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Artikel veröffentlicht am 05.03.2008 um 07:00 Uhr
Kurt Milke geehrt: Eine SCE-Institution wird 70
Kurt Milke feierte in der vergangenen Woche seinen 70. Geburtstag. Bis zum Jahr 1998 führte er als 1. Vorsitzender über 25 Jahre den Egloffsteiner Sportclub. Unter seiner Regie wurden der neue Sportplatz und die Wasserleitung zum Sportgelände gebaut. Bestimmt und bescheiden steuerte er den SCE durch alle Höhen und Tiefen.
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Noch heute lässt es sich der Kurt nicht nehmen, seinen Sportplatz zusammen mit Wolfgang Oeh zu warten. Regelmäßig und mit viel Liebe kümmert er sich um den Rasen. Ihm ist es zu verdanken, dass die Egloffsteiner Fußballer - im Gegensatz zu vielen Bundesligavereinen - immer auf einem gepflegten Untergrund spielen können. Bei der Ortskirchweih, die traditionell vom SCE veranstatet wird, bringt er sich durchwegs ein, hilft bei Vorbereitungen und Aufbau und sorgt mit der ganzen Familie für Sonntagskuchen und Kaffee. Auch innerhalb der Marktgemeinde ist Kurt Milke unentbehrlich. Er denkt mit, packt an, agiert als Organisator oder Fremdenführer. Er ist bundesweit auf Freizeitmessen unterwegs, um für den Luftkurort Egloffstein und die gesamte Fränkische Schweiz zu werben.

Keine Geschenke, stattdessen Spende für den SCE

Ein Urgstein des SCE wird geehrt (von links): Wilhelm Feiler (3. Vorsitzender), der Jubilar Kurt Milke, Konrad Nebel (2. Vorsitzender) sowie Michael Bauer (1. Vorsitzender).
SC Egloffstein

Zu seinem Geburtstag bat er alle Gäste, auf persönliche Geschenke zu verzichten, sondern um eine Geldspende für seinen SCE. Tags darauf überreichte er dem Vorsitzenden ein beachtliches Geldgeschenk. Zu seinem runden Wiegenfest gratulierte die gesamte Vorstandsriege des SC Egloffstein mit Michael Bauer, Konrad Nebel und Wilhelm Feiler. Sie bedankten sich in aller Herzlichkeit bei Kurt Milke für sein Lebenswerk. Ohne ihn, so Michael Bauer, würde es den SCE in seiner jetzigen Form nicht geben. In 25 Jahren habe er den Sportclub geprägt und sei Wege vorgegangen, die man auch heute weitergehen müsse. Zwar müsse man sich immer wieder neue sportliche, bauliche und oragnisatorische Ziele setzen, jedoch müsse man diese immer den personellen und finanziellen Gegebenheiten anpassen.

Vorbild für die Jugend

Kurt Milke habe dies über lange Jahre vorgelebt. Nur so sei der Sportclub zu dem gekommen, war er heute besitze. Kurt Milke sei eine feste Institution im Ort, ein Mann, dessen Meinung etwas gilt, und auf den man hört. Aus diesem Grund sei er auch anlässlich seines Rücktritts als 1. Vorsitzender im Jahr 1998 zum bisher einzigen Ehrenvorsitzenden des SC Egloffstein ernannt worden. Solche Vorbilder brauche unsere Jugend, damit wir uns um die Zukunft des SC Egloffstein und der gesamten Marktgemeinde keine Sorgen machen müssten.   Bleibt zu hoffen, dass der Markt Egloffstein immer wieder Menschen findet, die ihr Leben und ihre Kraft zu einem Großteil der Gemeinschaft zur Verfügung stellen.
                                 Michael Bauer (SC Egloffstein)

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