Dass der Torschützenkönig der A-Klasse 8 am Ende vom SSV Elektra Hellas kommen würde, war wahrlich keine Überraschung mehr - belegten die Hellenen doch Platz eins bis drei der Wertung. Nach Gamvrelis (29 Tore) folgten Engin Kalender und Ioannis Palpanis (beide 21 Tore). Bei Kalender, ist außerdem beachtlich, dass er erst seit der Winterpause beim SSV kickte.
Im Gespräch mit fussballn.de plauderte der 35-jährige Gamvrelis über seine Vergangenheit und Zukunft, sowie über seine derzeitige Mannschaft. Mit der übrigens hat der Goalgetter, anders als Winterneuzugang Engin Kalender, um mindestens noch ein Jahr verlängert: "Ein Jahr bleibe ich schon noch, danach möchte ich aber auch gerne wieder als Spielertrainer arbeiten. Das geht im Moment nicht, weil ich als Vater die Zeit einfach nicht aufbringen kann."
Stets ein fairer Sportsmann: Eben hatte Falkenheims Keeper Jeremy Galsterer eine gute Chance des Griechen vereitelt, doch anstatt sich zu ärgern, klatschte der Angreifer erst einmal mit dem Schlussmann ab.
Foto: fussballn.de
Zur abgelaufenen Saison meinte der eigentlich als Innenverteidiger spielende Gamvrelis: "Wir hatten einen super Trainer und haben als Team funktioniert - die Aufgaben waren klar definiert: Wir (Gamvrelis, Palpanis und Kalender, Anm. d. Red.) haben die Tore geschossen und die Defensive hat die Tore verhindert. So einfach war das im Prinzip in der A-Klasse"
, so der Stürmer mit einem Grinsen im Gesicht. Souverän hat der SSV die A-Klasse 8 dominiert und in 24 Spielen 113 Treffer erzielt - 4,7 Tore pro Spiel!
"Allerdings brauchen wir uns nichts darauf einbilden, denn wenn fünf von elf Spielern in der Startelf bereits Bezirks- und Landesligaerfahrung haben, musst du die A-Klasse beherrschen. Im nächsten Jahr spielen wir in der Kreisklasse - das hat schon mehr von Fußball"
, stellte der Angreifer fest. Dennoch werden über 80 Prozent der Stammelf bleiben und auch in der kommenden Saison mitspielen. "Ich denke, wir spielen aber auch in der Kreisklasse eine gute Rolle - zwar vielleicht nicht Platz eins bis fünf, aber danach ist alles möglich"
, so der Torjäger.
Feste Pläne für die Zukunft hat Gamvrelis nicht, aber "aufhören kann ich auf keinen Fall - wer mit dem Fußball aufhört, der hat nie richtig gespielt", warf der 35-Jährige schnell ein.
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Dimos Gamvrelis stammte eigentlich aus der Club-Jugend, ehe der Grieche bei diversen Vereinen in Bezirks-, Landes- und Bayernliga spielte. Der ASV Zirndorf, ASV Neumarkt oder auch der FC Stein durften sich über die Dienste freuen. Nach einem längeren Aufenthalt in Griechenland folgte 2013 die Rückkehr nach Deutschland. Anschließend trainierte er zwei Jahre lang den FC Ezelsdorf als Spielertrainer in der Kreisklasse, ehe er zum FC Hellas wechselte. "Warum ich in die A-Klasse gewechselt bin? Hier hat sich eine Mannschaft gebildet, die mich überzeugt hat. Hier wird der Zusammenhalt groß geschrieben und da hat es sich angeboten, da ich sowieso kürzertreten wollte wegen der Familie"
, so Gamvrelis.
Auf die abschließende Frage, welches Tor sein schönstes war, meinte Dimos Gamvrelis: "Da muss ich erst mal den Trainer fragen."
Der wiederum wusste es sofort: "Alle, Dimos, alle waren wunderschön"
, stellte Theodoros Gitsas schnell fest. - Dennoch fand der Angreifer seinen Kracher zum 1:0 beim FC Stein II sehenswert - wenngleich er aber im selben Atemzug anmerkte: "Ist doch eigentlich egal wer und wie die Tore gemacht werden, Hauptsache drin der Ball!"
Sein Trainer Theodoros Gitsas zeigte sich ebenfalls beeindruckt von seinem Top-Torjäger: "29 Tore sind schon richtig gut - der Fang war für uns wirklich wie ein Sechser im Lotto!"
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