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Artikel veröffentlicht am 09.03.2017 um 16:24 Uhr
Hat Bayern München Arsene Wenger ins Aus gesetzt?
Arsenal London hat am 7. März erneut gegen Bayern München mit 1:5 verloren. Somit haben die Londoner in der Champions League insgesamt eine bittere Niederlage von 2:10 gegen die Bayern hinnehmen müssen. Zudem hat der Bundesliga-Meister Bayern München Arsenal eine ganz klare Abfuhr erteilt, und einmal mehr gezeigt, dass sie aktuell nicht in der Lage sind mit den Besten zu konkurrieren - sei es nun in der englischen Premier League oder gegen ausländische Teams.
Von DL

Diese erneute 1:5-Pleite gegen die Bayern ist die höchste Heimniederlage der Gunners seit November 1998. Damals verloren sie 0:5 gegen Chelsea im League Cup.


In schöner Regelmäßigkeit, nämlich das siebte Jahr in Folge, stehen die Gunners wieder vor dem Aus im Achtelfinale in einem der begehrtesten Wettbewerbe der Fußballwelt. Dazu kommen die ebenso peinlichen Winterpleiten in der Liga, die man nicht unbedingt als schönen Fußball bezeichnen kann.


In der Vergangenheit behielt Arsene Wenger stets einen positiven Ausblick, hatte die volle Unterstützung aus der Vorstandsetage und hatte sogar die meisten von den Fans auf seiner Seite. Doch seit den kürzlich hervorgebrachten Kommentaren des Franzosen über die Zeit als er Arsenal "gemanaged€ hat und der 1:3-Niederlage in Anfield gegen Liverpool stehen Klopps Jungs auf Platz vier der Premier League Tabelle, während die Gunners weiterhin abrutschen. Zusammen mit den Gerüchten, dass Alexis Sanchez nicht zufrieden ist und seinem dringenden Bedürfnis kundtat, endlich mal Trophäen zu gewinnen, kann man sich schon vorstellen, dass der Sieg der Bayern vielleicht doch das berühmte Fass zum Überlaufen brachte.


Es ist kein Geheimnis, dass Wenger eher wenig Druck aus der Vorstandsetage verspürt Trophäen zu gewinnen, da der größte Aktionär des Clubs, Stan Kroenke, ihm großen Freiraum lässt und es dem Unternehmer tatsächlich mehr um finanzielle Gewinne als um Trophäen geht. Genauso wie bei Manchester und Sir Alex Ferguson ist niemand scharf darauf einen Mann zu ersetzen, der seine Jungs regelmäßig auf Platz vier der Tabelle bringt, Champions League Unterhaltung anbietet und der vor allem dem Club finazielle Gewinne einspielt.


Deshalb gibt es auch keine wirkliche Dringlichkeit, trotz aller Unzufriedenheit der Fans und der Fußball Kritiker, die den Spielen nachsagen, dass sie weder Leidenschaft noch Ehrgeiz besitzen und deshalb stets und ständig gegen die besten Vereine im In- und Ausland verlieren, den Trainer zu ersetzen. Die Gerüchte halten sich hartnäckig, dass Arsene Wenger wieder einen neuen Vertrag im Sommer mit Arsenal unterschreiben wird.


Es wird auch gesagt, dass die Premier League noch einen weiten Weg vor sich hat und obwohl die meisten Wettanbieter in ihren Büchern Manchester City, Tottenham und Liverpool als ihre Favoriten haben, die Chelsea an der Spitze folgen werden, kann sich die Situation sehr schnell verändern, sollte das eine oder andere Team auf der Tabelle nach oben rutschen. So wäre es es keine wirklich große Überraschung für Walcott und seine Mannschaftskameraden auf einem die obersten vier Plätze zu landen. Und das ist auch der Grund, warum ein Preis von 6/4 für Arsenal als einer der Top Vier auf der Tabelle zu enden bei Sportingbet auf jeden Fall den Einsatz wert ist.



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