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Artikel veröffentlicht am 09.05.2012 um 07:24 Uhr
Hüttl kommt im Sommer
Hüttl kommt im Sommer zu FalkenheimKK4Rangers-Coach beerbt Singbartl in Falkenheim Der TSV Falkenheim wird mit einem neuen Trainer in die Saison 2012/13 starten: Nachdem Karl Singbartl den Vereinsverantwortlichen signalisiert hatte, dass er zum Ende des Spieljahres sein Engagement beenden wird, konnte der Kreisklassist mittlerweile einen Nachfolger präsentieren. Christian Hüttl, selbst noch bis Saisonende beim ESV Rangierbahnhof in der Kreisliga tätig, wird in Zukunft in Falkenheim das sportliche Sagen haben.
Von Marco Galuska / TSV
Rangers-Coach beerbt Singbartl in Falkenheim

Der TSV Falkenheim wird mit einem neuen Trainer in die Saison 2012/13 starten: Nachdem Karl Singbartl den Vereinsverantwortlichen signalisiert hatte, dass er zum Ende des Spieljahres sein Engagement beenden wird, konnte der Kreisklassist mittlerweile einen Nachfolger präsentieren. Christian Hüttl, selbst noch bis Saisonende beim ESV Rangierbahnhof in der Kreisliga tätig, wird in Zukunft in Falkenheim das sportliche Sagen haben.



Eigentlich hätte die Trennung mit Karl Singbartl erst im Sommer statt finden sollen, nachdem der 53-Jährige dem Verein im März mitgeteilt hatte, dass er sein Engagement beim TSV Falkenheim zum Sommer beenden möchte. Doch nach dem erschreckend schwachen Auftritt der Falkenheimer gegen die Eibacher Reserve am Wochenende trennten sich die Wege des TSV und seines Übungsleiters bereits unter der Woche einvernehmlich, so dass Jürgen Steinbach nun die Geschicke der Falkenheimer bis zum Saisonende leiten wird. Singbartl lobte die Mannschaft und spricht von einer "Klassetruppe", jedoch liegen die sportlichen Vorstellungen für eine weitere Zusammenarbeit auseinander. So begab sich der TSV auf Trainersuche und konnte diese nach dem Motto "Wozu in die Ferne schweifen?" in der nahen Umgebung erfolgreich beenden. Denn bekanntlich hatte Christian Hüttl angekündigt nach sechs Jahren sein Engagement beim ESV Rangierbahnhof zum Saisonende zu beenden.



"Es hat sich für mich recht schnell in den Gesprächen herausgestellt, dass die Rahmenbedingungen, die für eine erfolgreiche Trainerarbeit notwendig sind, hier gut gegeben sind", erklärte Hüttl im Gespräch mit fussballn.de. Besonders angetan zeigte sich der 36-Jährige von der guten Organisation beim TSV. So konnten die Falkenheimer Verantwortlichen ein stichhaltiges Konzept vorlegen, das man mit dem neuen Trainer umsetzen möchte. "Die Leute machen sich Gedanken, wie es in Zukunft weitergeht, sind mit Enthusiasmus dabei. Da kann man sich als Trainer dann auf seine Hauptaufgaben konzentrieren", freut sich Hüttl auf die kommende Saison beim Kreisklassisten.


TSV Falkenheim und Christian Hüttl

Blicken zuversichtlich in die Zukunft beim TSV Falkenheim: Spielleiter Jürgen Sichert, Christian Hüttl, Co- und Interimstrainer Jürgen Steinbach, Abteilungsleiter Steven Ziegler (von links).
Foto: TSV

Vor allem im technischen und taktischen Bereich möchte er mit der jungen Truppe arbeiten. Dass bei Falkenheim durch die gute Jugendarbeit Potential vorhanden ist, stimmt Hüttl zuversichtlich - eine konkrete kurzfristige Zielsetzung wollte man sich aber nicht setzen. "Die Mannschaft ist sehr jung, vielleicht fehlt noch der eine oder andere erfahrene Spieler, aber ich bin mir sicher, dass wir hier gemeinsam etwas bewegen können. Mittelfristig wollen wir sicher oben dabei sein", verrät Hüttl und sieht sein Engagement in Falkenheim längerfristig.



Über die Verpflichtung des neuen Trainers freut sich auch TSV-Abteilungsleiter Steven Ziegler: "Christian Hüttl ist ein Mann, der sich sehr gut in unseren Ligen und in unserem Umfeld auskennt. Er hat einen sehr guten Ruf und ist fachlich sehr kompetent." Ziegler ist überzeugt mit dem Übungsleiter einen guten Griff getan zu haben: "Von Anfang an hatten wir mit Christian Hüttl das Gefühl, dass man auf einer Wellenlänge liegt. Außerdem kennt er sich auch durch seine langjährige Tätigkeit als Jugendtrainer mit dem Umgang von jungen Spielern aus, was für unsere blutjunge Mannschaft sehr wichtig ist. Er wird den Spagat zwischen sportlicher Leistung und Kameradschaft bestimmt gut hinbekommen." Auch die Planung des Kaders für die neue Saison läuft zusammen mit dem neuen Trainer schon auf Hochtouren. So ist Ziegler zuversichtlich, dass man zum Sommer einige gute Spieler mit ins Boot holen kann, die der jungen Falkenheimer Mannschaft - mit einem Altersdurchschnitt von derzeit unter 21 Jahren - noch mehr Stabilität und Erfahrung bringen kann.



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