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Artikel veröffentlicht am 26.07.2007 um 18:00 Uhr
Landesliga: Bruck gegen Aufsteiger, SCE bei den Klosterern
„Besser als im Vorjahr“ gibt der FSV Erlangen-Bruck als Ziel in der kommenden Saison an. Mit anderen Worten: Aufstieg. Der Stadtrivale aus Eltersdorf nennt Platz fünf als Zielvorgabe. Mit Gerd Klaus und Bernd Eigner haben die Brucker erfahrene Leute an Bord geholt.
Von Christian Dotterweich
Mit Gerd Klaus Richtung Bayernliga.
FSV Erlangen-Bruck
In aller Munde war Erlangen-Bruck durch das Freundschaftsspiel gegen den FC Nürnberg. Doch bereits zum Ende der vergangenen Saison rumorte es in Bruck. Mit Coach Uli Pechtold sollte der Sprung in die Bayernliga gelingen. „Nur“ zum dritten Platz reichte es in ersten Saison unter dem Forchheimer Trainer. Letzte Saison nahmen die Brucker erneut die Bayernliga ins Visier. Pechtold liebäugelte mit einer Rückkehr in den Bamberger Kreis und fand beim Bezirksoberligisten SV Pettstadt eine neue Aufgabe. Im April übernahm Normann Wagner das Training für den vorzeitig gegangenen Coach. Der Verein musste handeln und engagierte Gerd Klaus vom Ligakonkurrenten SV Seligenporten. Nun soll der ehemalige Regionalliga-Spieler (unter anderem beim FC Nürnberg, FC Augsburg, TSV Vestenbergsgreuth, SC Feucht, SC Weismain und Quelle Fürth) den FSV in die höchste Liga Bayerns hieven.

Sechs Neue im Kader

Ein Mann mit Bundesliga-Erfahrung: Bernd Eigner
FSV Erlangen-Bruck
Ihm zur Seite stehen unter anderem die Top-Stürmer Arpad Backens und Jochen Strobel sowie die Neuzugänge Oliver Fuchs (SV Seligenporten), Tobias Fuchs (1. FC Schnaittach), Dominik vom Dorp (SG Quelle Fürth), Manuel Kilger (U19 SpVgg Greuther Fürth) und Bernd Halfok (rekativiert, zuletzt SV Seligenporten). Dazu kommt mit Bernd Eigner vom SV Waldhof Mannheim ein Bundesliga Erfahrener Mann an die Tennenloher Straße. Unter anderem für den FC St. Pauli, Arminia Bielefeld, Eintracht Braunschweig und den SC Paderborn schnürte der 35-Jährige die Schuhe. Dabei kam er auf 23 Bundesliga-Einsätze, 15 in der Zweiten Liga und 101 in der Regionalliga. Ihre Form testeten die Schwarz-Weiß-Blauen zuletzt erfolgreich gegen den TSV Scheinfeld (Kreisklasse) mit 13:1 und gegen die Würzburger Kicker (Landesliga Nord) mit 2:0. Startschuss in die neue Saison ist am Samstag gegen den Aufsteiger aus Neustadt/Aisch.

Ziel: Platz Fünf

Beim SC Eltersdorf sind die Brötchen wahrscheinlich genauso gut, werden aber etwas kleiner gebacken. „Wir müssen fünf ‚Dinos’ ersetzen“, sagt der sportliche Leiter Joachim Uhsemann. Nach dem elften Platz in der letzten Saison wollen sich die Eltersdorfer nach oben verbessern. Weiterhin auf die Dienste von Trainer Andi Speer baut dazu der Verein. Fast fünf Jahre hat der Coach nun die sportliche Leitung des Landesliga-Teams inne. Artur Boxler (SG Quelle Fürth), Benjamin Demir (SpVgg Ansbach), Jörg Lechner (SpVgg Uehlfeld), Bastian Leikam (SK Lauf), Thomas Lincke (1. FC Hersbruck), Andreas Meier (1. SC Feucht) und Kevin Trauner (SV Seligenporten) sollen die Lücken schließen, die Matthias Fritsch (Spielertrainer SC Eckenhaid), Andreas Fuchs (SC Eltersdorf Kreisliga), Andreas Hirschmann (Auslandsstudium),Yilmaz Kocak (Spieltrainer SC Eltersdorf Kreisliga), Oliver Skuza (1. SC Feucht) und Ferit Uzun (SpVgg Jahn Forchheim) hinterlassen haben.

Auch in der neuen Saison soll Jens Zweck den gegnerischen Strafraum unsicher machen.
SC Eltersdorf
Wie auch Konkurrent Bruck konnte der SCE seine letzten beiden Testspiele siegreich gestalten. Gegen den Bezirksoberligisten DJK Ammerthal gewann die Speer-Truppe 3:0. Auch beim Bezirksligisten TSV Neunkirchen am Brand setzte sich als letzter Test vor Rundenbeginn der SC Eltersdorf mit 8:0 durch. Einziger Wehrmutstropfen: Neuzugang Bastian Leikam wird verletzt für mehrere Wochen ausfallen. Start in die neue Saison für die Grün-Weiß-Schwarzen ist am Samstag um 18 Uhr gegen den letzt jährigen Tabellen Vierten SV Seligenporten. Der Dorfverein ist in den Mittelpunkt des Interesses gerückt, da die Klosterer in die 1. Runde des DFB-Pokals eingezogen sind und auf den Bundesligisten Arminia Bielefeld treffen werden. Das erste Heimspiel hat der SCE gleich am Mittwoch gegen die Zweite Mannschaft des Jahn Regensburg.

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