Christian Krüger hat einige namhafte Vereine in seiner Vita stehen. Nach dem TSV Burgfarrnbach kam er über die U19 der SpVgg Jahn Regensburg zum FC Ingolstadt, wo er in der zweiten Mannschaft im Kasten stand. Danach führte ihn sein Weg zur SpVgg Greuther Fürth, wo er ebenfalls für die Reserve aktiv war, und zum SC Eltersdorf, ehe er zur Saison 2012/13 zur SG Quelle Fürth wechselte. Dort war der 1,90-Meter-Mann die unangefochtene Nummer eins. Berufliche Gründe sorgten nun für den Wechsel des Hünen zurück zu den Wurzeln nach Burgfarrnbach, da er ein duales Studium absolviert, das ihn zeitlich ziemlich einspannt, weshalb an einen geregelten Trainingsalltag nicht zu denken ist. Trotzdem lagen ihm gleich mehrere Angebote höherklassiger Mannschaften vor, die er jedoch allesamt ausschlug. Ein Grund hierfür war, dass er auch privat mit vielen Spielern des TSV befreundet ist. Eine Wachablösung im Tor wird es jedoch nicht geben, Krüger will sich vornehmlich fit halten, wenn es zeitlich passt. Schließlich haben die Burgfarrnbacher mit Daniel „Perry“ Bräutigam einen der besten Kreisliga-Keeper im Kasten stehen. An der Nummer eins wird also nicht gerüttelt, Krüger stellt sich ins zweite Glied und gibt quasi einen Backup deluxe ab. Sollte sich jedoch Bräutigam einmal verletzten oder gesperrt sein, dann stünde Krüger Gewehr bei Fuß und soll auch mit seiner Erfahrung seinen Teil dazu beitragen, dass der Aufstieg nach dem knappen Ausscheiden in der Relegation im vergangenen Jahr in dieser Spielzeit klappt.