sich entscheiden.

Erwähnenswert ist sicher auch folgendes: bei der Mannschaft von Slavia Junior Karlovy Vary verletzte sich vor dem letzten Gruppenspiel gegen den SC Feucht, der im Viertelfinale 2:4 dem späteren Sieger aus Roth unterlag, der Torhüter. Es musste der Trainer des Teams einspringen, dieser "junge Mann" hatte das stattliche Alter von 76 Jahren! Er konnte seinen Kasten lange sauber halten, musste am Ende jedoch fünf Gegentreffer hinnehmen. Respekt!