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Artikel veröffentlicht am 01.03.2011 um 00:00 Uhr
Spvgg-Jugend soll nach oben: Mittelfristig Bayernliga angepeilt
Als Neuling in der Landesliga Nord ist die A-Jugend der Spvgg Bayreuth auf dem besten Weg, den Klassenerhalt frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen. Doch nach den Vorstellungen der Vereinstrategen soll die Liga nur Zwischenstation sein, zumal der Rückstand auf die Spitze schon jetzt nur  fünf Punkte beträgt.
Von Hans-Jürgen Wunder
Der Start in die neue Saison lief für den Altstädter Coach alles andere als wunschgemäß. Nur zwei Punkte aus drei Spielen, dazu immer wieder Gegentore nach Standardsituationen wurmten Claudio Eismann gewaltig. Doch dann wurde umgestellt, wobei der Übungsleiter verrät: „Ich habe unsere langen Kerle einfach ins Zentrum beordert.“ Das war eine Maßnahme, die Wirkung zeigte und den Spvgg - Nachwuchs von Rang 11 bis ins Verfolgerfeld führte.
 

„Nur gute Mannschaften“

Allerdings ist das für Eismann noch lange kein Grund zum Ausruhen, zumal er vor der Ausgeglichenheit in der Liga warnt: „ Während es in der BOL nur zwei oder drei gute Teams gegeben hat, die den Titel unter sich ausgemacht haben, kann hier jeder jeden schlagen. Selbst der Letzte, die


Hatte schon in der Landesliga gespielt: Phillip Nitschke

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JFG Kreis Karlstadt, hat eine gute Mannschaft“. Deshalb stapelt der Übungsleiter erst einmal tief und verweist zusätzlich darauf, dass in seiner Elf bis auf Phillip Nitschke kein Akteur Landesligaerfahrung mitbringen konnte. „Der Ligaerhalt muss erst einmal geschafft werden, dann können andere Ziele in Angriff genommen werden,“ betont der Jugendcoach mit italienischen Wurzeln, der zusammen mit dem Ex-Profi und aktuellen Saaser Trainer Armin Eck eine Fußballschule betreibt. Das war übrigens auch der Grund, warum Eismann die Bezirksliga – Reserve des Bayernligisten abgab. Gerade in den Sommerferien, wenn die Kinder in die Camps strömen, hatte er große Überschneidungen, weil in diesen Zeitraum die Vorbereitungsphase der Herren fällt.
 

Torjäger gesucht

Für einen Spitzenplatz fehlt dem Altstädter Nachwuchs bisher ein echter Knippser. Gerade in den beiden Spielen gegen die abstiegsgefährdeten Baiersdorfer gab es nur zwei Punkte, was nach Meinung des ehemaligen Stützpunkttrainers vor allem an der schlechten Torausbeute lag. „Wir sind in der Lage, Partien überlegen zu gestalten, schaffen es dann aber einfach nicht, die wichtigen Tore zu machen“, verweist Eismann auf ein weiteres Manko. So erwartet er ein sehr schweres Spiel beim Rückrundenauftakt in Bamberg und prophezeit: „Um dort zu gewinnen, brauchen wir schon wirklich einen sehr guten Tag.“        

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