Die „Kickers“ befinden sich in der Tabelle momentan mit sechs Punkten auf dem 12. Rang. Mit nur zwei gewonnenen Spielen und immerhin schon vier Niederlagen hätte die neue Saison „etwas besser laufen können“, so D’Antimi gegenüber anpfiff. Im letzten Heimspiel gegen die TSG Creidlitz gingen die Neustadter mit 3:2 als Sieger vom Platz. Sein Fazit dazu: „Creidlitz ist mit Sicherheit eine der spielstärksten Mannschaften der Liga, aber meine Jungs haben mit etwas Glück und viel Kampfgeist die wichtigen drei Punkte einfahren können“.
Für das nächste Spiel gegen den SV Meilschnitz erwartet D’Antimi natürlich drei Punkte. Die Chancen auf einen Sieg stehen jedenfalls ganz gut, da der Trainer auf seinen gesamten Kader zurückgreifen kann. Der Nachbarverein steht in der Tabelle mit ebenfalls sechs Zählern einen Platz hinter den Neustadtern. Und obwohl sich die beiden Vereine auf Augenhöhe befinden, wird es auf jeden Fall ein spannendes Spiel: „Meilschnitz wird mit Sicherheit kein leichter Gegner, schließlich ist es ja ein Derby“, stellt der Coach fest.
Seit nunmehr über 10 Jahren, bis auf ein kurzes Gastspiel im Jahr 2000/2001 beim damaligen VfL 07 Neustadt, ist der 28-jährige seinen Farben treu. Bereits 1997 hat sich Marco D’Antimi dem TBVfL angeschlossen, damals hies der Verein noch TBV Wildenheid. Seinen damaligen Trainer Thomas Hüttl sieht er ein bißchen als sein Vorbild an, „weil er der beste Trainer und ein wunderbarer Mensch ist“, so D’Antimi über Hüttl. Bis heute pflegt er mit ihm eine freundschaftliche Beziehung.
Zu seinem ersten Traineramt kam D’Antimi ganz spontan. Nach einer Unterhaltung mit den Verantwortlichen einigte man sich darauf, den jungen Spieler auch als Coach für die 2. Mannschaft des TBVfL Neustadt/Wildenheid einzusetzen. Sowohl als Spieler und jetzt auch als Trainer will D’Antimi alles dafür tun, um sein Ziel, die Klasse zu halten, zu erreichen.
Kommentar abgeben
Leser-Kommentare