Im Zuge des am 16. März ausgerufenen Katastrophenfalls hat der BLSV eine digitale Meldeplattform bereitgestellt, um die zu erwartenden finanziellen Schäden entsprechend zu beziffern. Hierzu sind bislang rund 3000 Meldungen eingegangen und ein potentieller Schaden von etwa 200 Millionen Euro wurde prognostiziert. Das Meldeportal wird durch die Öffnung Plattform des BLSV
Diese Informationen waren notwendig, um die Dimension der wirtschaftlichen Folgen für die 12.000 Mitgliedsvereine und - Sportfachverbände einordnen zu können. "Wir haben viele wertvolle Hinweise aus ganz Bayern bekommen, rund 3000 Meldungen sind in dieser Zeit bei uns eingegangen", vermeldet der BLSV. Im Ergebnis wurde dabei ein potenzieller Schaden von rund 200 Millionen Euro prognostiziert.
Der BLSV konnte mit den Informationen aus der Auswertung des Meldeportals mit dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration fundierte Gespräche führen, um Wege zu Hilfsmaßnahmen aufzeigen zu können.
Doppelte Vereinspauschale
Der Ministerrat der Bayerischen Staatsregierung hat zudem als Maßnahme beschlossen, die Vereinspauschale in diesem Jahr um zusätzliche 20 Millionen Euro auf 40 Millionen Euro zu verdoppeln. Zudem besteht die Möglichkeit der Nutzung des Bundesprogramms der Corona Soforthilfe. Das BLSV-Meldeportal hat somit als digitales Meldeorgan zu dieser positiven Entwicklung beitragen können und wird nun zum 10. Mai geschlossen.
Aktuelle Fragen und Antworten (FAQs), hilfreiche Links und Maßnahmen zur Coronakrise bietet der BLSV auf seiner Website unter www.blsv.de/coronavirus, in seinen sozialen Medien sowie in regelmäßigen Mailings an Sportvereine und Sportfachverbände an. Darüber hinaus steht das BLSV Service-Center unter der Mail-Adresse service@blsv.de sowie zu den BLSV-Geschäftszeiten unter der Tel. +49 89 15702 400 für Rückfragen zur Verfügung.
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