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Artikel veröffentlicht am 11.01.2008 um 10:57 Uhr
Neuer Coach ist alter Bekannter: Ronald Kilger zurück auf der Trainerbank
Der ASV Pettensiedel hat einen neuen Trainer gefunden – und es ist ein alter Bekannter: Ronald Kilger. Kilger war bereits von 2002 bis 2004 als Trainer am Egelseebach tätig und kehrt nun zurück. „Der Kontakt war immer da, die Entscheidung fiel für beide Seiten recht schnell“, erklärt Spielleiter Roman Mahler.
Von Hendrik Gerstung
Kilger wird Nachfolger von Spieler Klaus Bauer, der nach der Ablösung von Benno Buchta im Oktober 2007 die Mannschaft bis zur Winterpause betreute. Zuletzt war Kilger für Kunreuth an der Seitenlinie tätig, nun die Rückkehr zum ASV. „Wir wollen in unserer Situation keine Experimente wagen und sind daher an Ronald herangetreten“, berichter Mahler über die Entwicklung der Rückholaktion. Vorteil: Der Trainer kennt viele der Spieler noch aus seiner ersten Amtszeit, wird keine Eingewöhnungsprobleme haben. Zudem ist er auch über den aktuellen Saisonverlauf bestens informiert: „Er hat bei einigen Partien von uns in dieser Spielzeit zugeschaut, weiß also, wo der Hebel anzusetzen ist.“  

Mahler lobt den hohen Fußballsachverstand des neuen Mannes: „Er hat wirklich Ahnung vom Spiel, kann dies den Jungs gut vermitteln.“ Und was ist Kilger für ein Trainertyp? „Er versteht es sowohl Zuckerbrot als auch Peitsche zu geben. Kilger kann ein Kumpeltyp sein, setzt aber andererseits auch sehr stark auf Disziplin. Vor allem während der Matches verlangt er viel von den Spielern, kann dann auch mal laut werden.“  

Ziel: Nächste Saison einstelliger Tabellenplatz

Pettensiedel hat mit dem neuen Trainer nicht nur kurzfristige Ziele. „Wir sehen die Rückrunde auch als Vorbereitung auf die kommende Spielzeit“, erklärt Mahler. Aktuell belegt der ASV den vorletzten Tabellenplatz, für diese Saison hat man noch wenig Ambitionen: „Wichtig ist, dass wir uns gut präsentieren und dass man schon jetzt die Weichen stellt für ein erfolgreicheres nächstes Jahr. Da wollen wir dann einen einstelligen Tabellenplatz erreichen.“ Für diese Herausforderung wurde Kilger geholt, der sich entsprechend per Handschlag für 18 Monate an den Verein band, bis zum Ende der kommenden Saison. Anders als in seiner ersten Amtszeit wird er allerdings nicht mehr als Spielertrainer zur Verfügung stehen, sondern nur noch vom Spielfeldrand die Mannschaft leiten.  

Zum Einspielen auf die neue Saison und einen guten Abschluss der Rückrunde wurde noch ein neuer Spieler geholt. Nachdem während der Saison bereits Christian Fiffernoff geholt, nun wurde mit Nils Mense nachgelegt. Der 19-Jährige kommt von TuSpo Nürnberg, soll den Sturm verstärken. „Ein guter Junge“, lobt Mahler, der weitere Verpflichtungen ausschließt: „Eine Einkaufstour können wir uns nicht leisten.“

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