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Artikel veröffentlicht am 26.05.2008 um 12:00 Uhr
BSC steigt als Meister vorzeitig in die BOL auf: Büchenbach is back
Ex-Landesligist BSC Erlangen feiert nach 2004/05 erneut den Aufstieg in die Bezirksoberliga. Mit einem überragenden Bernd Geinzer im Sturm hatten die Erlanger einen Garanten für den Erfolg. Der andere ist wohl die Verpflichtung von Manfred Dedaj. Der Spielertrainer galt als einer der besten Mittelfeldspieler der Liga – und ist hinter Geinzer der zweitbeste Torjäger des BSC.
Von Christian Dotterweich
Es war von Beginn an ein Zweikampf in der Bezirksliga. Weder der BOL-Absteiger Post-SV Nürnberg, noch die Kreisliga-Aufsteiger FSV Stadeln, ASV Pegnitz, FC Ottensoos oder der TV 48 Erlangen konnten da mithalten. Auch arrivierte wie der FC Stein oder ASV Zirndorf enttäuschten. Die Zweite Mannschaft aus Bruck und der BSC dominierten ganz klar die Bezirksliga. Bis auf den allerersten Spieltag stand kein anderes Team während der gesamten Zeit auf dem ersten Platz, als die beiden Erlanger Mannschaften. Sieben Spieltage führte der BSC u Beginn, doch dann übernahm die Brucker Reserve die Tabellenführung. Lange Zeit sah es aus, als würden sich diese auch den Spitzenplatz nicht mehr streitig machen. Doch die Büchenbacher folgten und ließen nicht locker. Am 24. Spieltag dann wieder Stabwechsel – mit Folgen. Die Brucker mussten Federn lassen und der BSC hatte die Ziellinie vor Augen. Seit nunmehr 13 Spielen ist der BSC ungeschlagen. Vor allem im heimischen Stadion brillierte die Dedaj-Elf und gewann elf von 15 Partien.

Das erfolgreiche Team zu Saisonbeginn.
BSC Erlangen

Ein schon guter und ein Talent

Dass die Entscheidung für einen der beiden Erlanger fiel, konnte auch der starke Neuling Stadeln nicht verhindern. Doch die endgültige Entscheidung pro Büchenbach kam aus Bruck. Ausgerechnet die so heimstarken Mann um Normann Wagner (seit 13 Spielen zu Hause ungeschlagen) kamen nach einem 0:1 drei Minuten vor dem Ende gerade noch zum Ausgleich gegen den FC Stein. Damit war der Weg frei für den BSC Büchenbach, da diese ihre Pflicht gegen den FC Ottensoos (2:0) erfüllten und damit einen Spieltag vor Schluss fünf Punkte Vorsprung haben. Auch der Weggang von Stürmer Jim Lutumba in der Winterpause (zum ATSV Erlangen) sollte den Siegeszug des BSC nicht aufhalten. Ein Torverhältnis von 80:30 lässt keinen Zweifel an der Leistung des frisch gebackenen Meisters. Mit einem Bernd Geinzer oder dem Nachwuchs-Talent Nikolaos Sagkidis dürfte sicher auch die BOL haltbar sein.  

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