Trainer der Saison Kreisliga 2: Roland Winkler - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 04.08.2011 um 14:00 Uhr
Trainer der Saison Kreisliga 2:
Roland Winkler
Bei der Wahl zum Trainer der Saison in der Kreiliga 2 setzte sich der Favorit erwartungsgemäß durch. Wer seine Mannschaft zum letztlich unangefochtenen Meistertitel führt, der hat sich die Lorbeeren auch redlich verdient.
Von
Rene Hoffmann
anpfiff
unterhielt sich nach der Übergabe der Urkunde anlässlich des TOTO-Pokalspiels gegen den Baiersdorfer SV (3:4 n.E.) mit dem Meistermacher über die grandiose letzte Saison und wagt einen Ausblick auf die kommende Spielzeit in der Bezirksliga.
anpfiff
-Ligabetreuer René Hoffmann (links) gratuliert Roland Winkler, dem Trainer des Jahres in der Kreisliga 2, zur Wahl und überreicht die dazugehörige Urkunde.
anpfiff.info
Herr Winker, zuerst mal Herzlichen Glückwunsch zur Wahl zum
Trainer des Jahres. Stolz?
Roland Winkler:
Da freue ich mich schon sehr darüber, das ist doch eine besondere Auszeichnung. Ich hab ja schon viel bekommen und erlebt, aber das ist schon ein besonderer Titel und da bin ich schon sehr stolz darauf, dass ich da gewählt wurde. Somit haben wir dann auch diesen Titel noch gewonnen (lacht).
Wenn Sie die überragende letzte Saison noch einmal Revue passieren lassen, was ist Ihr persönliches Fazit?
Roland Winkler:
Beste Heim- und Auswärtsmannschaft, die meisten Siege, die wenigsten Niederlagen, die Fairplay-Wertung gewonnen… ich denke schon, dass wir verdient Meister geworden sind. Dass der SV Weilersbach bis vier, fünf Spieltage vor Schluss noch dabei war, tat der Liga und der Spannung auf jeden Fall gut. Aber letztendlich haben wir uns meiner Meinung nach verdientermaßen durchgesetzt.
Jetzt wartet das Abenteuer Bezirksliga auf Euch. Der Auftakt gegen den ASV Pegnitz ging mit 0:4 verloren. Was sind die Unterschiede zur Kreisliga?
Roland Winkler:
Wie ich auch schön öfter gesagt habe, werden wir mit unserer jungen Mannschaft drei bis vier Spiele brauchen, um uns an die Liga zu gewöhnen. Die Bezirksliga ist sowohl spielerisch, als auch taktisch um einiges stärker. Dass für mich der ASV Pegnitz der Top-Favorit in der Liga ist, haben sie am Samstag eindrucksvoll bewiesen. Sie haben die ersten 25 Minuten enorm Gas gegeben und wir mussten uns erst sortieren. In der zweiten Halbzeit waren wir dann nah dran am Ausgleich, aber über das komplette Spiel gesehen wäre ein Punktgewinn gegen den ASV schon sehr schmeichelhaft gewesen.
Welches Saisonziel haben Sie ausgegeben? Klassenerhalt, oder
vielleicht doch mehr?
Roland Winkler:
Für uns zählt in erster Linie mal der zwölfte Platz, den wollen wir mindestens einnehmen. Das wäre dann schon ein Erfolg für uns. Vor allem wird die Bezirksliga durch die Ligareform nochmal aufgewertet, da wollen wir dann schon dabei sein. Wie vorher bereits erwähnt, brauchen wir noch ein paar Wochen. Da dürfen wir natürlich nicht alle Spiele verlieren, sonst wird’s schwierig. Außerdem fehlt uns mit Marco Schönhöfer noch ein wichtiger Mann, der unser Spiel ordnet.
anpfiff
wünscht Roland Winkler und seinem SC Rupprechtstegen viel Erfolg in der Bezirksliga.
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