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Artikel veröffentlicht am 27.05.2014 um 09:20 Uhr
Weiter Totes Rennen an der Spitze
Sachsen bezwingt Großhabersdorf 1:0 / Schillingsfürst 3:0 gegen Heilsbronn - Das Spitzenduo bleibt weiter punktgleich: Während Franken Schillingsfürst ein 3:0 gegen Heilsbronn hinlegte, hatte der 1. FC Sachsen mit dem SV Großhabersdorf mehr Mühe (1:0). Für die Großhabersdorfer bedeutete die Niederlage das Abrutschen auf den Abstiegsrelegationsplatz, den Geslau durch einen 4:1-Sieg gegen Flachslanden verlassen konnte. Allerding hat der SVG schon am Sonntag im Heimspiel gegen Geslau die Chance den Kopf wieder aus der Schlinge zu ziehen.
Von MG / OS

Die Geschichte des Spiels in Sachsen bei Ansbach ist schnell zusammengefasst: Insgesamt kamen vier Bälle auf die Tore, davon zwei Freistöse, ein Kopfball und ein Abseitstor, am Ende jubelte der Favorit über einen knappen 1:0-Sieg gegen den abstiegsbedrohten SV Groshabersdorf. Aber der Reihe nach: Die Gäste aus Groshabersdorf kamen entschlossen ins Spiel und setzten den Spitzenreiter unter Druck, der dadurch zu keinem geordneten Spielaufbau kam. Die Chance zur Führung für den SVG hätte Schühlein haben können, der nach einer Balleroberung uneigennützig quer legen wollte, anstatt selbst abzuschliesen und so konnte ein Abwehrbein gerade noch klären. Mitte der ersten Hälfte konnte sich Sachsen langsam befreien und kam zu einem Tor durch Torjäger Böhmländer, doch er erzielte den Treffer aus einer Abseitsposition heraus. So ging es torlos in die Kabine.


Sachsen - Großhabersdorf


Diesen gefährlich getretenen Freistoß konnte SVG-Keeper Schwab entschärfen, dennoch war ein solcher Standard ausschlaggebend für den knappen Sieg des Favoriten.


Foto: SVG


Nach 54 Minuten wurde Böhmländer 18 Meter halbrechts vor dem Gäste-Tor gelegt. Am folgenden Freistoß, getreten von Geißelbrecht, der genau auf den Winkel kam, war Torhüter Schwab zwar noch dran, konnte aber die Führung nicht mehr verhindern. Der SVG zeigte sofort eine Reaktion und legte wieder mehr Schwung in die Offensive. Nur kurz nach der Führung hatte Ünlü die Chance zum Ausgleich, doch sein Kopfball aus zehn Metern war zu unplatziert. Sachsen blieb weiterhin mit seiner spielerischen Klasse gefährlich, kam aber nur noch zu einer echten Chance, wiederum durch einen Freistoß, doch diesmal konnte der kaum geprüfte Schwab den scharfen Flatterball parieren. Die letzten zehn Minuten warf der SVG mit hoher Laufbereitschaft wieder einmal alles nach vorne, aber der nicht unverdiente Ausgleich wollte nicht mehr fallen.



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