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Artikel veröffentlicht am 09.03.2016 um 11:28 Uhr
Levente Bozsik bleibt in Neuhof/Zenn
Konstanz beim Kreisliga-Rückkehrer / Wegweisender Auftakt in Neuses - Eine spannende Restsaison startet für den Kreisliga-Rückkehrer SV Neuhof/Zenn am Sonntag mit dem für den Klassenerhalt wegweisenden Gastspiel beim FV Fortuna Neuses. Schon jetzt steht fest, dass Trainer Levente Bozsik auch in der kommenden Saison am Zenngrund bleiben wird. Es ist dann das dritte Spieljahr für den ungarischen Ex-Profi.
Von Marco Galuska

Nach dem Abstieg des SV Neuhof/Zenn aus der Kreisliga wurde Levente Bozsik 2014 als neuer Trainer verpflichtet. Auf Anhieb gelang dem Ex-Profi (u.a. Union Berlin, Carl-Zeiss Jena, Fortuna Köln) die Meisterschaft und der Aufstieg in die Kreisliga. Dort steht der SV derzeit auf Rang zehn. "Es wird noch ein hartes Stück Arbeit, damit wir die Klasse halten, aber ich bin optimistisch, dass wir es packen", sagt der 36-Jährige vor dem Wiedereinstieg in den Ligaspielbetrieb.


Am Sonntag gastiert man beim FV Fortuna Neuses, der mit nur vier Zählern weniger derzeit den Relegationsrang einnimmt. "Da geht es eigentlich um mehr als diese berühmten sechs Punkte", sagt Bozsik. In der Winterpause hat man mit Robert Zengerle (zum FC Stein) einen Stammspieler verloren. Neuzugänge gab es nicht. Auch Bozsik selbst wird wohl nicht mehr als Spieler auflaufen. "Die Zeiten sind eigentlich vorbei, man wird nicht jünger und muss den Gedanken aus dem Kopf bekommen."


Unabhängig von der Ligazugehörigkeit hat sich der Trainer schon auf eine Zusammenarbeit mit dem Verein für die kommende Saison geeinigt. "Ich habe hier feine Jungs und Leute im Umfeld. Die Gemeinschaft ist hervorragend, auch die Unterstützung unserer Fans, selbst bei Auswärtsspielen, ist toll", lobt Bozsik.


Den Unterschied eines eher ländlich-geprägten Klubs gegenüber eines Stadtvereins sieht der Ungar, der seit Jahren mit seiner Familie in Nürnberg lebt, vor allem in der Konstanz des Kaders. "Im Prinzip verändert sich die Mannschaft kaum. Das mag Vor- und Nachteile haben, auf alle Fälle ist man als Trainer gefordert, mit eigenen Methoden aus den Begebenheiten das Bestmögliche zu machen. Und da ist die Entwicklung der Truppe noch nicht abgeschlossen, ich sehe noch Luft nach oben."



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