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Artikel veröffentlicht am 22.04.2015 um 16:42 Uhr

Wirth wird Co-Trainer der Reserve: Helmut Wolff folgen drei Baiersdorfer

Drei Neuzugänge vom Baiersdorfer SV vermeldet der ATSV Erlangen, die allesamt dem scheidenden Trainer Helmut Wolff folgen. Der Älteste des Trios, Hannes Wirth, wird aber als Assistenztrainer in der Reserve auflaufen. Die anderen beiden Spieler sind auf der Außenbahn und im Sturm zu Hause und für die erste Mannschaft vorgesehen.

Von Sebastian Baumann

Hannes Wirth, der aktuell Defensivkraft beim Baiersdorfer SV ist, trug selber schon einige Jahre das Trikot des Erlanger Vereins. Der 29-Jährige, den aber immer wieder Verletzungen zurück geworfen haben, war von 2012 bis 2014 beim ATSV und gehörte damals zum Stamm der Bezirksligamannschaft. "Wir sind derzeit dabei die Mannschaft auf eine gute Qualität zu bringen. Hier gehört auch die 2. Mannschaft natürlich dazu. Mit Hannes Wirth, in der Saison 2013/14 bereits schon einmal für den ATSV aktiv
und mit reichlich Landesligaerfahrung ausgestattet, soll Stefan Steiner künftig in der 2. Mannschaft assistieren. Der 29-Jährige kommt aber mit Option auf Einsätze in der Bezirksligatruppe, falls Not am Mann ist.", erklärt Abteilungsleiter Jörg Markert, der den Kader noch etwas verbreitern will, via Presseerklärung. "Wir haben einfach fest gestellt, dass der Kader beider Mannschaften nicht breit genug ist." Zu den drei Neuzugängen kommen bekanntlich auch Ex-Profi Schippo Skeraj (vom SC Eltersdorf) und fünf Nachwuchskräfte (ebenfalls drei Aus Eltersdorf und zwei von der SG QUelle Fürth).

Die aufgeblasenen Backen gibt es nun wieder mit Fabian Dollhäupl in der Bezirksliga und beim ATSV Erlangen.

anpfiff.info

Dollhäupl für die Außenbahn

Für die Außenbahn konnte der ATSV einen Spieler verpflichten, der schon öfter dem Ruf von Jörg MArkert gefolgt war. Denn bereits zum SC Eltersdorf holte der Abteilungsleiter den rechten Außenverteidiger und nun erneut zum ATSV Erlangen. Beides Mal war der BAiersdorfer SV, der abgebende Verein. In Baiersdorf spielte der 22-Jährige seit der Rückrunde und kam in jedem Spiel zum Einsatz. In Eltersdorf konnte sich Dollhäupl auch schon sechs Mal in der Bayernligamannschaft beweisen. In der Jugend kickte der Rechtsverteidiger beim FSV Erlangen-Bruck. "Ich kenne Fabian sehr gut und kann nur sagen das er ein klasse Spieler ist sowie auch ein toller Mensch. Er leitet in Eltersdorf die U14 und hat hier immer ein offenes Ohr für seine Spieler und Eltern.", freut sich der Abteilungsleiter über seinen Neuzugang.

Felix Burkel (rechts) traf satte 91 mal für seinen Heimatverein SpVgg Reuth.

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Burkel für die Offensive

Dritter Neuzugang ist Felix Burkel, der aus der Forchheimer Ecke kommt. Denn einstkickte der 22-Jährige bei der SpVgg Reuth und schoss in 76 Spielen satte 91 Treffer. Kein Wunder, dass der Baiersdorfer SV auf den Offensivmann aufmerksam wurde. Bei den Krenkickern entwickelte sich der Youngster schnell zur Stammkraft und in der letztjährigen Aufstiegssaison legte der Stürmer in 28 Spielen neun Treffer nach. In der laufenden Saison ief es nicht ganz so gut, denn verletzungsbedingt waren es nur zehn Einsätze bis dato bei dem dem Offensivmann zwei Treffer in der Landesliga gelang. "Er hat eine extrem große Abschlussqualität und wird auch perfect in unseren Kader passen. Er soll in der kommenden Saison nicht nur Druck auf das gegnerische Tor, sondern auch, den Konkurrenzkampf im Angriff beleben.", freut sich Jörg Markert erneut. Denn die Offensive ist in der laufenden Saison so etwas wie das Sorgenkind des ATSV. Nur 36 Treffer stehen aktuell beim Erlanger Verein auf der Habenseite und spätestens als sich der beste Torschütze, Moritz Fath, mit einem Kreuzbandriss eine Auszeit nehmen musste, lief es gar nicht mehr beim ATSV, so dass der Außenbahnspieler mit seinen neun Treffern weiterhin der beste Torschütze der Rot-Weißen ist.