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Artikel veröffentlicht am 31.05.2016 um 08:01 Uhr
TSV Merkendorf ist Meister!
An der Spitze ist (fast) alles entschieden: Heilsbronn wird Vizemeister / Großhabersdorf raus aus dem Relegationsrennen - Der TSV Merkendorf ist Meister der Kreisklasse 2 und steigt nach dem 4:0-Sieg bei Absteiger ESV Ansbach-Eyb II in die Kreisliga auf. Der FC Heilsbronn steht nach dem 1:3 gegen Gebsattel schon jetzt als Vizemeister fest und wird in die Relegation gehen. Vermutlich wird er dabei vom TSV Lehrberg (trotz des 1:4 in Flachslanden) begleitet. Der SV Großhabersdorf muss seine Hoffnungen nach dem 0:2 in Lichtenau begraben.
Von MG / AT / OS

FC Heilsbronn - FV Gebsattel 1:3 (1:1)

Die Zuschauer aus Heilsbronn verstanden nach dem Spiel die Welt nicht mehr. Sah man in der ersten Halbzeit noch eine spielerisch überzeugende Heimelf, die den Gegner sehr weit in die eigene Hälfte drängte - auch die völlig überraschende Führung von Gäste-Spieler Jan Noack in der 9. Minute steckte man gut weg und spielte nur in eine Richtung. Nach gut 20 Minuten hatte die Heimelf Pech, ein aus halblinker Position getretener Freistoß von FCH-Stürmer Patrick Ott ging im Strafraum an Freund und Feind vorbei und landete am Pfosten. Weiter ging es nur in eine Richtung und kurz vor dem Pausenpfiff war es FCH-Kapitän Jakob Kupfer, der zum völlig verdienten Ausgleich einköpfte.


Nach der dem Pausentee hatte der FCH völlig überraschend für alle das Fußballspiel eingestellt und der Gast kam immer wieder vor das Gehäuse von FCH-Keeper Jörg Wagner. Die Gäste gingen dann nicht ganz unverdient nach 53 Minuten durch Daniel Stecher in Führung. Nach einem Halten von FCH-Verteidiger Tim Gruber zeigte der gut leitende junge Schiedsrichter Patrick Lohwasser (TSV Lichtenau) auf den Elfmeterpunkt. Wiederum Daniel Stecher brachte seine Farben mit 3:1 in Front und ließ Keeper Wagner keine Chance. Der Gast stand hinten sicher und verlagerte sein Können auf das Konterspiel und kam seinem Ziel, dem Klassenerhalt, ein Stück näher.


TSV Lichtenau - SV Großhabersdorf 2:0 (1:0)

Lichtenau merkte man gleich an, dass alle gewillt waren, wichtige drei Punkte gegen den drohenden Abstieg einzufahren. Viele Zweikämpfe und Freistöße waren die Folge und eine Feldüberlegenheit der Gastgeber. Ein Kopfball strich nach zehn Minuten knapp am SVG-Tor vorbei und zwei Minuten später führte dann Lichtenau dennoch. Nach einem schlampigen Rückpass der SVG-Defensive gab es 25 Meter zentral vor dem Gäste-Tor Freistoß. Der Ball kam über die Mauer auf das kurze Eck und dem auch erkälteten Ersatz-Keeper Däumler rutschte der Ball unter dem Körper hindurch ins Tor. Der Gast legte nun eine Schippe drauf und kam nach zwanzig Minuten zu zwei Riesenchancen. Erst prallte der Ball nach einem verlängerten Einwurf Youngster Jordan vor die Füße doch sein Volleyschuss aus zehn Metern ging über die Latte. Kurz drauf stand Ünlü auf einmal alleine am Fünfer, doch sein wuchtiger Kopfball strich am langen Pfosten vorbei. Die Gäste-Defensive hatte immer wieder Probleme, die schnellen Lichtenauer Angreifer in den Griff zu kriegen. Im ersten Durchgang passierte nicht mehr viel und im zweiten Durchgang konnte Lichtenau den SVG geschickt vom Tor fern halten, teilweise auch mit sehr robusten Mitteln. Kurz vor dem Ende gab es, passend zu dem gebrauchten Tag des tapferen Keepers, mit seinem Abwehrchef bei einem langen Ball ein klassisches Missverständnis und beide sprangen am Ball vorbei. Stallwitz bedankte sich und schob den Ball zur endgültigen Entscheidung ins leere Tor.



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