„Die Zusammenarbeit mit unseren Trainern basiert auf großem Vertrauen, es passt für alle Seiten. Die gute Arbeit von Jasmin Halilic und Saim Kök spiegelt sich auch in den Leistungen der Mannschaften wider“, freut sich BaKi-Vorstand Klaus Hoffmann über die Zusage seiner beiden Trainer für die kommende Saison. Mit derzeit 39 Punkten steuern die Kleinreuther in der laufenden Bezirksliga-Saison auf das erfolgreichste Spieljahr in der Vereinsgeschichte zu.

Neben der sportlichen Entwicklung war für Trainer Halilic auch die „Bewegung im Hintergrund“ entscheidend. „Wir haben seit dieser Saison bessere Trainingsbedingungen, mit Stefan Korene einen Torwart-Trainer, mit Hanna Wawrowicz seit Jahren eine Physiotherapeutin und der geplante Umbau des Kabinentrakts ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, den ich sehr gerne weiterhin bei Bayern Kickers gehe.“ 2007 kam Halilic vom FC Bosna nach Kleinreuth und schaffte es über die Jahre, den damals erst in die Kreisliga aufgestiegenen Verein von der Neusorgstrase zu einem etablierten Bezirksligisten zu formen. Landesweit bekannt wurde „BaKi“ zudem durch die vielen Erfolge beim Futsal, woraus sich mittlerweile eine eigenständige Futsal-Abteilung entwickelt hat.

Abnutzungserscheinungen weiß der 43-jährige Bosnier zu vermeiden: „Wir setzen immer wieder neue Reize, haben mittlerweile eine sehr gute Mischung im Kader aus gestandenen BaKi-Spielern und Neuzugängen, die zur Entwicklung unserer Mannschaften beitragen. Wir sind nicht satt, der Spaßfaktor für uns Trainer ist nach wie vor absolut gegeben.“

Jasmin Halilic (links) und Saim Kök bilden auch in der kommenden Saison das Trainer-Gespann beim FC Bayern Kickers.
Foto: fussballn.de

Viel wert legt Halilic auf die Zusammenarbeit mit seinem Trainerkollegen Saim Kök (29), der aktuell seinen Trainerschein absolviert und sich auf seine Zukunft in Kleinreuth freut. „Ich sehe noch sehr viel Potential in der Mannschaft. Wir haben uns einen guten Namen erarbeitet, konnten uns dadurch im Winter weiter gut verstärken“, ist der Coach, der seit 2011 die Verantwortung für die Kreisklassen-Truppe hat, überzeugt. „Unser Weg hier ist sicher noch nicht zu Ende. Wir können und wollen weiter etwas bewegen, sowohl in dieser als auch in der kommenden Saison.“