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Artikel veröffentlicht am 20.04.2016 um 14:22 Uhr
Alexander Eberlein bleibt Boxdorfs Leitwolf
Der ASC Boxdorf war lange Zeit gar ein hartnäckiger Konkurrent für den SV Poppenreuth im Titelrennen, mittlerweile musste man den Primus ziehen lassen, hat aber noch beste Aussichten, in der Relegation um die Kreisliga-Rückkehr kämpfen zu dürfen. Unabhängig davon, ob der ASC aufsteigt oder in der Kreisklasse bleibt, wird Ex-Profi Alexander Eberlein auch im kommenden Jahr Spielertrainer der Boxdorfer bleiben.
Von Marco Galuska

Nach Jahren als Profifußballer und der Rückkehr in die fränkische Heimat, als Spieler beim Landesligisten TSV Buch, startete Alexander Eberlein im vergangenen Sommer ein neues Kapitel seiner sportlichen Laufbahn. "Ich muss zugeben, dass es schon eine Umstellung für mich war. Es gilt ja nicht nur die eigene Leistung als Spieler zu bringen, sondern man muss auch die Spielidee im Team steuern - da muss man das Spieler- und Trainerdasein unter einen Hut bekommen, aber ich denke, das haben wir recht gut hinbekommen", sagt der 28-Jährige kurz vor Beginn des Saisonendspurts, der am Sonntag das Derby gegen die SF Großgründlach, Eberleins Heimatverein, vorsieht.


Als Tabellenzweiter mischt sein Team weiter im Aufstiegskampf mit, wenngleich dieser "kein zwingendes Thema vor der Saison" gewesen sei. "Aber natürlich wollen wir mit der Ausgangslage es probieren, in die Relegation zu kommen, auch wenn wir derzeit ganz schön gebeutelt werden."


Hinter Eberlein fehlen die drei besten Torschützen im Team verletzt aus - zum Teil langfristig: Oliver Ell brach sich das Schlüsselbein beim wichtigen 2:1-Sieg beim ASN Pfeil Phönix, Fabian Schwägerl erwischte es erst am Wochenende in Altenfurt mit einer Innenbandverletzung im Knie, zudem fehlt Dominik Pöllmann mit Beckenproblemen schon längere Zeit und tastet sich erst langsam wieder heran.


Abgesehen vom Verletzungspech kann Eberlein aber nur positive Worte verlieren. "Ich bin wirklich top zufrieden, wie es sich hier entwickelt. Daher war es für mich auch klar, dass ich auch im nächsten Jahr beim ASC Boxdorf mithelfen möchte, hier weiter etwas aufzubauen."


Viel Verständnis bringt der Ex-Profi Eberlein indes für das für ihn seit dieser Saison neue Umfeld in der Kreisklasse mit - insbesondere für die Unparteiischen. "Als Schiedsrichter bist Du doch immer im Fokus, egal ob in der Bundesliga, Landesliga oder Kreisklasse. Die haben es wahrlich nicht leicht, ich möchte da nicht mit ihnen tauschen, da bin ich ehrlich. Und wenn man dann ohne Assistenten pfeifen muss, dann ist es doch doppelt oder dreifach schwer!"



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