Acht Punkte Vorsprung auf Schweinfurt
Bei acht Punkten Vorsprung nach mehr als der Hälfte der Saison kann ein
Verein schon einmal ins Träumen kommen. So ist es auch im Fall von Türkgücü
München, das nach einer souveränen Hinrunde die Tabelle der Regionalliga Bayern
anführt. Schweinfurt 05 und die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg müssen
sich schon sehr strecken, um den aufstrebenden Klub aus der Landeshauptstadt
einzuholen. Türkgücü kommt als Aufsteiger in sämtlichen Kategorien auf Bestwerte. Die meisten Siege (17), Tore (50) und die
wenigsten Gegentore (19) gehören alle den Münchnern. Außerdem sind sie das
beste Heim- und Auswärtsteam der Liga. Hochverdient ist deshalb die
Tabellenführung. Doch wie wird die Mannschaft mit dem Druck umgehen, in der
Rückrunde das gejagte Team zu sein?
Die erfahrene Mannschaft erhielt in der Winterpause nochmals Verstärkung,
sodass die Prognose positiv ausfällt. Sercan Sararer kommt als
Bundesliga-erfahrener Profi nach München und soll auf Linksaußen für Furore
sorgen. Außerdem verpflichtete Türkgücü den Mittelstürmer Emre Güral. Der
30-Jährige kommt von Süper-Lig-Klub Eskisehirspor. Dort erzielte er in 13
Spielen immerhin 5 Tore und ist somit ein fantastischer Transfer für einen
deutschen Viertligisten. Mit diesem zusätzlichen Plus an Erfahrung und der
bereits vorhandenen Klasse in Person von Mario Erb, Marco Holz, Benedikt Kirsch
und Co. sollte der Aufstieg keine Illusion bleiben. So können sich die Fans des
Klubs vielleicht schon bald auf Derbys gegen Bayern und 1860 sowie ihren Verein
in FIFA 21 freuen. Bis dahin müssen noch Alternativen herhalten. Im Online Casino bietet sich
dafür der Spielautomat Bicicleta an. Hierbei geht es wie in der Regionalliga
für die Münchner darum, den silbernen Pokal zu holen. Allerlei Symbole aus der
Fußballwelt vervollständigen das kurzweilige Spiel.
Wo spielt Türkgücü
München nach einem Aufstieg?
In den vergangenen Jahren war Türkgücü München aufgrund der Abwesenheit
eines eigenen Stadions in jenem des SV Heimstetten aktiv. Freilich handelt es
sich hierbei nicht um eine Arena, die mit ihren 2.800 Zuschauerplätzen für den
Profifußball tauglich ist. Deshalb zog Türkgücü zur Rückrunde in das Stadion an
der Grünwalder Straße um. Doch hier spielen mit den Bayern Amateuren und dem TSV 1860
München bereits zwei Drittligisten, die aller Voraussicht nach auch 2020/21
hier aktiv sein werden. Da drei Vereine innerhalb einer Liga nicht nach einer
organisatorisch guten Idee klingen, sind die Verantwortlichen auf der Suche
nach Alternativen für den Verein. Sie zogen aufgrund der höheren
türkischstämmigen Einwohnerzahl einen Umzug nach Nordrhein-Westfalen in
Betracht.
Essen, Duisburg und Düsseldorf galten einige Stunden lang als Ziele, ehe der
DFB reagierte und den Plänen einen Riegel vorschob. DFB-Vereinsdirektorin Heike Ullrich betonte, dass ein Umzug nicht
möglich sei, weil keine „räumliche Nähe zum Sitz des Klubs gewährleistet"
sei. Ohnehin sei ein Umzug nur in Ausnahmefällen möglich. Da Türkgücü München
allerdings kein eigenes Stadion besitzt, muss der Klub bis zur Einreichung der
Lizenzierungsunterlagen am 2. März kreativ werden.
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