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Artikel veröffentlicht am 19.05.2008 um 16:30 Uhr
SV Poxdorf ist Meister: Wiederaufstieg perfekt
Der SV Poxdorf hat es geschafft! Dem letztjährigen Absteiger ist der sofortige Wiederaufstieg in die Kreisklasse gelungen. Nach dem 7:0 Erfolg gegen TSVgg Drügendorf-Tiefenstürmig stehen sie vorzeitig als Meister der A-Klasse 4 fest.
Von Ralf Riemke
War es am Anfang noch ein Zweikampf mit der SpVgg Reuth um den ersten Tabellenplatz, so hat der Sportverein in der Rückrunde die Schlagzahl enorm erhöht. Seitdem wurden nämlich alle Spiele gewonnen! Das Team um Trainer Heinz Halmer legte eine unglaubliche Serie mit 45:6 Toren hin und konnte sich dank dieser beeindruckenden Leistung nun vorzeitig – zwei Spieltage vor Ende der Serie - den Titel sichern.  

Bierduschen  

Nach dem Schlusspfiff wurde gejubelt
SV Poxdorf

Nach dem Schlusspfiff gingen die Feierlichkeiten los. Die Verantwortlichen waren bestens gerüstet, hatte doch jeder mit einem Sieg gerechnet. Wie man es aus der Bundesliga kennt, floss das Bier in strömen. Die Spieler wurden nicht erst in der Kabine, sondern schon auf dem Platz geduscht. Dafür hatte man extra Weißbiergläser mit einem Fassungsvermögen von drei Litern organisiert. Die Bierdusche bekamen viele ab und auch sonst ging es munter weiter. Im Sportheim ging man nach getaner Arbeit auf dem Platz zum gemütlichen Teil über. Bis 23 Uhr wurde mit Musik, gutem Essen und reichlich Alkohol gefeiert, danach ging es weiter nach Erlangen, wo alle in eine Disco gingen. Teils wurde bis sechs Uhr morgens durchgefeiert.  

Glücksgriff  

Ein würdiger Meister der Saison 2007/08, der SV Poxdorf
SV Poxdorf

„Die Neuverpflichtung des Trainers war ein echter Glücksgriff für uns“, erzählt Abteilungsleiter Thilo Watollik. Damit wird die Erfolgsformel eigentlich auf den Punkt gebracht. Heinz Halmer war tatsächlich ein Garant für den Erfolg. Er hat der abgestiegenen Mannschaft das nötige Selbstvertrauen zurückgegeben und ihre Qualitäten neu herausgekitzelt. Dazu baute er viele junge Spieler in den Kader ein und hat es geschafft, mit seinen Jungs eine Saison auf gleich bleibend hohem Niveau zu spielen. Wer insgesamt nur ein Mal verliert, der hat es wirklich verdient, am Ende ganz oben zu stehen. Dabei war vor allem die Rückrunde überragend. Wie erwähnt, wurden hier alle Spiele gewonnen. Dabei konnte man sich nicht nur auf die Offensive um den Spielertrainer selbst verlassen, sondern auch die Defensive stand wie ein Bollwerk. Um den jungen Libero Roman Heisler, der im Prinzip seine erste Saison überhaupt auf dieser Position spielte, rührten die Routiniers Detlef Kügel und Reinhard Niebler Beton an. So war der SV selbst für den Fall eines Gegentreffers eigentlich immer für ein Tor gut und schlussendlich optimal aufgestellt.

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