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Artikel veröffentlicht am 22.05.2019 um 13:30 Uhr

Zeilmann bleibt in Deutenbach: Das Feuer ist wieder da!

Vor einem Jahr hatte Arno Zeilmann seinen Abschied vom Trainerposten beim STV Deutenbach verkündet. Ein halbes Jahr später kam er als "Feuerwehrmann" zurück. Die Brände sind längst gelöscht, dafür brennt das Feuer beim Coach wieder, der auch im kommenden Spieljahr das Team vom Weihersberg führen wird.

Von Marco Galuska

Arno Zeilmann gibt auch in der kommenden Saison die Richtung beim STV Deutenbach vor.

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"Jeder Einzelne im Kader hat mir persönlich eine feste Zusage gegeben", betont Trainer Arno Zeilmann. Nun hat auch der Trainer des STV Deutenbach sein "Ja-Wort" für die kommende Saison gegeben. "Die Perspektive muss einfach passen, die Mannschaft bleibt im Prinzip zusammen, das war mir wichtig und dafür brenne ich auch wieder!"

Nicht so sehr die Ergebnisse, die ohne Zweifel auch gestimmt haben und zu einem vorzeitigen Klassenerhalt geführt haben, vielmehr "das Vertrauen zur Mannschaft" habe den Ausschlag gegeben, dass Zeilmanns Rückkehr als STV-Trainer nicht auf ein halbes Jahr beschränkt bleibt: "Natürlich hinterfragt man sich nach all den Jahren, ob das, was man sagt, überhaupt noch ankommt."

Denn die Begebenheiten in Deutenbach sind und bleiben speziell: "Wir können nur über die Kameradschaft weiter das 'Gallische Dorf' bleiben. Das Zusammenspiel mit der Truppe, aber auch mit den Trainern und den Jungs der 2. Mannschaft passt einfach. Das ist ein gutes Miteinander", lobt Zeilmann den Unterbau, der auch in Zukunft von Konrad Janousch geleitet wird.

Kapitän Markus Brattinger bleibt weiter mittendrin im Geschehen seines STV Deutenbach.

Christian Günther

Ein wichtiger Anker im Bezirksliga-Kader wird Kapitän Markus Brattinger bleiben, der sich entschlossen hat "noch ein Jahr dranzuhängen, obwohl der Körper nicht mehr immer so mitmachen will." Somit hat Zeilmann-Schwager Felix Diez die exklusive Erlaubnis, dem Trainer eine Absage zu erteilen, wie dieser scherzhaft anfügt. Keeper Manuel Hufnagl wird indes wohl pausieren.

Penz beerbt Schulz als Co-Trainer

Arno Zeilmann (links) harmonierte mit Co-Trainer Michael Schulz prächtig, allerdings muss dieser den Posten aufgrund einer beruflichen Veränderung aus zeitlichen Gründen aufgeben.

Christian Günther

Eine personelle Veränderung im Trainerstab wird es schon geben: Michael Schulz, mit dem Zeilmann nicht nur früher eine gut harmonierende Doppel-Sechs auf dem Platz abgegeben hatte, sondern auch als Co-Trainer "vom Gefühl her überragend gepasst hat", wird seinen Posten aus beruflichen Gründen abgeben.

Niklas Penz

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Als Nachfolger steht mit Niklas Penz, der nach langer Verletzungspause intensiv am Comeback arbeitet, ein Spieler bereit, der "wie ein Trainer denkt und in den Bereich auch einsteigen will."

Der Kader wird um einen Torhüter und "zwei, drei Verstärkungen fürs Feld" erweitert. "Wir brauchen einen großen Kader, die Belastungen in der Bezirksliga sind schon höher", sagt Zeilmann, der für das kommende Jahr unter der Prämisse des Klassenerhalts das Team weiter in der Liga etablieren will: "Dass wir es draufhaben, haben wir gezeigt!"

Kompaktfeld erweitert die Möglichkeiten

Für die weitere Entwicklung im Verein spielt dann eine wesentliche Rolle, dass endlich ein drittes Spielfeld entsteht. Auch wenn es "nur" ein Kompaktfeld hinter dem A-Platz sein wird, soll dies für Entlastung der Mannschaften sorgen.