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Der Meistersekt muss weiter gekühlt bleiben, darf aber noch nicht geöffnet werden. Zwar konnte der ersatzgeschwächte SV Losaurach mit reichlich Mühe seiner Favoritenstellung im Duell David-gegen-Goliath am Ende noch mit 3:2 in Scheinfeld gerecht werden, weil aber die SF Laubendorf ihre starke Form auch ins Derby nach Burggrafenhof transportieren konnten (4:2), können die Laubis rechnerisch sogar noch Meister werden, haben aber zumindest ihren zweiten Rang untermauert.
Losaurachs Youngster Noah Reuthlingshöfer (in gelb) wurde mit zwei späten Treffern zum Matchwinner des SV Losaurach, dem das Schlusslicht SG Scheinfeld/Markt Taschendorf einen großen Kampf bot.
SV Losaurach / Rene Hofmockel
Die Meisterschaft durfte der SV Losaurach nach dem 3:2-Sieg zwar noch nicht rechnerisch feiern, aber drei Spieltage vor Schluss fehlt nur noch ein Punkt, damit der SVL auch offiziell in die Kreisliga zurückkehren wird.
SV Losaurach / Rene Hofmockel
Der Derbysieg der Laubendorfer in Burggrafenhof wurde von der schweren Knieverletzung von Anton Gattinger, dem die Kniescheibe im Zweikampf herausgesprungen war, überschattet. Gute Besserung an dieser Stelle!
Per Strafstoß machten die SF Laubendorf den 4:2-Derbysieg in Burggrafenhof perfekt.
Manfred Durlak
Der FSV Stadeln III konnte im Rennen um die Relegationsplätze seine Pflicht erfüllen und kam beim SV Hagenbüchach zu einem (etwas zu deutlichen) 3:0-Sieg. Damit ist die Bräutigam-Elf wieder Dritter, weil dem TSV Langenzenn in Dietenhofen tief in der Nachspielzeit gelang, den vermeintlichen Lucky Punch der Hausherren aus der 90. Minute noch zum 2:2 zu kontern.
Alle vier Treffer beim Remis zwischen Dietenhofen und Langenzenn fielen nach der Pause, die Gäste konnte dabei spät die 2:1-Führung der Hausherren noch kontern.
Sabrina Zschachlitz
Eine 2:2-Punkteteilung stand nach Abpfiff in Dietenhofen, wodurch der TV seinen Relegationsrang vorerst abgeben musste und der TSV Langenzenn einen vielleicht noch wertvollen Punkt einsammeln konnte.
Sabrina Zschachlitz
Neben Dietenhofen bleibt aber auch der SC Wernsbach-Weihenzell noch in der Verlosung zu den möglichen Tickets in Richtung Kreisliga. Schon am Freitagabend siegte der SCWW in Rügland mit 4:2.
Neustadt braucht ein Fußballwunder
Eine weitere Vorentscheidung ist im Abstiegskampf am Samstag im Prinzip gefallen. Der TSV Franken Neustadt/Aisch bräuchte schon ein absolutes Fußballwunder, um die Liga nach der 1:3-Niederlage in Rothenburg noch zu halten. Nur eine sehr theoretische Konstellation könnte noch dazu führen, dass man einen acht Punkte-Rückstand zum Relegationsrang, den der FC Oberndorf nach seinem 1:1 bei Uffenheim II von den Rothenburgern übernehmen musste, in den letzten drei Partien noch aufholt. Richtig umkämpft könnte der Schleudersitz auf Rang 12 aber bis zuletzt bleiben, denn am letzten Spieltag treffen die aktuell punktgleichen Teams aus Oberndorf und Hagenbüchach aufeinander.