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Artikel veröffentlicht am 03.06.2014 um 09:49 Uhr
"Werner-Duo" gibt 88er-Zweite ab
Trainer-Duo von Johannis 88 II nimmt Abschied vom Herrenbereich - Nach zwei Jahren als Trainer der zweiten Mannschaft des Turnerbund Johannis 1888 ziehen sich Werner Schreiner und sein Co-Trainer Werner Pfann aus dem Herrenbereich zurück. Im vergangenen Jahr gelang der Zweiten der Aufstieg aus der B-Klasse, den Klassenerhalt in der A-Klasse schaffte der Unterbau des Bezirksliga-Aufsteigers in diesem Spieljahr mühelos. Nun ist man in Schnepfenreuth auf der Suche nach einer Trainerlösung für das A-Klassen-Team.
Von SP

Schreiner begründet seine Entscheidung damit, dass er sich nun wieder verstärkt im Jugendbereich engagieren will. Parallel zur zweiten Mannschaft trainiert Schreiner bereits die G-Jugend des Vereins, worauf er nun verstärkt das Augenmerk legen will. Die Vereinsverantwortlichen um Abteilungsleiter Uli Ried akzeptierten die Entscheidung ungern, da Schreiner und Pfann eine wesentliche Stütze im Herrenbereich des Vereins darstellen und sich auch die Erfolge sehen lassen können: So schaffte das „Werner-Duo“ bereits im ersten Jahr den lang ersehnten Aufstieg in die A-Klasse und legte damit den Grundstein, um die Attraktivität des Vereins weiter zu steigern. Sowohl Werner Schreiner als auch Werner Pfann zählen zu den Urgesteinen des Vereins und haben in der Vergangenheit die unterschiedlichsten Trainertätigkeiten im Jugendbereich der Schnepfenreuther übernommen. Uli Ried bedankt sich auf diesem Weg ausdrücklich für die geleistete Arbeit des Duos.


Zusätzlich stellt sich für den Verein nun die Herausforderung die vakanten Stellen für die kommende Saison zu besetzen. Ziel wird es – ähnlich wie bei der ersten Mannschaft – auch hier sein, "einen Trainer zu finden, der zum Verein und zu unserer Philosophie passt", so Ried. Konsequente Einbindung der A-Jugendlichen, die nicht ad hoc den Sprung in die erste Mannschaft schaffen, besitzt dabei für Ried die oberste Priorität. Ob sich wiederum eine interne Lösung finden lässt, ist nicht klar. "Wir sind aber auch externen Kandidaten gegenüber aufgeschlossen", so der TBJ-Fußballchef.



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