Von Beginn an standen die Gäste aus Großhabersdorf sehr tief und kompakt, was es den Heilsbronner schwer machte, effizient vor das Großhabersdorfer Tor zu kommen. In die Offensive beschränkten sich die Gäste aufs Kontern, diese konnten aber von der um Kapitän Goßmann gut organisierte Abwehr im Ansatz unterbunden werden. Die Heilsbronner befanden sich meist in Angriffsaktionen, die schön über die Außenbahnen vorgetragen wurden, fanden aber nur schwer den Weg in Richtung Gäste-Gehäuse, da immer ein "Habersdorfer" dazwischen war.
Der Verlauf der zweiten Halbzeit war spiegelbildlich zu Hälfte eins, Heilsbronn versuchte immer und immer wieder die Führung zu erzielen, wurde aber erst in der 68. Minute für das Anlaufen belohnt, nachdem Bernhard Burger im 16-Meter-Raum zu Fall gebracht worden war und der Gefoulte den fälligen Strafstoß sicher zum 1:0-Endstand verwandelte. Mit diesem verdienten Sieg hat Heilsbronn nach wie vor berechtigte Chancen auf die Relegationsplätze nach oben, eine Kampfansage zum Dritten nach Lehrberg. Hingegen rutschte der SVG punktgleich auf den drittletzten Rang ab und muss in den verbleibenden Spielen dringen punkten, um den direkten Klassenerhalt zu schaffen.